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Braunbuch Geistige Väter des Völkermords

Das Braunbuch

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Geistige Väter des Völkermords vergiften wieder die Öffentlichkeit.

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Braune Professoren und Nazi-Ideologen in der Bundesrepublik

Aubin, Hermann, Prof. Dr.

vor 1945: Professor für mittelalterliche und neuere deutsche Geschichte und für Geschichte Osteuropas; Universitätsprofessor in Bonn, Gießen und Breslau (Wroclaw); gehörte zu den ideologischen Wegbereitern Hitlers; Mitarbeit im Vorstand der Nord- und Ostdeutschen Forschungsgemeinschaft, dem Zentrum des Kampfes gegen die östlichen Nachbarvölker Deutschlands

nach 1945: Honorarprofessor in Freiburg/Br.; langjähriger Präsident des „Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates“, einem Zentrum des westdeutschen Revanchismus; Aubin ist für die Spaltung des „Deutschen Historikerverbandes“ verantwortlich

Bartholomeyczik, Horst, Prof. Dr.

vor 1945: Landgerichtsrat am Sondergericht Breslau (Wroclaw); SS-Obersturmbannführer

nach 1945: Oberlandesgerichtsrat in Koblenz bis 1963; Professor für Wirtschaftsund Zivilprozeßrecht an der Universität Mainz

Berber, Friedrich, Prof. Dr.

vor 1945: Juristischer Berater des Kriegsverbrechers Ribbentrop; führender faschistischer Völkerrechtler; 1936-1944 stellvertretender Direktor des Instituts für auswärtige Politik, Hamburg; 1936 Mitglied der von H. Frank gegründeten extrem faschistischen „Akademie für Deutsches Recht“; umfangreiche publizistische Tätigkeit zur Konzipierung und Rechtfertigung der faschistischen Außenpolitik

nach 1945: Seit 1954 Professor für Völkerrecht, öffentliches Recht und Rechtsphilosophie; Vorstandsmitglied des Instituts für Völkerrecht der Universität München

Bertram, Georg, Prof. Dr.

vor 1945: Leitendes Mitglied und später geschäftsführender Direktor des „Instituts zur Erforschung des jüdischen Einflusses auf das kirchliche Leben“; veröffentlichte eine Vielzahl antisemitischer Schriften; 1922-1946 Professor für Theologie an der Universität Gießen

nach 1945: Lehrbeauftragter und Professor z. W. V. in Frankfurt a. M.

Boehm, Max Hildebert, Prof. Dr.

vor 1945: Seit 1933 förderndes Mitglied der SS; Begründer der faschistischen „Volks-tumssoziologie“ und „Grenzlandkunde“; führender Ideologe der faschistischen 5. Kolonne; ab 1933 Lehrstuhlleiter an den Universitäten Berlin und Jena

nach 1945: Langjähriger Leiter der .Ostdeutschen Akademie“, Lüneburg, einem ideologischen Zentrum des Revanchismus; Präsident des revanchistischen „Nordostdeutschen Kulturwerkes“

Bosch, Werner, Prof. Dr.

vor 1945: 1942-1943 Wirtschaftsinspektion der faschistischen Heeresgruppe Mitte; beteiligt an der ökonomischen Ausplünderung sowjetischer Gebiete; 1943-1945 im Planungsamt des Kriegsverbrechers und Rüstungsministers Speer; als Hauptabteilungsleiter für die Deportation der Zivilbevölkerung der besetzten Gebiete als Zwangsarbeiter nach Deutschland und den Einsatz von Kriegsgefangenen in der faschistischen Rüstungsindustrie verantwortlich; 1934 SS, zuletzt SS-Untersturmführer

nach 1945: Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mainz; Mitglied des Forscherkreises im Forschungsbeirat des „Gesamtdeutschen“ Ministeriums

Buntru, Alfred, Prof. Dr.

vor 1945: Bis 1943 Rektor der Karls-Universität und bis 1945 Rektor der Technischen Hochschule in Prag; Vertrauter des Kriegsverbrechers Henlein; Antisemit; SS-Oberführer

nach 1945: Professor an der Technischen Hochschule Aachen; aktiv in der „Sudetendeutschen Landsmannschaft“ tätig

