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Könnte eine Dreiteilung des westlichen Bündnisses den Frieden sichern?

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Könnte eine Dreiteilung des westlichen Bündnisses den Frieden sichern?




Stellvertreterkrieg in der Ukraine (Symbolbild:Imago)

Inzwischen üben sich auch Flaggschiffe der schweizerischen Presselandschaft wie die „Neue Zürcher Zeitung” (NZZ) darin, Politiker oder Publizisten als „Putin-Versteher” zu degradieren und schrecken dabei auch nicht vor Falschinformationen zurück, um sich mit ihrer Parteinahme für die aggressive Politik der USA Lorbeeren zu verdienen. Und es fruchtet: „Deutschland tut, was es tun soll”, lobte der US-Diplomat Thatcher Scharpf die Berliner Politik – wir sind endlich wieder auf US-Kurs! In einem NZZ-Gastkommentar unter dem Titel „Die faulen Tricks der Putin-Versteher und Möchtegernpazifisten“ wird auch die von mir vertretene Sichtweise in Zweifel gezogen, dass es seitens der NATO gegenüber Russland nichts nachzurüsten gibt; auch nicht von den europäischen NATO-Ländern durch eine Aufrüstung der Ukraine gegen Russland. Hier eine Passage des Beitrags, auf die ich anschließend eingehen will.

Um die Putin-Ideologie zu rechtfertigen und Russlands angebliche Bedrohungsgefühle zu erklären, verweisen Putin-Versteher gern auf die Rüstungskosten der Nato. Die Nato-Länder verfügen über Militärbudgets in Höhe von 1100 Milliarden Dollar, während das bescheidene, friedliche Russland angeblich mit fast einem Zwanzigstel dieser Geldsumme auskommt, mit nur 61 Milliarden Dollar. Das ist ein Klassiker im Argumentationsrepertoire der pazifistischen Selbstbefriedigung, leicht zu verstehen und einfach schön. Tagtäglich wird dieser Vergleich in politischen Talkshows und Bundestagsdebatten vorgebracht, in sozialen Netzwerken ständig wiederholt. So auch im letzten pazifistischen Großappell mit dem Motto ‚Nein zum Krieg – gemeinsam stoppen wir den Rüstungswahnsinn!‘. Diesmal erstunterzeichnet nicht bloß von 60, sondern von mehr als 600 Prominenten. ‚Schon jetzt übersteigen die ‹Verteidigungsausgaben› aller dreißig Nato-Staaten die russischen um fast das Zwanzigfache‘, argumentieren sie. Verteidigungsausgaben in Anführungszeichen, womit man signalisiert, dass es auch Angriffsausgaben sein könnten.” (Hier der Link zu dem zitierten Appell)

Vergleich nicht von Budgets, sondern realer Militärmacht

Die dollarmäßige Überlegenheit der Rüstungshaushalte der NATO sei kein Maßstab, meint der NZZ-Gastautor, und führt dafür drei Gründe an: Die Arbeiter der Rüstungsindustrie und Soldaten der NATO würden mehr verdienen, Putin könne befehlen, welche Aufträge zu welchem Preis auszuführen sind, und Russland deklariere nicht alle seine vielen Militäretats öffentlich. Daraus schulmeistert er namhafte Institute wie SIPRI und stuft sie auf das Niveau von Grundschülern herab, welche noch nicht richtig rechnen können. Weil anscheinend ausschließlich dieser Oberlehrer der NZZ rechnen kann, seien nachfolgend von meiner Seite einmal keine Geldwerte, sondern Soldaten und Waffensysteme gegenübergestellt:

  • Militärisches Personal (Soldaten, Reserve, Paramilitärs): NATO 5.405.000 Mann, Russland 1.350.000 = Überlegenheit 4:1
  • Luftwaffe insgesamt (Flugzeuge aller Art und Aufklärer): NATO 20.723 Einheiten, Russland 4.173 Einheiten = Überlegenheit 5:1
  • Hubschrauber: NATO 8.485 Einheiten, Russland 1.543 Einheiten = Überlegenheit 5,5:1
  • Kampfpanzer: NATO 14.682 Einheiten, Russland 12.420 Einheiten = Überlegenheit 1,2:1
  • Gepanzerte Fahrzeuge: NATO 115.000 Einheiten, Russland 30.122 Einheiten = Überlegenheit 3,8:1
  • Militärschiffe: NATO 2.049 Einheiten, Russland 605 Einheiten (seit Versenkung der „Moskva” jetzt eines weniger) = Überlegenheit 3,4:1
  • Nuklearsprengköpfe: NATO 6.065 Stück, Russland 6.255 Stück = „Unterlegenheit“ 0,97:1

