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Wenn der Spiegel keine Argumente hat… – Anti-Spiegel

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Der Spiegel echauffiert sich darüber, dass viele die USA beschuldigen, die Nord-Stream-Pipelines gesprengt zu haben. Dabei ergeht sich der Spiegel in Beschimpfungen, anstatt Argumente vorzubringen.

Normalerweise gehe ich nicht auf Kolumnen, Meinungsartikel und Kommentare ein, die in den „Qualitätsmedien“ erscheinen, denn das sind Meinungsäußerungen, die meist nicht auf Fakten beruhen. Und bekanntlich darf jeder seine Meinung haben. Heute mache ich aber eine Ausnahme, weil einer der Spiegel-Kolumnisten so einen Unsinn verzapft hat, bei dem er auch noch den Anti-Spiegel erwähnt, dass ich darauf eine kurze Antwort geben möchte.

Christian Stöcker scheint es als neue Berufung zu empfinden, gegen die böse russische Propaganda zu wettern. Innerhalb kurzer Zeit hat er daher auch den Anti-Spiegel ein zweites Mal erwähnt. Seine aktuelle Kolumne trägt den Titel „Virale Nord-Stream-Thesen – Die Copy-Paste-Propaganda“ und ich nehme es vorweg: Lesenswert ist sie nicht, denn der Informationsgehalt geht – wie fast immer bei Kolumnen – gegen Null.

Stöcker arbeitet sich in seiner Kolumne an den bösen russischen Propagandisten ab, bei denen es sich natürlich um die üblichen Feindbilder des Spiegel handelt, also Abgeordnete von AfD und der Linken. Und natürlich geht es auch um allerlei „in Russland ansässige deutsche Kremlpropagandisten“ (womit unter anderem ich gemeint bin), „obskure prorussische Telegram-Kanäle“ und andere. All diese bösen „Propagandisten“ sind laut Stöcker damit beschäftigt, den armen USA vollkommen grundlos die Schuld für die Explosion der Pipelines in der Ostsee zuzuschieben, was natürlich – so klingt es zwischen den Zeilen – vollkommen absurd ist.

Da Herr Stöcker offensichtlich zu den interessierten Lesern des Anti-Spiegel gehört, will ich ihn daran erinnern, worum es tatsächlich geht. Es geht nicht um die Frage, ob Leute wie ich in seinen Augen „Kremlpropagandisten“ sind, oder ob er in meinen Augen ein „NATO-Propagandist“ ist, es geht um die Frage, wer die Pipelines gesprengt hat. Daher will ich Herrn Stöcker ein paar einfache Fragen stellen, auf die er ja mal antworten könnte (was er natürlich nicht tun wird).

Russland

Russland soll also seine eigenen Pipelines gesprengt haben, um sein Gas als Druckmittel einzusetzen, so wollen uns das die NATO-Propagandisten verkaufen. Russland hat sein Gas zwar nie als Druckmittel eingesetzt, aber tun wir mal so, als würde Russland das tun wollen.

Dann wäre es logisch gewesen, wenn Russland Europa sofort nach Verhängung der Sanktionen Anfang März den Gashahn zugedreht und gesagt hätte, dass es erst wieder Gas gibt, wenn die EU ihre anti-russische Politik beendet. Und um ein Druckmittel zu haben, bräuchte Russland seine Pipelines, denn wenn es die Pipelines sprengt, wäre das Druckmittel verschwunden, weil Russland ohne Pipelines kein Gas mehr nach Europa liefern kann. Mit der Sprengung der Pipelines würde Russland sich sein angebliches Druckmittel selbst kaputt machen.

Hinzu kommt, dass Russland den Gasfluss nach Europa nicht eingestellt, ja nicht einmal reduziert hat. Es gibt fünf Pipelines, die russisches Gas nach Europa bringen, die Details dazu finden Sie in diesem Artikel, jetzt will ich das nur kurz auflisten. Nord Stream 2 wurde auf Druck der EU und der USA von der Bundesnetzagentur kaltgestellt. Die Jamal-Europa-Pipeline durch Weißrussland und Polen wurde von Polen stillgelegt. Die Ukraine hat den Gasfluss durch ihre Pipeline reduziert, indem sie eine der beiden Zuleitungen abgeschaltet hat. Nord Stream 1 wurde durch die Sanktionen der EU, Großbritanniens und Kanadas gestoppt, weil deren Sanktionen eine vertragsgemäße Wartung der Turbinen verhindern, Details dazu finden Sie hier. Auch die Pipeline Turkish Stream läuft nicht mit voller Leistung, weil einige EU-Länder die Abnahme von russischem Gas ablehnen. Lediglich Ungarn hat neue langfristige Verträge mit Gazprom geschlossen und wird daher weiterhin normal mit russischem Gas beliefert.