Eckardt, Felix von

vor 1945: Faschistischer Drehbuchautor; schrieb als Autor oder Mitautor 19 Drehbücher für Nazi-Filme

nach 1945: Staatssekretär im Presse- und Informationsamt der Bonner Regierung; „Bevollmächtigter“ der Erhard-Regierung in Westberlin; CDU-Bundestagsabgeordneter

Gehlen, Arnold, Prof. Dr.

vor 1945: 1934 Amtsleiter der faschistischen Dozentenschaft in Leipzig; verherrlichte als Philosoph die faschistische Diktatur und die Raubkriege des deutschen Imperialismus

nach 1945: Ordinarius für Soziologie an der Technischen Hochschule Aachen

Gerstenmaier, Eugen

vor 1945: 1923 SA; ab 1931 Amtsleiter in der faschistischen Deutschen Studentenschaft; Exponent des „Führergedankens“ in der evangelischen Kirche; unternahm im Auftrage des Auswärtigen Amtes mehrere Reisen in neutrale oder okkupierte Länder zur ideologischen Zerschlagung des antifaschistischen Widerstandskampfes; denunzierte den antifaschistischen Gelehrten Prof. Siegmund Schultze bei Nazi-Behörden; 1942 als Beamter auf Lebenszeit ernannt und für die Dauer des Krieges u. k. gestellt

nach 1945: Präsident des westdeutschen Bundestages

Globke, Hans-Maria, Dr.

vor 1945: Ministerialrat im Reichsinnenministerium, u.a. verantwortlich für Staatsangehörigkeitsfragen und Fragen der besetzten Westgebiete; durch Ausarbeitung von Diktaturgesetzen an der Liquidierung der Weimarer Republik beteiligt; Mitautor der Rassengesetze, schuf damit die juristischen Grundlagen für die Vernichtung ganzer Volksteile; aktiv an der „Endlösung der Judenfrage“ beteiligt

nach 1945: Bis Juli 1963 als Staatssekretär im Bundeskanzleramt mächtigster Beamter des Bonner Staates; 1962 vom Obersten Gericht der DDR zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt; auf Grund des vorgelegten Belastungsmaterials mußte er als Staatssekretär abberufen werden

Grebe, Hans, Prof. Dr.

vor 1945: Assistent und Schüler des berüchtigten „Rassenspezialisten“ Verschuer in Frankfurt a.M. und am Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik in Berlin; 1944 außerordentlicher Professor mit Lehrauftrag und Leiter des Instituts für Erbbiologie und Rassenhygiene an der Universität Rostock; einflußreicher Propagandist der Rassenirrlehren des Faschismus; Leiter der Abteilung Wissenschaft im „Hauptamt weltanschauliche Schulung“ in der Reichsjugendführung; bildete HJ-Führer und NS-Führungsoffiziere in ,;erbbiologischen und rassenhygienischen“ Fragen aus, arbeitete eng mit dem „Rassenpolitischen Amt“ der NSDAP zusammen; an „Gutachtenuntersuchungen“ im berüchtigten Eugen-Fischer-Institut in Berlin beteiligt

nach 1945: Professor mit Lehrauftrag für Humangenetik an der Universität Marburg seit 1952; bis 1961 Präsident des Deutschen Sportärztebundes

Groß, Hermann, Prof. Dr.

vor 1945: 1939-1945 Leiter der volkswirtschaftlichen Abteilung der Zweigstelle Wien des Giftgaskonzerns IG-Farben; erkundete die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Ausplünderung der Staaten Südosteuropas; 1933 SA; 1936 Mitglied der faschistischen Deutschen Akademie

nach 1945: Osteuropa-Experte auf wirtschaftlichem Gebiet; Professor für wirtschaftliche Staatswissenschaft an der Universität Kiel; seit 1962 Professor für Wirtschaft und Gesellschaft Südosteuropa und seit 1964 Vorstand des gleichnamigen Seminars an der Universität München

Grundmann, Günther, Prof. Dr.

vor 1945: Als führender faschistischer Kunsthistoriker am Raub polnischer Kunstgegenstände während des zweiten Weltkrieges beteiligt; trat mit antisemitischen Schriften hervor

nach 1945: Präsident des „Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates“; führender westdeutscher Kunsthistoriker; 1951 bis 1959 Mitglied der UNESCO-Kommission „International-Comitee on Monuments Artistic and Historical Sites and Archaeological Excavations“ in Paris; 1959 ausgezeichnet mit dem Großen Bundesverdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik

