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Kiffen wir uns demnächst alle die Birne dicht?

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Kiffen wir uns demnächst alle die Birne dicht?


Check in to another World: Junge Kifferin (Foto:Imago)

Die Hampelkoalition plant die Legalisierung von Cannabis – ist das nicht wunderbar? In der Diskussion reden auch viele Leute mit, die über die zur Beurteilung des Themas hilfreichen Drogenerfahrungen gar nicht verfügen. Vor diesem Hintergrund sehe ich mich berufen, mich da mal zu Wort zu melden. Das Vorhaben der Cannabis-Legalisierung züchtet eine Klientel heran, die sich dann erst einmal dichtkiffen wird und anderes zu tun hat, als die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland kritisch zu hinterfragen – genau das jedoch wäre notwendig. Wenn es der Regierung darum ginge, Leute durch die neue Konsumverlockung in Schach zu halten, dann wäre dies ein prima gangbarer Weg. In Aldous Huxleys Roman „Schöne neue Welt” dient zu diesem Zweck eine Droge namens Soma.

Aber darum geht es den Regierenden wohl nicht, sondern es wäre ein Nebeneffekt: Die Idee der Cannabis-Legalisierung ist uralt und wurde im Koalitionsvertrag nur deshalb aus dem Hut gezogen, weil 16 Jahre Merkel-CDU vorbei sind und die Republik jetzt noch stärker errötet und ergrünt als vorher schon. Dabei wird die Rechnung jedoch gänzlich ohne einen Blick auf die aktuelle, in vieler Hinsicht schwierige Situation in Deutschland gemacht. Denn es gibt kaum einen schlechteren Zeitpunkt als den jetzigen, um solch einen Plan umzusetzen.

Freiheit und Verantwortung

Freiheit geht einher mit Verantwortung und funktioniert nur mit einem gewissen Maß an Reife. Solche Qualitäten aber fehlen dem Irrenhaus Deutschland an allen Ecken und Enden. Wie die Corona-Maßnahmen-Krise (und es war nur eine Maßnahmen-Krise!) gezeigt hat, befinden sich große Teile der Gesellschaft irgendwo zwischen unselbständig und faschistoid; es hapert daran, sich über die tatsächlichen Geschehnisse, beispielsweise rund um die Impfschäden, zu informieren, und mit Blockwartmentalität wurde – beziehungsweise wird immer noch – die Einhaltung von „Corona-Regeln“ kontrolliert. Andere Kreise wiederum freuen sich schon auf das „Bürgergeld”, da es das Nichtstun noch weiter erleichtern wird. Arbeiten lohnt sich leider immer weniger, wenn man den geringen finanziellen Abstand zwischen einem harten Tagesablauf im Niedriglohnsektor und der staatlichen Rundumversorgung vergleicht; manch ein Selbstversorger steht sogar noch schlechter da.

Genau jetzt müßte deshalb angepackt werden in Deutschland. Hasch macht jedoch leider phlegmatisch. Zudem ist die Kurve, mit der es abgebaut wird, eine ganz andere als bei Alkohol: Ist man richtig platt, dann ist man das oft auch noch nach 48 Stunden in einigem Maß; also möglicherweise, wenn der Montag naht und zahlreiche Arbeitsplätze ihre Tore wieder öffnen. Viele Leute aber peilen ihre Arbeit schon jetzt nicht, beispielsweise, weil sie zu undiszipliniert sind – oder geistig von der Natur nicht gerade gesegnet. Ein sehr großer Teil der Menschen geht bereits jetzt keiner Arbeit nach: zu jung, zu alt, zu krank, Flüchtlingsstatus, ausreichend Finanzen im Hintergrund, man kann sich durchtricksen, und so weiter, und so fort. Dreimal darf man raten, ob vermehrter Cannabis-Konsum eher zur Zunahme oder zur Abnahme der arbeitenden Bevölkerung führen wird.

Ein Mythos löst sich in Rauch auf

Haschisch kann außerdem zur psychischen Abhängigkeit führen, die Intelligenz mindern, Ängste und Depressionen fördern, die Entstehung von Psychosen begünstigen und einiges mehr. Weswegen man sich als Konsument selbst beobachten sollte, ob solcherlei Dinge sich ankündigen – in der Hoffnung, daß man noch objektiv dazu in der Lage ist. Demgegenüber kursieren Gerüchte über eine angeblich kreativitätsfördernde Wirkung von Cannabis. Diese dienen als Argument für die Freigabe. Da ist jedoch folgendes Selbstexperiment zu empfehlen: Man kiffe sich so richtig dicht, notiere dann die scheinbar so genialen Einfälle oder musikalisch-künstlerischen Eingebungen und nehme sich diese Tage später in nüchternem Zustand erneut hervor. (Wichtig ist natürlich, tatsächlich wieder nüchtern zu werden und nicht wieder den nächsten Joint zu rauchen.) Man wird sehen, daß die Produkte meist zu wenig zu gebrauchen sind und sie lediglich unter Hasch-Einfluß genial erschienen.

