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Kriegsbedingte Entfremdung schreitet voran: Russland steigt aus dem Bologna-System aus

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Kriegsbedingte Entfremdung schreitet voran: Russland steigt aus dem Bologna-System aus




Russische Studenten in Moskau (Symbolbild:Imago)

Als Folge der anhaltenden Isolation Russlands auch auf politischen Feldern, die mit militärischen Fragen und Außenpolitik nicht das geringste mehr zu tun haben, kommt es nun auch zu Auflösungserscheinungen in der globalen Bildungszusammenarbeit. Diese Woche ist eine weitere Abkehr Russlands vom Westen erfolgt, als das Moskauer Ministerium für Bildung und Wissenschaft ankündigte, Russland werde aus dem europäischen Bologna-Prozess aussteigen. Dieses dient einer europaweiten Vereinheitlichung von Studiengängen und -abschlüssen und zielt auf größere internationale Mobilität der Studenten ab.

Der russische Bildungsminister Waleri Falkow erklärte, es sei für Russland an der Zeit, einen eigenen, „einzigartigen” Ansatz für die Hochschulbildung zu entwickeln, anstatt ein „westliches” Verfahren zu übernehmen. „Das Bologna-System sollte als ein vergangenes Stadium betrachtet werden. Die Zukunft gehört unserem eigenen, einzigartigen Bildungssystem, das sich an den Interessen der Volkswirtschaft und den maximalen Möglichkeiten für jeden Schüler orientieren sollte”, so Falkow wörtlich. Ein entsprechendes Übergangsprogramm sei bereits vorbereitet.

Übergang zu spezialisierten Diplomstudiengängen

Das Ministerium teilte weiter mit, an sei der Ansicht, dass die Abkehr vom Bologna-System und der Übergang zu einem spezialisierten Diplomstudiengang die „Qualität der Lehrerausbildung im ganzen Land” verbessern könnte. Bereits im September soll ein Programm mit dem Titel „Der Kern der hohen pädagogischen Lehrerbildung” beginnen, das den Schwerpunkt auf Spezialisierung lege. Bereits zuvor hatte Nikolai Patruschew, der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, behauptet, russische Studenten und Professoren würden „aus dem westlichen akademischen Betrieb und Bildungsbereich verdrängt„.

Der Bologna-Prozess war 1999 eingeführt worden, um die europäische Hochschulbildung zu harmonisieren und besser aufeinander abzustimmen. In Deutschland wurden seither Magister-und Diplomabschlüsse zugunsten von Bachelor und Master-Abschlüssen nach amerikanischem Vorbild abgelöst. Die Reform stand von Beginn an heftig in der Kritik,
die bis heute anhält: Vor allem wird eine extreme Bürokratisierung, Verschulung und damit auch Verflachung der Studiengänge beklagt, die auf eine vermeintlich bessere Tauglichkeit der Bachelor-und-Master-Abschlüsse für den Arbeitsmarkt abzielte. Ein vertiefendes Studium, das auf gründliche Durchdringung eines oder mehrerer Wissensgebiete abziele, werde dadurch unmöglich. Russland war dem Prozess 2003 beigetreten, aber erst 2011 wurden dort landesweit Bachelor- und Master-Abschlüsse im Grundstudium eingeführt.

Vorbehalte schon seit längerem

Auch wenn der russische Austritt aus dem System sicherlich mit der aktuellen Verschlechterung des Verhältnisses zum Westen durch den Ukraine-Krieg zusammenhängt, so dürfte dürfte dies nicht der alleinige Auslöser für den nun vollzogenen Schritt sein: Auf russischer Seite gibt es seit langem Vorbehalte gegen die Bologna-Reformen. Das russische Bildungsministerium wies darauf hin, dass in dem System die Angabe einer bestimmten Qualifikation verschwunden sei, was zu erheblichen „Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt“ für Studienabsolventen geführt habe; so stehe beispielsweise der Abschluss „Bachelor/Master of Teacher Education” in keinem Zusammenhang mit dem spezifischen Beruf des „Fachlehrers”.

Im März hatte Sergej Stepaschin, Vorsitzender der Russischen Juristenvereinigung, erklärt, dass Russland zum klassischen Format der Fachausbildung und Aspirantur zurückkehren müsse, weil der Beitritt zum Bologna-Prozess „die Erwartungen nicht erfüllt” habe. Und der 2018 verstorbene russische Filmregisseur und Politiker Stanislav Govorukhin hatte mit Blick auf die Annäherung an das angelsächsisch geprägte europäische Studiensystem gesagt, er wisse nicht, ob es so jemals gelänge, „den Traum unserer Väter und Großväter verwirklichen werden – Amerika einzuholen und zu überholen.” Er sei sich jedoch sicher: „Wenn wir nur 15-20 Jahre so weitermachen – werden wir die gleichen Idioten sein wie die Amerikaner.



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