Heydte, Friedrich-August von der, Prof.

vor 1945: 1937 freiwillig zur faschistischen Wehrmacht; Fallschirmjägeroffizier, letzter Dienstgrad Oberstleutnant; für barbarische Kriegführung mit „Ritterkreuz mit Eichenlaub“ und „Deutschem Kreuz in Gold“ dekoriert; SS

nach 1945: Professor für Staats- und Völkerrecht an der Universität Würzburg

Höhn, Reinhard, Prof. Dr.

vor 1945: 1935 Direktor des Instituts für Staatsforschung an der Universität Berlin; 1935-1938 Leiter der Abteilung U/2 im SD-Hauptamt. Enger Mitarbeiter Himmlers auf staatsrechtlichem Gebiet; SS-Brigadeführer und Generalleutnant der Waffen-SS; von Himmler mit „Ehrendegen“ ausgezeichnet

nach 1945: Präsident der „Akademie der Führungskräfte der Wirtschaft“, Bad Harzburg

Hubrich, Georg

vor 1945: Ministerialdirigent und Leiter der U-Abteilung I „Ost“ im Reichsinnenministerium; Mitarbeiter Globkes und Stukkarts; Autor mehrerer Judengesetze; verantwortlich für Fragen der Besatzungsverwaltung in den okkupierten Ostgebieten, besonders im faschistisch besetzten Polen

nach 1945: Geschäftsführer des „Nord- und Westdeutschen Rundfunkverbandes“, Hamburg

Jankuhn, Herbert, Prof. Dr.

vor 1945: Faschistischer Professor für Ur- und Frühgeschichte in Rostock; SS-Obersturmbannführer im persönlichen Stab des „Reichsführers SS“ Himmler; Träger des „Totenkopfringes“ der SS

nach 1945: Professor in Göttingen; Mitglied im „Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrat“

Jordan, Pascual, Prof. Dr.

vor 1945: Professor für theoretische Physik in Rostock und Berlin; Kriegspropagandist; fanatischer Ideologe des faschistischen Systems

nach 1945: Seit 1947 an der Universität Hamburg; 1957-1961 Mitglied der CDU-Fraktion des Bundestages, Verfechter eines Atomkrieges

Keyser, Erich, Prof. Dr.

vor 1945: Historiker und Staatsarchivrat in Danzig (Gdansk); Vertrauensmann der illegalen „Nord- und Ostdeutschen Forschungsgemeinschaft“; bereitete die Okkupation Danzigs und polnischer Gebiete durch den deutschen Faschismus mit vor

nach 1945: Direktor des „Johann-Gottfried-Herder-Instituts“ von 1951-1959

Kordt, Erich, Prof. Dr.

vor 1945: 1938-1940 Leiter des Ministerbüros des Kriegsverbrechers und faschistischen Außenministers Ribbentrop; maßgeblich an der Vorbereitung der Okkupation der SR beteiligt; Vertrauensmann Himmlers im Auswärtigen Amt; SS-Obersturmbannführer

nach 1945: Professor für Geschichte der Diplomatie und Völkerrecht an der Universität Köln; Vorsitzender des Ausschusses für Ost-West-Fragen beim Bonner Auswärtigen Amt; Leiter des Ministerbüros beim Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen

Köttgen, Arnold, Prof. Dr.

vor 1945: Lehrtätigkeit an der Universität Greifswald. Seit 1939 Generalpolizeidezernent und Abwehrbeauftragter der Regierung Kattowitz (Katowice). Zum Regierungsbezirk Kattowitz gehörte das Vernichtungslager Auschwitz, dessen Kommandant Höss mit der Regierung Kattowitz eng zusammenarbeitete. Köttgen wurde vom Regierungspräsidenten Walter Springorum als unentbehrliche Schlüsselkraft für den Aufbau des polizeilichen Unterdrückungsapparates in den okkupierten polnischen Gebieten bezeichnet. In seinen verwaltungsrechtlichen Arbeiten verherrlichte er Hitler und das Führerprinzip im Verwaltungsrecht

nach 1945: Professor für Staats- und Kirchenrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen; Direktor des Juristischen Seminars; Mitglied des Justizprüfungsamtes beim Oberlandesgericht Oldenburg (1967 verstorben)

Lemberg, Eugen, Prof. Dr.