Zudem stellt sich die Frage, wie es nach einer Cannabis-Legalisierung denn dann in Bezug auf die anderen Drogen weitergehen soll. Da gibt es ja zum Beispiel die schönen Pillchen, durch die man wahlweise ansprechende Halluzinationen und synästhetische Wahrnehmungen bekommt oder aber sehr lange auf der Tanzfläche durchhält. Lediglich bei den härteren Stoffen, die man sich in die Blutbahn spritzt, wird wohl die Zahl der Befürworter einer Legalisierung etwas bescheidener ausfallen (obwohl es reichlich naiv ist, was einige Leute sich heutzutage unter anderem Vorzeichen in die Blutbahn spritzen lassen…).

Flankierende Maßnahmen Fehlanzeige

Die Trennlinie zwischen dem erlaubten Tabak und Alkohol auf der einen Seite und den Drogen im engeren Sinne auf der anderen ist seit Jahrzehnten starr, und vielleicht sind wir damit auch ganz gut gefahren. Da kommen mir die Worte in den Sinn, die jemand mir gegenüber zum Thema Drogen vor langer Zeit äußerte: „Es muß weiter verboten sein, aber so, daß man an alles drankommt.” Übrigens sind Alkohol und Cannabis vom Effekt her grundverschieden: Alkohol bedröhnt, Cannabis führt zum Übergang in eine andere Wahrnehmungswelt.

Grundsätzlich ist der liberale Gedanke hinter der geplanten Cannabis-Freigabe verständlich. Es soll hier auch nicht prinzipiell eine liberale Drogenpolitik schlechtgeredet werden. Nur muß so etwas mit einer Fortentwicklung der Gesellschaft und des Individuums einhergehen, und die ist zur Zeit nicht in Sicht. Zudem braucht es flankierende Maßnahmen. Viele Jugendliche und junge Erwachsene kommen eben doch nicht zurecht – auch nicht mit der als „weich“ bezeichneten Droge Haschisch. Nicht wenige versacken und kriegen ihr Leben nicht mehr auf die Reihe. Deswegen müssen noch mehr Hilfsangebote als vorher bereitstehen. Davon aber, daß dies geplant sei, hört man nichts.

Es steht jetzt wahrlich Wichtigeres an

Vor längerer Zeit besuchte ich eine befreundete Familie in der Schweiz. Dabei wurde der gelegentliche Alkohol- und Cannabis-Konsum des – anwesenden – Sohnemanns thematisiert und von mir eine Stellungnahme dazu erwartet. Ich meinte diplomatisch, entscheidend sei immer, daß man die Aufgaben des Lebens bewältigt kriegt. Wenn man dann manch einem Konsum lediglich ab und zu frönt und ansonsten mit seinen Angelegenheiten vorankommt, kann das eine Bereicherung im Leben sein oder jedenfalls kein Schaden; das müsse man in Eigenregie zu organisieren lernen. Dann rutschte mir spontan der weise Satz heraus: „Es gibt eine Zeit zum Arbeiten, und es gibt eine Zeit zum Feiern.

Aus ähnlicher Perspektive läßt sich jetzt auf Deutschland blicken. Hier gehen die Dinge derart gründlich schief, daß eine Zeit zum Feiern wirklich nicht ansteht. Statt mit dem Gedanken an Drogenlegalisierungen sollte man sich lieber mit den handfesten Herausforderungen befassen. Genannt seien nur die Einschränkungen der Meinungsfreiheit, Verdummungserscheinungen in der Öffentlichkeit, indirekte Involviertheit in den Ukraine-Krieg, Probleme mit der Energiesicherheit, Inflation und Armut, das Umgehen mit den Schäden der Corona-Maßnahmen-Krise und vieles mehr. Wir müssen unsere Zeit als kollektive Aufgabe verstehen. Da liegt jetzt einige Arbeit vor uns. Erst danach läßt sich – als Fernziel – erneut über eine Cannabis-Legalisierung diskutieren. Dann genießen wir das Leben gerne wieder in vollen Zügen.

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