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Erfundene Vorwürfe – US-Außenministerium veröffentlicht Broschüre zu RT und Sputnik — RT DE

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Erfundene Vorwürfe – US-Außenministerium veröffentlicht Broschüre zu RT und Sputnik — RT DE


von der RT-DE-Redaktion

In einer 30-seitigen Broschüre mit dem Titel „RT und Sputniks Rolle in Russlands Desinformations- und Propaganda-Ökosystem“ schießt sich das US-Außenministerium auf russische Staatsmedien ein. Diese seien mit „normalem, objektivem Journalismus“ nicht vergleichbar und verfolgten andere Ziele, so die Broschüre. Welche, muss in diesem Zusammenhang nicht weiter erwähnt werden. Zudem sei die Finanzierung intransparent und solle den Einfluss der russischen Regierung auf die inhaltliche Ausrichtung der Sender verschleiern. Auch RT DE wird in der Broschüre explizit erwähnt und mit Vorwürfen konfrontiert.

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So übernimmt die Broschüre die von dem ehemaligen RT-DE-Mitarbeiter Daniel Lange in seinem Buch erhobenen Vorwürfe, dass er während des Aufenthalts des russischen Politaktivisten Alexei Nawalny in Berlin von der Leitung von RT DE dazu missbraucht worden sei, diesen „auszuspionieren“. Einer Darstellung, der RT DE immer widersprochen hat. RT DE hat stets darauf hingewiesen, dass es sich um einen ganz normalen Rechercheauftrag zu einem zugegeben heiklen Thema handelte – nicht mehr und nicht weniger. Dass das US-Außenministerium hier einfach einseitig die Aussagen Langes übernimmt, spricht für sich.

Auch wurde in die Broschüre des US-Außenministeriums ein Artikel des Spiegel vom 26. Februar 2021 aufgenommen, in dem das Nachrichtenmagazin sich erfolglos daran versucht, aus RT DE eine „eine Plattform für Querdenker und Kremlfans vom linken und rechten Rand“ zu machen, mit der „Moskau die Demokratie in Deutschland destabilisieren“ wolle. So schreibt das US-Außenministerium in seiner Broschüre:

„Das deutsche Nachrichtenmagazin ‚Der Spiegel‘ hat interne Dokumente von RT DE erhalten, die angeblich ‚zeigen, in welchem Ausmaß deutsche Mitarbeiter verpflichtet sind, Anweisungen aus Moskau zu befolgen, und wie politisch diese Anweisungen sind‘. Zum Beispiel erhielten die Mitarbeiter detaillierte E-Mails über Verschwörungstheorien, die sie aktiv fördern konnten.“

Dabei schreibt der Spiegel in seinem Artikel genau das Gegenteil:

„Ganz bewusst setzen sie sich auch von offensichtlichen Verschwörungserzählungen ab, wie interne Unterlagen zeigen. So sollen die Mitarbeiter laut einer internen E-Mail, die im Februar verschickt wurde, nicht behaupten, dass die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA von der amerikanischen Regierung orchestriert worden seien. Auch dürfe nicht verbreitet werden, dass die Coronapandemie nicht existiere. ‚Das heißt nicht, dass wir nicht bereit sind, einige kontroverse Ideen zu diskutieren‘, etwa ‚die Effektivität von PCR-Tests‘.“

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Mit anderen Worten: RT DE erlaubt sich, kontroverse Themen im Rahmen der Corona-Krise aufzunehmen, möchte aber eben dezidiert keine Verschwörungstheorien verbreiten. Wie man daraus RT DE einen Strick drehen kann, bleibt das Geheimnis des Spiegel und des US-Außenministeriums. Weiter meint das Ministerium, in der Tatsache, dass es innerhalb der verschiedenen News-Outlets, wie zum Beispiel RT und Ruptly, Personen gibt, die mehrere Funktionen gleichzeitig ausüben, ein Indiz für „Staatstreue“ gefunden zu haben. Wörtlich schreibt das US-Außenministerium:

„RT und Ruptly teilen sich auch das Personal. Der Gründer und erste Direktor von Ruptly, Denis Trunov, war auch der erste Direktor von RT DE.25 Die aktuelle Leiterin von Ruptly ist Dinara Toktosunova, die auch die Leiterin von RT DE ist. Xenia Fedorova ist seit dem Start von RT France im Jahr 2017 die Leiterin des Senders und war von 2015 bis Anfang 2017 auch die Leiterin von Ruptly, bevor Toktosunova die Leitung übernahm.“

Die Frage sei doch erlaubt, in welcher größeren Newsgruppe dies nicht der Fall ist? Anscheinend gilt für das US-Außenministerium „Job-Hopping“ als ein exklusives Phänomen russischer Staatsmedien. Wie nicht anders zu erwarten, hängen sich die Verfasser der Broschüre auch an der RT-Berichterstattung zum Thema Ukraine auf – auch hier mit geradezu absurden Argumenten. So schreibt das US-Außenministerium:

„Die Daten deuten auf eine klare Strategie von RT hin, nicht-russische Zielgruppen mit Kreml-Botschaften über die Ukraine anzusprechen. Eine Studie vom März 2015 zeigte, dass die Mehrheit der Videos, die auf dem englischsprachigen YouTube-Kanal von RT veröffentlicht wurden, die Ukraine zum Thema hatten. Auf Videos über die Ukraine entfielen 27 Prozent aller RT-Videos und etwa 27 Prozent der Aufrufe. Bei RT Deutsch, wie RT DE damals hieß, drehten sich 43 Prozent der Videos und 42 Prozent der Aufrufe um den Konflikt in der Ukraine.“

