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Nord Stream 1 und 2 sabotiert: Nichts darf den Krisenplan gefährden

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Nord Stream 1 und 2 sabotiert: Nichts darf den Krisenplan gefährden




Leck von Nord Stream 2 in der Baltischen See: Die Bundesregierung wollte es nicht – jetzt strömt das Gas eben ungenutzt in die Atmosphäre… (Foto:Imago)

Eine elegante Lösung zur schlagartigen Beendigung der Diskussion um die Öffnung von Nord Stream 2 im Wege einer Linderung der Gaskrise (vor allem durch den damit einhergehenden zwangsläufigen Fall des Gaspreises) tat sich gestern auf, als gleich beide Nord-Stream-Pipelines massive Beschädigungen aufwiesen: In einer der beiden Röhren der bislang ungenutzten Pipeline Nord Stream 2 war schon in der Nacht zum Montag ein starker Druckabfall festgestellt worden, gestern Abend wurde dann in beiden Röhren von Nord Stream 1 ein Druckverlust gemeldet. Ursache dafür waren jeweils – offensichtlich vorsätzlich herbeigeführte – Lecks. Bei Nord Stream 1 befindet sich das eine in dänischen, das andere in schwedischen Gewässern; das Leck bei Nord Stream 2 liegt wiederum im dänischen Hoheitsgebiet. Nahe der dänischen Insel Bornholm wurden Sperrzonen für den Schiffsverkehr eingerichtet.

Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) und Bundesnetzagentur teilten mit, die Ursachen für den Druckabfall nicht zu kennen. Beim für die technische Sicherheit in Deutschland zuständigen Bergamt Stralsund geht man derzeit nicht von einer weiteren Schadensausbreitung aus; über die Ursachen wisse man nichts. Ein Sprecher von Nord Stream 2 teilte mit, es werde noch tagelang Erdgas in die Ostsee strömen. Für die nagelneue Pipeline sei die Ursachenforschung sehr schwierig, hieß es von der russischen Betreibserseite weiter: Man stehe unter Sanktionen, habe kaum noch Personal und Gelder seien eingefroren. In Lubmin (Kreis Vorpommern-Greifswald), wo die Pipeline in Deutschland anlandet, sei derzeit kein Personal der Nord Stream 2 AG stationiert.

Tatsachen geschaffen

Damit fließt nun erst recht und absehbar gar kein Gas mehr durch Nord Stream 1, während sich nun auch eine immer wieder geforderte, etwaige kurzfristige Inbetriebnahme von Nord Stream 2 erledigt hat. Praktischerweise – und wie der Zufall so spielt – geschieht eben dies just zu einem Zeitpunkt, da der öffentliche Druck auf die Bundesregierung bis zuletzt zugenommen hatte, nun ideologiefrei wirklich alles zu unternehmen, um die katastrophale Energiekrise mit gravierenden Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft und Produktion endlich zu lindern – wozu, neben der Verlängerung oder besser noch Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken, selbstverständlich und zu allererst die Öffnung einer gefüllten und sofort nutzbaren Pipeline gehört hätte.

Tatsächlich spielt der „Zwischenfall“ gleich mehreren Akteuren in die Karten: Den Profiteuren und Spekulanten der Gaskrise natürlich, die von den steigenden Preisen profitieren. Dann aber auch der Klima-Bewegung, die jede fossile Infrastruktur bekämpft. Den Grünen selbstverständlich auch, die die derzeitige Verzichtsorgie und Teuerung proaktiv herbeigesehnt haben und die Krise als Auftakt der notwendigen Transformation des Energiesektors möglichst verschärfen wollen. Und natürlich der Ukraine samt ihren fünften Kolonnen im deutschen Mainstream (inklusive der Bundesregierung), die jegliche und gerade auch wirtschaftliche Verbindung mit Russland, von einem direkten Gasbezug von Putin gar nicht zu reden, mit allen Mitteln verhindern wollen.

Hinweise auf US-Verantwortung?

