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Wie Seymour Hersh den Krieg gegen Iran verhinderte

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Wie Seymour Hersh den Krieg gegen Iran verhinderte


Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh hat mit seinen Recherchen über die Nord-Stream-Sprengungen die Biden-Regierung als Täter entlarvt. Seine investigative Leistung wird von der Mainstream-Presse verleumdet oder totgeschwiegen – jetzt hat er COMPACT ein Interview gegeben, das Sie exklusiv auf unserer neuen DVD sehen können. Frühere Recherchen von Hersh waren noch von den linksliberalen Medien hochgejubelt worden – weil er Schandtaten republikanischer Präsidenten wie Nixon und G.W. Bush aufdeckte. Heute, da die „demokratische“ Biden-Regierung uns in den Dritten Weltkrieg reißt, wird derselbe Hersh von genau den Medien abserviert, die ihn früher wertschätzten. COMPACT setzt ihm mit der neuen DVD ein bleibendes Denkmal.

Unsere DVD mit dem kompletten Hersh-Interview: „Tatort Nord Stream – Tatort Ramstein“

Werfen wir also einen Blick zurück auf eine journalisrische Glanzleistung von Hersh: Als er 2007 über eine Artikelfolge in US-Medien die geheimen Kriegspläne des Pentagon aufdeckte – und dadurch vereitelte.

Der Aufstand der Generale

Das Jahr 2007 war geprägt von einem kaum verhohlenen Aufstand der Generäle gegen die zivile Führung im Pentagon, also gegen Rumsfeld und seine neokonservative Mannschaft. Die Militärs wollten keinen Krieg. Sie setzten einen neuen Verteidigungsminister durch und vor allem einen neuen Oberbefehlshaber für den Kommandobereich CENTCOM, der den gesamten Mittleren Osten einschließlich Irak, Iran und Afghanistan/Pakistan umfasst. Doch der neue CENTCOM-Chef, Admiral William Fallon, warf bereits im März 2008 wieder das Handtuch. Was war geschehen?

Fallon resignierte, als er erfahren musste, wie wenig auch er als Nahost-Oberkommandeur der US-Army die Kriegsvorbereitung gegen Iran stoppen konnte. Cheney und die Neokonservativen hatten nämlich nach dem 11. September 2001 einen Parallelstrang zur bisherigen Kommandokette in der US Army zu installieren begonnen. Bis dahin liefen Befehle vom Präsidenten über den Verteidigungsminister zu den Befehlshabern der insgesamt sechs Kontinentalkommandos (von denen Fallon eines ausübte). Nach 9/11 hat Cheney, quer zu den Regionalkommandos und diesen übergeordnet, immer mehr Spezialkommandos aufgebaut, die nicht vom Verteidigungsministerium, sondern direkt aus dem Weißen Haus gesteuert wurden. Fallon protestierte: „Es gehen eine Menge seltsame Dinge bei diesen Sondereinheiten vor sich.“

Um welche seltsamen Dinge es sich dabei handelt, hat Seymour Hersh recherchiert und im Juli 2008 im US-Magazines The New Yorker veröffentlicht. Seine Kontakte in CIA und Pentagon versorgen ihn regelmäßig mit heißen Informationen, etwa über den eben geschilderten Sturz von Admiral Fallon.

Strippenzieher: Dick Cheney. Foto: CC0, Wikimedia Commons

Die parallele Kommandokette

Hersh berichtete, dass die Arbeit von US-Sondereinheiten in Iran seit Mitte 2007 kontinuierlich zunahm. Sie sind im Kontakt mit drei Widerstandsgruppen und führen mit diesen gemeinsam Terroranschläge durch: mit den Volksmudschaheddin, der kurdischen Guerilla PJAK (einem Ableger der in der Türkei operierenden PKK) und der sunnitischen Jundallah. Für diese Wühlarbeit wurde 2007 in einem Kongressausschuss ein Sonderetat von 400 Millionen US-Dollar bewilligt. Die Demokraten unterstützen das Geheimprogramm, weil sie diese Terroroperationen in Iran als „kleineres Übel“ im Verhältnis zu einer großen militärischen Konfrontation betrachten – als Beitrag zu einem „Regime Change“ durch die inneriranische Opposition. Doch die Falken in der Bush-Administration sahen die bewaffnete Wühlarbeit der Sonderkommandos nicht als Alternative zum Krieg, sondern als dessen erste Stufe.

Die Sonderkommandos inszenierten Zusammenstöße, um einen Kriegsvorwand zu schaffen. So wahrscheinlich im Januar 2008, unmittelbar vor einer Nahost-Reise von Bush, als fünf Boote der iranischen Küstenwache sich in der Meerenge von Hormuz drei US-Kriegsschiffen näherten. Washington spielte den Zwischenfall hoch und berichtete, die Iraner hätten per Funk mit der Sprengung der US-Kreuzer gedroht. Ein britisches Blatt titelte gar „Noch zwei Minuten zum Krieg“. Die Lage konnte entschärft werden, weil der zuständige US-Flottenkommandeur, Vize-Admiral Kevin Cosgriff, nicht von einer Bedrohung sprechen mochte, und die iranischen Boote defensiv abdrehten, als die US-Kreuzer in Angriffsposition gingen. Der provokative Funkspruch, so stellte sich später heraus, war gar nicht von den Iranern gekommen. Von wem aber sonst?

