Zensierte Bücher Literatur
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WAS IST ZENSUR
Eine freiheitsfeindliche Tradition
Die Zensur hat in Deutschland eine lange Tradition. Mit der Erfindung des Buchdrucks eröffnete sich die Möglichkeit, Informationen und Meinungen billiger und schneller einem größeren Publikum anzubieten. Die Mächtigen sahen dies als Bedrohung ihrer Herrschaft an. Und übten deshalb schon gegenüber den ersten gedruckten Büchern Zensur aus. Erzbischof Berthold von Mainz, der in Personalunion auch Kurfürst war, wurde zum ersten Zensor von Druckerzeugnissen in Deutschland. In 1486 verfügte er, daß jeder, der ein Buch ohne seine ausdrückliche Zustimmung druckte oder las, mit der Exkommunikation zu bestrafen sei. Von Berthold zugelassene Bücher wurden mit dem Wort Imprimatur (es werde gedruckt) gekennzeichnet. Der Reichstag zu Speyer beschloß 1529 in einem Reichsgesetz die landesweite Zensur.
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