Und, last but not least, die USA, die erstens an einer Aufweichung der Ost-West-Frontstellung keinerlei Interesse haben und überdies selbst an der Krise durch den Export von Fracking-Flüssiggas prächtig verdienen. Bereits am 7. Februar, weniger als drei Wochen vor Beginn des Ukraine-Krieges, hatte US-Präsident Joe Biden in aller Öffentlichkeit und in Anwesenheit des neben ihm stehenden Bundeskanzlers erklärt, die USA würden Nord Stream 2ein Ende setzen“, wenn Russland auf ukrainisches Territorium vordringe. Auf die Frage eines Journalisten, wie er dies tun wolle, da das Projekt doch innerhalb der deutschen Entscheidungsmacht liege, versicherte Biden gelassen: „Ich verspreche Ihnen, dass wir in der Lage sind, dies zu tun.” In diesem Kontext ist aufschlussreich, dass sich die amerikanische Marinepräsenz in der Ostsee in den letzten Tagen massiv erhöht hat. Die wahrscheinlichen Indizien für eine US-Urheberschaft an den von niemandem mehr bezweifelten Anschlägen auf die beiden Pipelines sind also keineswegs weit hergeholt.

Umso absurder sind die Mutmaßungen vor allem deutscher Journalisten, ausgerechnet Russland könne hinter der Lahmlegung stehen. Etliche Medien raunen über eine russische „False-Flag-Operation“, mit der Russland versuche, so der „Tagesspiegel”, „Verunsicherung zu schüren“ und „möglicherweise den Gaspreis wieder nach oben zu treiben“. Die „Welt” fabulierte, Russland wolle durch eine Sprengung der Pipelines verhindern, dass Deutschland in einer Notlage im Winter das technische Gas, das sich in den Pipelines befindet, abzapfen könnte. Auch der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak tönte auf Twitter: „Das ist nichts anderes als ein von Russland geplanter Terrorakt und ein Aggressionsakt gegen die EU.” Russland wolle damit die wirtschaftliche Situation in Europa destabilisieren und „Panik vor dem Winter“ erzeugen.

Was sollte Russland von der Aktion haben?

Warum Russland seine eigenen Pipelines sprengen sollte, durch die noch dazu gar kein Gas fließt, erklärte jedoch niemand; auch, dass der Kreml als einziger von dieser taktischen Sachbeschädigung nichts hätte und sich damit eines potentiellen Druckmittels nicht nur im gegenwärtigen Konflikt, sondern auch bei künftigen Spannungen begeben würde, blieb unthematisiert.

Hingegen gibt es eben auf westlicher Seite sehr wohl genügend Motive für eine Sabotage – weshalb sich Netzmedien und Verschwörungsexperten derzeit mit Spekulationen über die Hintergründe der Lahmlegung überschlagen. Auftrieb bekamen die Gerüchte durch Hinweise auf Detonationen, was auf einen professionellen „Hit Job“ hindeutet, der in dieser Präzision eigentlich nur von staatlichen Akteuren durchgeführt worden sein kann. Der polnische Regierungschef Mateusz Morawiecki führt die Gaslecks auf Sabotage zurück. Dies sei, meinte er weiter, „wahrscheinlich die nächste Stufe der Eskalation, mit der wir es in der Ukraine zu tun haben“. Auch Russland selbst äußerte sich; Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, keine Variante könne ausgeschlossen werden. Dies sei „eine noch nie dagewesene Situation, die dringend untersucht werden muss.” Und die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen erklärte am Dienstag bei einem Besuch im polnischen Goleniow bei Stettin, die drei Lecks befänden sich in einigem Abstand zueinander, was es schwer vorstellbar mache, dass hier ein Zufall vorliege. Sogar auch in deutschen Sicherheitskreisen geht man explizit von Sabotage aus: „Unsere Fantasie gibt kein Szenario mehr her, dass das kein gezielter Anschlag ist“, hieß es von Seiten eines Insiders. Im Anbetracht des Aufwands komme dafür nur ein staatlicher Akteur infrage. Die Frage ist nur: Welcher wohl?





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