vor 1945: Führender Nazi-Pädagoge und „Grenzland-Spezialist“ im sudetendeutschen Gebiet; Mitarbeit an verschiedenen Zeitschriften der Sudetendeutschen Partei; Mitglied des „Sudetendeutschen Freikorps“, der Henlein-SS; Leiter der faschistischen Lehrerbildungsanstalt in Reichenberg (Liberec)

nach 1945: In Westdeutschland führend auf dem Gebiet der revanchistischen Beeinflussung der Jugend im Schulunterricht tätig; zeitweilig Präsident des „Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates“; Mitherausgeber und Autor der Zeitschrift „Ostkunde im Unterricht“

Leverenz, Bernhard

vor 1945: Marineoberstabsrichter; 1933 NSDAP

nach 1945: Justizminister und Stellvertretender Ministerpräsident in Schleswig-Holstein; seit 1962 Präsidialmitglied des „Kuratoriums unteilbares Deutschland“, dem Propagandainstrument der Bonner Regierung zur Annexion der DDR; Mitglied im Forschungsbeirat des „Gesamtdeutschen“ Ministeriums

Maunz, Theodor, Prof. Dr.

vor 1945: Professor für öffentliches Recht in Freiburg/Br.; führender faschistischer Verwaltungsrechtler; führte den „Rassengedanken“ in das Verwaltungsrecht ein und rechtfertigte den faschistischen Vernichtungs- und Unterdrückungsapparat

nach 1945: 1952 Professor für öffentliches Recht an der Universität München; 1954-1957 Kultusminister in Bayern; mußte am 10. Juni 1964 zurücktreten, nachdem die DDR Material über seine Nazi-Vergangenheit veröffentlichte

Maurach, Reinhart, Prof. Dr.

vor 1945: Faschistischer Strafrechtler und Direktor des Instituts für osteuropäisches Recht an der Universität Königsberg (Kaliningrad); Abteilungsleiter im Osteuropa-Institut Breslau (Wroclaw); NS-Amtsgerichtsrat; trat mit antisemitischen Schriften hervor; veröffentlichte Beiträge im „Weltkampf“, dem zentralen Organ des Antisemitismus im faschistischen Deutschland; aktives NSDAP-Mitglied

nach 1945: Professor und Vorstand des Instituts für Straf- und Strafprozeßrecht sowie für osteuropäisches Recht an der Universität München; Mitglied des „Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates“

Mehnert, Klaus

vor 1945: 1931-1933 Generalsekretär der „Deutschen Gesellschaft zum Studium Osteuropas“, Auslandskorrespondent faschistischer Zeitungen; Propaganda-Experte der Vertretung des Auswärtigen Amtes in Shanghai/China

nach 1945: Ordinarius und Direktor des Instituts für politische Wissenschaften an der Technischen Hochschule Aachen, Mitglied des „Beirates für Entwicklungshilfe“ beim „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit“, Chefredakteur der Zeitschriften der „Deutschen Gesellschaft für Osteuropa-Kunde“

Meimberg, Rudolf, Prof. Dr.

vor 1945: Seit 1933 Lehrtätigkeit an der Universität Berlin und Technischen Hochschule Prag; Professor an der Hochschule für Politik; faschistischer Wirtschaftswissenschaftler; Mitarbeiter der „Reichsführung SS“

nach 1945: Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Mainz; Mitglied des Forscherkreises im Forschungsbeirat des „Gesamtdeutschen“ Ministeriums

Meissner, Boris, Prof. Dr.

vor 1945: Beteiligt am „Volkstumskampf“ zur Unterminierung des estnischen Staates; Kreisamtsleiter der illegalen faschistischen Bewegung in Estland; aktives Mitglied der SA, nahm an einem Sonderlehrgang der Führerschule der obersten SA-Führung in Dresden teil; im zweiten Weltkrieg Sonderführer faschistischer estnischer Verbände; für Mittäterschaft an Verbrechen dieser Mordbrennereinheiten mit der „Tapferkeitsmedaille für Ostvölker in Silber“ dekoriert; Durchhaltefanatiker

nach 1945: Zeitweilig in der Ostabteilung des Bonner Auswärtigen Amtes; Mitglied des Direktoriums des Ostkollegs der „Bundeszentrale für politische Bildung“; Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses des Arbeitskreises für Ost-West-Fragen beim Bonner Auswärtigen Amt; Direktoriumsmitglied des „Bundes-Instituts zur Erforschung des Marxismus-Leninismus (Institut für Sowjetologie)“; führendes Mitglied der „Deutschen Gesellschaft für Osteuropa-Kunde“, Professor für Ostrecht an der Universität Köln; seit 1965 Präsident des „Göttinger Arbeitskreises“, einem ideologischen Zentrum des Bonner Revanchismus