Operationen unter falscher Flagge

Vizepräsident Cheney wurden jedenfalls durch den Zwischenfall im Persischen Golf euphorisiert. Vorher hatten nur noch 18 Prozent der US-Amerikaner in Umfragen für eine militärische Lösung des Atomstreits mit Iran plädiert. Doch im Zuge des Fast-Showdowns auf Hoher See war die Zustimmung sprunghaft angewachsen. „Die Öffentlichkeit hatte den Gedanken der Vergeltung mitgetragen und fragte sogar, warum die USA nicht mehr getan hatten,“ fasst Hersh zusammen.

Ein paar Wochen nach dieser Konfrontation fand im Büro von Cheney eine Besprechung statt. „Thema war, wie man einen Casus belli zwischen Teheran und Washington schaffen könnte“, wurde Hersh von einem ehemaligen Geheimdienstler berichtet.

Genauer äußerte er sich dazu am Rande der Campus Progress Journalism Conference im Juli 2008 gegenüber dem Journalisten Faiz Shakir. Hersh berichtete über die eben erwähnte Besprechung in Cheneys Büro: „Es gab ein Dutzend Ideen, die herumschwirrten, wie man einen Krieg auslösen könnte. Die eine, die mich am meisten interessierte, war, warum bauen wir nicht – in unseren Werften – vier oder fünf Boote, die wie iranische Patrouillen-Boote aussehen. Dann stecken wir Navy SEALS mit einer Menge Waffen rein. Und als nächstes geht eines unserer Botte in die Straße von Hormuz und beginnt eine Schießerei.“ Dieses Detail wurde im New Yorker nicht gedruckt, weil sich die Cheney-Runde schließlich doch gegen diesen Vorschlag entschied. Aber die bloße Erörterung zeigt die Skrupellosigkeit des Schattenkabinetts. Hersh abschließend zu Shahir: „Sehen Sie, ist das wie in der High School? Spielen wir High School mit, wie Sie wissen, 5.000 Atomsprengköpfen in unseren Arsenalen? Yeah, das tun wir. Wir spielen, wie Sie wissen, wer der erste Kerl ist, der auf der Autobahn ausweicht, wir oder der Iran.“

US-Spezialkräfte Delta Force: Es gibt viele Berichte über ein angebliches Kommandounternehmen in Frankfurt/Main. Foto: U.S. Army

Eine strategische Umorientierung der Außenpolitik unter Ausnutzung terroristischer Potentiale hatte Cheney schon zuvor eingeleitet. Hersh berichtete bereits 2007 unter der Überschrift „The Redirection“ im Magazin The New Yorker: ”Wir sind jetzt damit beschäftigt, Sunniten wo immer möglich gegen die Schiiten zu unterstützen – gegen die Schiiten im Iran, gegen die Schiiten im Libanon.” Hersh über die Drahtzieher: “Gesteuert wird die Politik aus dem Büro Vizepräsident Dick Cheneys in enger Abstimmung mit Prinz Bandar, dem früheren saudischen Botschafter in Washington. Bandar ist heute Nationaler Sicherheitsberater des saudischen Hofes. Im Rahmen dieser Politik stellten die USA (…) erhebliche Summen zur Verfügung, die teilweise bei extremistischen Sunni-Gruppen landen. (…) Die Mitglieder solcher Gruppen haben zum Teil einst in Al-Qaida-Lagern trainiert.” Die Tageszeitung Die Welt fasste damals zusammen: “Das Weiße Haus hat eine neue Gesamtstrategie für den Nahen Osten in Kraft gesetzt, deren Ziel darin besteht, den Einfluss des Iran zu kontern – wenn nötig auch mit Hilfe sunnitischer Extremisten, deren Tun die Grenze zum Terrorismus verschwimmen lässt.”

Al CIAda in Aktion

Dabei könnte eine Pentagon-Truppe geholfen haben, die Verteidigungsminister Rumsfeld im September 2002 initiiert hatte: Die Proactive Preemptive Operations Group (P2OG), die – so die Nachrichtenagentur UPI – „Al Qaida zu Operationen verleiten soll“. Die Einheit soll demnach aus mindestens 100 Kämpfern mit einem Jahresbudget von mindestens 100 Millionen Dollar bestehen. „Anders als die bisherige Strategie, terroristische Pläne aufzudecken und zu vereiteln, würde … P2OG … Operationen der Terroristen stimulieren“, schreibt UPI weiter. Webster Griffin Tarpley, Buchautor und Spezialist für inszenierte Anschläge, kommentiert: „Wenn das Ziel darin besteht, die Terroristen zu stimulieren, kann nichts die P2OG davon abhalten, Agenten in bestehende Terrorgruppen einzuschleusen oder eigene Terrorgruppen aufzubauen.“

Hersh im COMPACT-Interview

Unsere neue DVD mit den Dokus „Tatort Nord Stream“ und „Tatort Ramstein“ (unzensiert und unlöschbar!) bietet Ihnen einen echten Knüller: Ein langes Gespräch von COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer mit Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh über seine Nord-Stream-Enthüllungen und den Tiefen Staat in den USA. Hier bestellen.





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