Russland hat sein Gas also sehr merkwürdig als Druckmittel eingesetzt, indem es den Gasfluss nicht reduziert hat, denn die geringeren Gaslieferungen sind einzig und allein in Maßnahmen begründet, die die EU, ihre Mitgliedsstaaten und die Ukraine getroffen haben. Dass Russland ordnungsgemäß liefert, zeigt das Beispiel Ungarn, das – obwohl es alle anti-russischen Sanktionen mitgetragen hat – weiterhin im vollen Umfang von Russland beliefert wird. Und auch der Transit durch die Ukraine läuft bisher, obwohl Russland der Ukraine dafür sogar Transitgebühren zahlen muss.

Davon, dass Russland sein Gas als Druckmittel einsetzt, kann also keine Rede sein, nicht einmal, nachdem der Westen Anfang März hunderte Milliarden Dollar der russischen Zentralbankreserven eingefroren hat.

Hinzu kommt, dass auch der Westen sagt, dass Russland an Gaslieferungen interessiert ist und das Geld aus dem Gasverkauf braucht. Mit der Notwendigkeit, Russlands Einnahmen zu schmälern, werden schließlich die Bemühungen der EU begründet, schnellstmöglich auf russisches Gas zu verzichten.

Daher bitte ich Herrn Stöcker und andere NATO-Propagandisten darum, folgende erste Frage zu beantworten: Warum sollte Russland seine eigenen Pipelines, die viele Milliarden wert sind und noch mehr Milliarden in die russischen Kassen spülen sollen, sprengen? Damit würde Russland sich erstens die Möglichkeit nehmen, Dutzende Milliarden jährlich zu verdienen, und zweitens würde Russland sich damit sogar die Möglichkeit nehmen, Gas als Druckmittel einzusetzen, was der Westen Russland ja ständig vorwirft. Welchen Vorteil soll Russland von der Sprengung der Pipelines haben, der diese Nachteile überwiegen könnte?

Die USA

Die NATO-Propagandisten erwähnen die USA im Zusammenhang mit den Sprengungen der Pipelines nur sehr selten und am Rande, dabei sind deren Interessen interessant. Die USA waren immer gegen russische Gaspipelines nach Europa und haben den Bau jeder einzelnen dieser Pipelines bekämpft. South Stream, eine geplante Pipeline, die durch das Schwarze Meer nach Bulgarien führen sollte, konnten die USA 2014 sogar verhindern, was aber nicht viel gebracht hat, denn nun wird das russische Gas eben über Turkish Stream nach Europa gepumpt, was der Türkei Milliarden an Transitgebühren einbringt, die eigentlich das EU-Mitglied Bulgarien haben wollte.

Die USA kämpfen seit etwa zehn Jahren darum, ihr durch Fracking gewonnenes Gas nach Europa zu verkaufen und Russland vom europäischen Markt zu verdrängen. Solange der Markt noch funktioniert hat, haben die USA keinen Fuß in die Tür bekommen, weil ihr Gas um etwa ein Drittel teurer ist als russisches Gas. Erst dank der von der EU selbst verursachten Gaskrise sind die Preise für Gas in der EU so stark explodiert, dass amerikanisches Gas plötzlich marktfähig geworden ist.

Nachdem die Nord Streams faktisch nicht mehr existieren, haben die USA den europäischen Markt quasi auf dem Silbertablett präsentiert bekommen.

Polen ist übrigens der große Gewinner innerhalb der EU, denn erstens hat Polen – mit freundlicher finanzieller Unterstützung der USA – ein Flüssiggasterminal gebaut und zweitens hat Polen just an dem Tag, an dem Nord Stream gesprengt wurde, eine neue Gaspipeline eröffnet, die norwegisches Gas nach Polen bringen wird. Das ist praktisch für die USA, denn damit wird zuverlässig verhindert, dass Polen die Jamal-Europa-Pipeline wieder in Betrieb nehmen könnte. Das den USA ausgesprochen treu ergebene Polen ist in der EU der große Gewinner der Entwicklungen, denn nun wird das Land zu einem Gas-Hub, verdient kräftig am Gastransit in andere EU-Länder und bekommt übrigens nebenbei ein nettes Druckmittel gegen Deutschland an die Hand, denn Deutschland ist in Zukunft – zumindest zum Teil – auf Polen angewiesen, wenn es Gas bekommen möchte.

Die USA sind jedoch der große Gewinner, denn de facto sind nun (mit Polens Hilfe) drei russische Pipelines stillgelegt worden: Nord Stream 1 und 2 und die Jamal-Europa-Pipeline.

Vielleicht könnten die NATO-Propagandisten ja mal die Frage beantworten, warum sie diese eindeutige Interessenlage nicht thematisieren und ignorieren, dass es die USA der große Gewinner bei den Ereignissen sind? Und sie könnten bei der Gelegenheit auch die Frage beantworten, warum es angesichts dieser Fakten so abwegig ist, die USA als Verdächtige Nummer Eins zu sehen?

Das tun Leute wie Herr Stöcker jedoch nicht, denn anstatt seine Leser über diese Fakten zu informieren, arbeitet er sich in einer Schimpftirade, die vom Spiegel als „Kolumne“ bezeichnet wird, an angeblicher russische Propaganda ab. Das ist ein klassisches Ablenkungsmanöver, aber kein Journalismus.