Meyer, Konrad, Prof. Dr.

vor 1945: Professor für Agrarwesen und -politik in Jena und Berlin; Obmann der unter Führung der SS stehenden „Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung“; Verfechter der „Blut- und Bodenpolitik“ und der „Volk-ohne-Raum“-Theorie; Mitarbeit am „Generalplan Ost“ (das Land bis zum Ural sollte in eine deutsche Kolonie verwandelt und 30-50 Millionen Menschen vernichtet oder ausgesiedelt werden); 1939 Leiter des Planungsstabes beim „Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkstums“; enger Mitarbeiter Himmlers und des Kriegsverbrechers Darre in „Germanisierungsfragen“; SS-Oberführer

nach 1945: Professor für Landbau und Landplanung an der Technischen Hochschule Hannover; Mitglied der Senatskommission für die Leitung des Akademischen Auslandsamtes; Mitglied des Auslese-Ausschusses; 1957 Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung Hannover

Mikorey, Maximilian, Prof. Dr.

vor 1945: Dozent für Psychiatrie an der Universität München, Mitglied der faschistischen „Akademie für Deutsches Recht“, Experte für faschistische Kriminal- und Gerichtspsychologie; Antisemit und Rassenhetzer

nach 1945: Professor für Psychiatrie, Neurologie und medizinische Psychologie an der Universität München; Oberarzt der Münchner Nervenklinik

Pölnitz, Freiherr Götz von, Prof. Dr.

vor 1945: Seit 1935 Universität München; faschistischer Historiker; Antisemit

nach 1945: Professor an den Universitäten München und Erlangen; seit 1964 Gründungsrektor der Regensburger Universität

Preusker, Victor-Emanuel

vor 1945: Vertrauensmann der Dresdner Bank; als „Rassenspezialist“ bei der „Arisierung“ Wiener Bankhäuser eingesetzt; SS-Führer

nach 1945: Bundesminister für Wohnungsbau a. D.; Präsident des Zentralverbandes der deutschen Haus- und Grundbesitzer; Mitglied mehrerer Aufsichtsräte; Mitglied im Forschungsbeirat des „Gesamtdeutschen“ Ministeriums

Rabl, Kurt, Prof. Dr.

vor 1945: Berater Henleins; faschistischer Volksgruppenspezialist; 1940 Generalreferent für polnisches Verwaltungsrecht in der Regierung des Generalgouvernements; 1941 Referent im persönlichen Stab und Leiter der Gesetzgebungs-Abteilung des „Reichskommissars für die besetzten niederländischen Gebiete“, des Kriegsverbrechers Seyß-Inquart; Mitglied der Waffen-SS; maßgeblich an der Einführung und Durchsetzung der Judengesetze in der Slowakei und in Holland beteiligt

nach 1945: Mitglied der „Bundesarbeitsgemeinschaft für deutsche Ostkunde im Unterricht“; Mitarbeiter der Zeitschrift „Deutsche Ostkunde“; Vorstandsmitglied des „Collegium Carolinum“, eines Zentrums der imperialistischen Ostforschung

Raschhofer, Hermann, Prof. Dr.

vor 1945: Lehrtätigkeit in Göttingen und an der Karls-Universität in Prag; Berater des Kriegsverbrechers K.H. Frank; schuf die juristischen Rechtfertigungen zur Vernichtung des tschechoslowakischen Staates

nach 1945: Professor für Völkerrecht und internationale Beziehungen an der Universität Würzburg

Rauch, Georg von, Prof. Dr.

vor 1945: 1936-1939 Dozent an der Universität Dorpat (Estland); 1943-1945 Dozent an der „Reichs-Universität Posen“ (Poznan); NSDAP; antisemitischer Ostforscher

nach 1945: Mitglied des „Wissenschaftlichen Prüfungsamtes für das Lehramt an höheren Schulen in Schleswig-Holstein“

Redeker, Martin, Prof. Dr.

