
Der spanische Fußballclub Real Madrid gewann gestern, Samstag, das Championsleague Finale in Paris gegen den englischen Verein Liverpool. Damit sicherte sich das „weiße Ballett“ den insgesamt 14 Championsleague-Titel der Vereinsgeschichte, den vierten in den ergangenen fünf Jahren, und ist mit weitem Abstand Rekordhalter. Dies berichtet das Magazin „Unser Mitteleuropa“.
Weiter berichtet das Magazin: „Eine Leistung, die
ihresgleichen sucht und zu der auch der deutsche Mittelfeldspieler Toni
Kross, der seit Jahren zum Stammpersonal des Vereins und zur Weltspitze
im Fußball zählt, maßgeblich beigetragen hat.
„Drei negative Fragen, da weißt du schon, dass du aus Deutschland kommst“
Nach dem Finalsieg interviewte der deutsche Staatssender ZDF den
Fußballprofi. Dabei ließ es sich der Reporter jedoch nicht nehmen, die
Leistung von Real Madrid und auch von Kroos durch gezielt negativ
formulierte Fragen zu schmälern, was bei dem deutschen Fussballer
sichtlich Unverständnis und Ärger hervorrief.
Kroos,
der gerade seinen fünften CL-Titel gewann, sollte sinngemäß
beantworten, ob sie damit gerechnet haben, dass der Finalgegner so stark
sein wird. Wie sie es geschafft haben, gegen ein so starkes Liverpool
erfolgreiche Gegenangriffe zu fahren und warum Real eigentlich derart in
die Defensive geriet. Kroos echauffierte sich daraufhin über die
„scheiss Fragen“, brach das Interview ab und fragte den ZDF-Mann, ob
dieser sich in 90 Minuten keine besseren Fragen hätte überlegen können.
„Ganz schwach“, richtete er dann noch aus, mit dem bezeichnenden
Schlussatz:
„Du stellst erst drei negative Fragen, da weißt du schon, dass du aus Deutschland kommst“
Toni Kroos Interviews in a nutshell #UCLfinal #ChampionsLeagueFinal pic.twitter.com/RYleSvuCqd
— Christopher (@Christavo_Fring) May 28, 2022
Kroos dürfte jedenfalls erkannt haben, dass es im deutschen
Staatsfunk keine positive Berichterstattung zu herausragenden deutschen
Leistungen geben darf. Da muss die eigene Leistung zunächst immer in ein
negatives Licht gerückt werden – ganz im Sinne des immerwährenden
Schuldkultes.“
Quelle: Unser Mitteleuropa