Unter den Augen der NATO

Es kommt noch etwas hinzu: Die Sprengungen haben in einem Gebiet stattgefunden, das von der NATO bestens kontrolliert wird. Schiffe, Flugzeuge und natürlich Radare der NATO decken das Gebiet vor der Insel Bornholm, wo die Pipelines gesprengt wurden, komplett ab.

Hätte Russland die Pipelines gesprengt, könnte die NATO klar benennen, welche russischen Schiffe dort wann verdächtige Aktivitäten durchgeführt haben. Die Schiffe hätten mehrere Stunden an den Stellen verharren müssen, an denen die Sprengladungen gelegt worden sind. Auch russische U-Boote wären in der flachen Ostsee nicht unbemerkt geblieben. Die NATO hat aber keine verdächtigen russischen Aktivitäten an den Stellen gemeldet, wo die Sprengungen erfolgt sind, bis heute nicht.

Hätte Russland seine eigenen Pipelines sprengen wollen, hätte es das wohl eher da getan, wo es die Chance hätte, das unbemerkt zu tun, also im Norden der Ostsee. Stattdessen soll Russland das unter den Augen der NATO getan haben, ohne dass die NATO, die dort auch noch Manöver durchgeführt hat, es bemerkt hätte. Das ist nicht nur unwahrscheinlich, das ist schlicht unmöglich.

Vielleicht äußern sich NATO-Propagandisten ja mal zu dieser Frage?

Propaganda für Dummies

Es ist faszinierend, dass NATO-Propagandisten den Menschen erzählen wollen, dass Russland sich ständig selbst ins Knie schießt. Russland beschießt demnach pro-russische Zivilisten in der Ukraine. Russland beschießt angeblich das AKW in Saporoschje, das von Russland kontrolliert wird. Und Russland sprengt nach dieser Logik seine eigenen Pipelines in die Luft, womit es sich selbst schadet und seinen Gegnern, namentlich den USA und Polen, auf dem Silbertablett serviert, wovon diese seit Jahren träumen.

Liebe NATO-Propagandisten, könnt Ihr mir mal erklären, ob Ihr die russische Regierung wirklich für so doof haltet, oder ob Ihr nur Eure eigenen Leser für so doof haltet, dass sie diesen Unsinn glauben? Wobei das im Falle von Nord Stream nicht zu funktionieren scheint, denn diese Geschichte ist wahrscheinlich sogar vielen eingefleischten Spiegel-Lesern zu blöd, als dass sie sie glauben würden. Anders kann ich mir das faktenfreie Auskeilen gegen angebliche Propaganda nicht erklären.

Die offene Frage

Der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass Herr Stöcker in seinem ansonsten inhaltslosen Machwerk einen Punkt gebracht hat, der tatsächlich Rätsel aufgibt: Von den vier Röhren der Nord-Stream-Pipelines ist eine unbeschädigt geblieben. Dabei handelt es sich um eine der beiden Röhren von Nord Stream 2.

Das wird von Herrn Stöcker als Beleg dafür angeführt, dass es Russland gewesen sein muss, das die Pipelines gesprengt hat. Russland hätte sich so die Möglichkeit offen gehalten, noch ein wenig Gas nach Europa zu pumpen. Nur ist das kein überzeugendes Argument, denn es ignoriert alle anderen Punkte, die ich oben angeführt habe, und ändert nichts daran, dass Russland sich damit selbst den Zugang zum europäischen Gasmarkt abgeschnitten und eigene Infrastruktur im Wert von vielen Milliarden zerstört hätte.

Wenn Russland überhaupt von der Sprengung einer Pipeline in der Ostsee profitiert hätte, dann von der Sprengung der neuen Pipeline zwischen Norwegen und Polen. Übrigens bin ich sicher, dass die NATO-Propagandisten im Falle einer Sprengung dieser Pipeline sehr schnell der einfachen Logik gefolgt wären, die sie bei der Sprengung von Nord Stream ignorieren, nämlich die Frage zu stellen, wer eigentlich von der Sprengung profitiert.

Ob wir jemals herausbekommen, warum es vier Explosionen gegeben hat, von denen aber nur drei der vier Röhren betroffen wurden, weiß ich nicht. Über den Grund dafür können wir derzeit nur spekulieren. Vielleicht wurde bei der Anbringung der Sprengsätze schlicht ein Fehler gemacht, denn anstatt an beiden Röhren von Nord Stream 2 wurden die beiden Sprengsätze an Röhre A der Pipeline angebracht, während an Röhre B kein Sprengsatz angebracht wurde.

Egal, wer für die Sprengungen verantwortlich ist, er würde sicher nicht absichtlich eine Röhre zweimal sprengen, während er gleichzeitig die andere Röhre unbeschädigt lässt. Wenn es das Ziel gewesen wäre, nur drei der vier Röhren zu zerstören, hätten drei Sprengsätze ausgereicht. Dass es vier Explosionen gegeben hat, deutet für mich auf einen Fehler der Täter hin, aber das ist nur meine Spekulation, über die jeder selbst nachdenken und zu seinem eigenen Schluss kommen kann.


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