vor 1945: Theologe in Kiel; trat mit antisemitischen Reden und Schriften hervor

nach 1945: Mitglied des „Wissenschaftlichen Prüfungsamtes für das Lehramt an höheren Schulen in Schleswig-Holstein“

Ruff, Siegfried, Prof. Dr.

vor 1945: Leiter des „Instituts für Flugmedizin der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt“, Berlin, das die unmenschlichen medizinischen Experimente mit Häftlingen des KZ Dachau für die faschistische Luftwaffe durchführte

nach 1945: Seit 1952 Leiter des .Instituts für Flugmedizin der Deutschen Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt“ in Bad Godesberg; seit 1954 außerplanmäßiger Professor für Luftfahrtmedizin und Physiologie an der Universität Bonn

Schier, Bruno, Prof. Dr.

vor 1945: Experte für faschistische Volkskunde im Stab des „Reichsbauernführers“, Kriegsverbrechers Darre; Mitarbeiter im Amt des Judenmörders und Kriegsverbrechers Rosenberg und beim Reichsdozentenführer; Professor für Volkskunde an der Universität Leipzig; führte Geheimaufträge auf volkskundlichem Gebiet für Kriegsverbrecher K.H. Frank durch, trat dabei als Rassenhetzer auf; denunzierte Prof. Gesemann, Prag, als „judenfreundlich“

nach 1945: 1949 Universität Marburg; Gründungsmitglied des „Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates“, 1952 Universität Münster, Direktor des volkskundlichen Seminars

Schwidetzky-Roesing, Ilse, Prof. Dr.

vor 1945: 1939-1945 Dozentin an der Universität Breslau (Wroclaw); faschistische Rassentheoretikerin; Mitherausgeberin der „eitschrift für Rassenkunde und vergleichende Forschung am Menschen“

nach 1945: 1950 Mitglied des „Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates“; 1949 Professor in Mainz; 1960 Direktor des Anthropologischen Instituts der Universität Mainz; 1953 Mitglied der Akademie für Bevölkerungswissenschaft

Schwinge, Erich, Prof. Dr.

vor 1945: 1938 Dekan der Juristischen Fakultät in Marburg; 1940 Professor in Wien; Militärstrafrechtler; rechtfertigte die blutigen Unrechtsurteile der faschistischen Kriegsgerichte; Kommentator faschistischer Militärstrafgesetze

nach 1945: 1945 Professor für Straf- nd Strafprozeßrecht, Militär- und Kriegsvölkerrecht; 1954-1955 Rektor der Universität Marburg; Experte für westdeutsches Militärstrafrecht; Verteidiger des SS-Mörders Simon (dieser ließ im April 1945 drei Bürger von Brettheim/Westdeutschland ermorden); Mitarbeiter an der „Neuen Zeitschrift für Wehrrecht

Seraphim, Peter-Heinz, Prof. Dr.

vor 1945: 1937 Universität Königsberg; 1941 Universität Greifswald, dort 1943 Direktor des „Oder-Donau-Instituts“; bis 1945 Chefredakteur der antisemitischen Zeitschrift „Weltkampf“, Mitglied des vom Hauptkriegsverbrecher Rosenberg gegründeten „Instituts zur Erforschung der Judenfrage“

nach 1945: Studienleiter und Präsident der „Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie des Industriebezirkes Bochum“

Taubert, Eberhard, Dr.

vor 1945: Ministerialrat im Propagandaministerium; dienstlicher Vorgesetzter der berüchtigten „Anti-Komintern“; verantwortlich für die gesamte faschistische Propaganda in den okkupierten Ostgebieten; Initiator eines in Form und Ausmaß bis dahin unbekannten Verleumdungsfeldzuges gegen alle antifaschistischen Kräfte; 1938 Richter am 1. Senat des berüchtigtenVolksgerichtshofes“, schickte in dieser Eigenschaft am 27. November 1942 den deutschen Antifaschisten Helmut Klotz und am 11. Januar 1943 den französischen Antifaschisten Marcel Gerbohay auf das Schafott

nach 1945: Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des „Volksbundes für Frieden und Freiheit e.V.“, einer vom „Gesamtdeutschen“ Ministerium finanzierten antikommunistischen Hetzorganisation; arbeitet im Auftrage des Bonner Kriegsministeriums und der NATO an Problemen der psychologischen Kriegführung; Verbindung zu internationalen Faschistenkreisen wie dem „Anti-Komintern-Dienst“ in Bad Godesberg