Klares NATO-Overkill-Potential

Insbesondere die europäischen NATO-Länder haben ein klares „Overkill“-Potential gegenüber Russland. Wir Europäer verfügen über sechsmal so viele Waffensysteme wie die USA. Es gibt hier meines Erachtens nichts nachzurüsten. Rüstet die NATO jetzt also ab, indem ihre Mitgliedsländer Waffen an die Ukraine abgeben, die noch gar nicht zur NATO gehört? So kann man es spitzfindig auch sehen. Aber nein: Die Waffen werden durch ihre Überlassung an die Osteuropäer ja immer näher an Putins Russland herangerückt. Mehr Soldaten braucht die Ukraine nicht, die Armee ist mit 200.000 Soldaten auch ohne die jetzt verpflichteten Zivilisten größer als das deutsche Heer. Doch ausgerechnet unsere Bundeswehr soll jetzt zur „schlagkräftigsten Armee Europas” werden! Dabei steht sie schon jetzt nicht ganz so schlecht da, wie immer behauptet wird, siehe hier (200 Seiten über die Bundeswehr – wobei Papier allerdings geduldig ist).

Wegen der 20jährigen NATO-Beitritts-Offensive rüstete auch Russland in den letzten zehn Jahren nach; sie konnte aber mit der Expansion der NATO auf nun 30 Mitgliedsländer nicht schritthalten – was sich unter anderem daran zeigt, dass Russland in der Ukraine mit seinen konventionellen Waffen bereits den Rückzug antreten musste, obwohl die ukrainische Armee numerisch unterlegen ist. Dies macht auch deutlich, dass es auf die als kriegsentscheidend gepriesenen „schweren Waffen” gar nicht ankommt. Mit einfachen Panzerfäusten wurden viele russische Panzer geschrottet – was mit eigenen Kampfpanzern auch nicht besser gelänge. Auch wird es mit den nun versprochenen „Raubtieren” (Gepard, Leopard, Marder, Fuchs) nicht möglich sein, russischen Raketenbeschuss zu verhindern.

Gnade uns Gott

Es mag zynisch klingen, doch es ist eine Tatsache: Weitere Waffenlieferungen werden das Leiden des ukrainischen Volkes nur verlängern. Und weitere NATO-Beitritte bergen das Risiko, dass sich Russland, ob subjektiv oder objektiv, ob berechtigt oder nicht, noch mehr bedrängt und eingekreist fühlt – und Putin am Ende aus „Verzweiflung” oder Endzeitstimmung jenes einzige Waffenarsenal einsetzt, bei dem Russland nicht unterlegen ist: die Atomwaffen. Dann Gnade uns Gott. Schon jetzt haben wir einen Europakrieg – wenn auch noch keinen Weltkrieg. Aber auch dieser könnte ganz schnell unser eigenes Land treffen – und zwar nicht nur in Form der Flüchtlingswelle über Polen nach Deutschland. Wenn Putin vollends durchdreht und jene deutschen Parteizentralen angreift, die dem zusätzlichen Waffenexport zustimmten, werden überlebende Deutsche überlegen müssen, wohin sie selbst fliehen können.

Wäre es zur Deeskalation da nicht besser, die „NATO” in drei Blöcke zu gliedern? Der erste wäre ein Block aus USA/Kanada; der zweite ein europäisches Nordatlantik-Bündnis mit seinen Mitgliedsländern bis 1982 (einschließlich Gesamtdeutschland). Und der dritte Teil wären jene Länder, die auch geographisch absolut nichts mit dem „Nordatlantik” zu tun haben: Die 14 Beitrittsländer seit 1999 (Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei; Slowenien, Kroatien, Montenegro, Albanien, Nordmazedonien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien). Diesem letzteren Bündnis könnte dann auch die Ukraine beitreten. Aber eine Mitgliedschaft des derzeitigen Kriegslandes im massiv USA-dominierten derzeitigen Bündnis entfernt uns offenbar von dem Frieden in Europa, den wir uns wünschen und den wir langfristig brauchen brauchen.

 

Dieser Artikel erscheint auch auf der Webseite des Autors.

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Auf Ansage! schreiben unterschiedliche Autoren mit ganz unterschiedlichen Meinungen zum Russland-Ukraine-Konflikt. Die Beiträge der jeweiligen Verfasser geben daher nur dessen persönliche Meinung wieder, nicht die der Redaktion.



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