Verschuer, Otmar Freiherr von, Prof. Dr.

vor 1945: 1933 Professor für Rassenhygiene und Erbbiologie; 1933-1945 Herausgeber der Zeitschrift „Der Erbarzt“; 1935-1942 Professor und Direktor des Instituts für Erbbiologie und Rassenhygiene in Frankfurt a.M.; 1937 Mitglied der Forschungsabteilung für Vererbungslehre und Rassenkunde des extrem faschistischen „Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschland“. 1942-1945 Direktor des berüchtigten Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik

nach 1945: 1949 Mitglied der „Akademie der Wissenschaften und Literatur“, Mainz; 1951 Professor und Direktor des Instituts für Humangenetik der Universität Münster (1964 emeritiert)

Wandschneider, Gerhard

vor 1945: Nazi-Landrat in Wismar; aktiver NSDAP- und SA-Führer (Kreisstellenleiter, Blockleiter, Propagandaredner); mitverantwortlich für die Hinrichtung eines nach Deutschland verschleppten polnischen Arbeiters am 21. März 1944 durch die Gestapo in Stove; mit dem Kriegsverdienstkreuz dekoriert

nach 1945: Seit 1950 Landrat im Herzogtum Lauenburg; führendes Mitglied der „Kommunalen Spitzenverbände“ in Köln; Mitglied im Forschungsbeirat des „Gesamtdeutschen“ Ministeriums

Welter, Erich, Prof. Dr.

vor 1945: Redakteur der „Frankfurter Zeitung“ und Chefredakteur der „Wirtschaftskurve“; 1944 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mainz; Vertrauensmann des Giftgas-Konzerns IG-Farben, erkundete die Möglichkeiten zur Ausplünderung der Balkan-Länder, Vertrauensmann des Kriegsverbrechers Kehrl und des „Reichsleiters“ Ammann

nach 1945: Seit 1951 Leiter des Forschungsinstituts für Wirtschaftspolitik an der Universität Mainz (emeritiert 1965); Mitglied des Forscherkreises im Forschungsbeirat des „Gesamtdeutschen“ Ministeriums

Weltz, Georg-August, Prof. Dr.

vor 1945: Faschistischer Luftwaffen-Mediziner; Leiter des Instituts für Luftfahrtmedizin an der Universität München; an medizinischen Experimenten mit Häftlingen des KZ Dachau für die faschistische Luftwaffe beteiligt

nach 1945: Seit 1952 Professor an der Universität München (1963 verstorben)

Wenke, Hans, Prof. Dr.

vor 1945: Lehrtätigkeit an der Universität Erlangen; antisemitischer Erziehungswissenschaftler; verherrlichte den Führerkult in der Nazi-Pädagogik und den Eroberungskrieg des deutschen Imperialismus

nach 1945: Rektor an der Universität Tübingen und Vorsitzender der Südwestdeutschen Rektorenkonferenz; 1954-1957 Senator für das Schul- und Hochschulwesen in Hamburg; 1958 Direktor des UNESCO-Instituts für Pädagogik; 1961 Vorsitzender des Gründungsausschusses für die neuzugründende Bochumer Universität; zum Gründungsrektor der Bochumer Ruhr-Universität ernannt; mußte auf Grund der Proteste wegen seiner faschistischen Vergangenheit von dieser Funktion abberufen werden

Wilhelm, Theodor, Prof. Dr.

vor 1945: Antisemitischer Nazi-Pädagoge; Redakteur der Zeitschrift „Internationale Zeitschrift für Erziehung“

nach 1945: Mitglied des .Wissenschaftlichen Prüfungsamtes für das Lehramt an höheren Schulen in Schleswig-Holstein“

Wirsing, Giselher

vor 1945: Mitarbeiter des SD; SS-Sturmbannführer; einflußreicher antisemitischer Nazi-Journalist; Mitglied des .Instituts zur Erforschung der Judenfrage“ (von Hauptkriegsverbrecher Alfred Rosenberg gegründet); Herausgeber der Nazi-Zeitung .Tat“ (ab 1939 in „Das XX. Jahrhundert“ umbenannt)

nach 1945: 1948 gründete er die westdeutsche Wochenschrift „Christ und Welt“, ist seit 1954 deren Chefredakteur