In der Tat berichtete und berichtet RT als russischer Sender intensiv über den Konflikt im Donbass und bietet dabei auch eine andere Sicht auf den Konflikt als die westlichen Medien. Was genau ist an dieser Tatsache verwerflich, respektive ein Indiz für Desinformation? Wäre es nicht eher zu kritisieren, wenn RT nicht über diesen Konflikt berichten würde? Auch wird in der Broschüre ein Beitrag von RT DE zum Tod eines kleinen Jungen als ein Beispiel für Fake News erwähnt. Das US-Außenministerium schreibt:

„Am 6. April berichtete die RT-Sendung ‚In Question‘ über die Geschichte des Jungen und zeigte ein Video von Ruptly, in dem die Großmutter des Jungen ein emotionales Interview darüber gab, wie sie seine Leiche gefunden hatte. Am Ende des Berichts schränkten sie zwar ein, dass die Geschichte nicht bewiesen sei; zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war sie jedoch bereits widerlegt. Der spanische Sputnik-Kanal berichtete über die Geschichte, ebenso wie der spanische RT-Kanal am 9. April, drei Tage nachdem die OSZE ihren Bericht veröffentlicht hatte, der zeigte, dass der Junge nicht durch eine Drohne starb. Am 14. April veröffentlichte die deutschsprachige Website von RT, RT DE, ebenfalls einen Bericht, in dem behauptet wurde, der Junge sei durch einen Drohnenangriff gestorben, und bezeichnete dies als einen terroristischen Akt. Bis zum Mai 2021 wurde keine dieser Meldungen korrigiert. Diese Geschichte wurde auch von Proxy-Websites wie der vom FSB beauftragten SouthFront weiterverbreitet.“

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Auch hier, wie im obigen Beispiel mit dem Spiegel-Zitat, erfindet das US-Außenministerium den Vorwurf neu, indem es der internationalen Beobachtermission OSZE die Aussagen in den Mund legt, die sie nicht getätigt hat. Die Falschinformation beginnt schon mit einem Durcheinander mit dem Datum des erwähnten Berichts. Der vierjährige Wladik Dmitrijew starb im Hof des Hauses seiner Großmutter am 2. April durch Explosion eines Sprengsatzes, das Ermittlungen zufolge (Stand 14. April 2021) von einer einfachen ferngesteuerten Drohne der ukrainischen Streitkräfte abgeworfen wurde.

Am 7. April besuchte die OSZE den Ort und hat den Tod und die Todesursache des Jungen im Bericht vom 8. April dokumentiert. In der Broschüre wird fälschlicherweise behauptet, dass der besagte Bericht bereits am 6. April veröffentlicht wurde.

Ganz entscheidend ist dabei der Umstand, dass Ermittlungen nicht zum Aufgabengebiet der internationalen Beobachtermission gehören. Wenn ein Wohnhaus in der Nähe von Donezk durch Artillerie beschossen wird, stellt die Beobachtermission, falls sie den Ort erreichen kann, in ihren Berichten nur die Tatsache eines Beschusses fest, erwähnt aber dessen Urheber nicht. Auch in diesem Fall konnte sie die Ursache der Explosion nicht feststellen. Sie bewertete alle begutachteten Schäden am Tatort (Krater, Einschusslöcher) als neu und „wahrscheinlich“ durch Schrapnell verursacht. Der OSZE-Einsatz wird im kritisierten RT DE-Artikel folgendermaßen zitiert: 

„Laut dem von den Eltern gezeigten ärztlichen Attest ist der kleine Wladik aufgrund eines Explosionstraumas und mehrerer Schrapnellwunden gestorben“ 

Diese Angaben widersprechen den bereits bekannten Erkenntnissen der Behörden in Donezk allerdings nicht. Im OSZE-Bericht war auch nicht davon die Rede, ob der Junge durch eine Drohne starb oder nicht. Die besagten Kampfmittel könnten also auch von einer Drohne in einem angehängten Sprengsatz auf den Hof abgeworfen werden. Dabei werden im Beitrag von RT DE die verschiedenen möglichen Szenarios, die zum Tod des Jungen geführt haben, erwähnt und analysiert. 

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Auch erwähnt der Autor explizit, „die Untersuchungen zum mutmaßlichen Drohnenangriff im Dorf Alexandrowskaja bei Donezk sind noch nicht abgeschlossen“. Weder behauptete er, dass der Junge definitiv durch einen Drohnenangriff gestorben sei, noch bezeichnete er dies als einen terroristischen Akt. Ein im Beitrag zitierter Sprecher hat den mutmaßlichen Angriff als terroristischen Akt verurteilt, aber nicht der Autor.

Außerdem handelt es sich bei dem Beitrag um einen Meinungsartikel, bei dem der Autor anhand der zu dem Zeitpunkt vorliegenden Informationen zu der Ansicht neigt, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Drohnenangriff gehandelt haben könnte. Das muss nicht stimmen, doch zeigen die im Artikel geschilderten Einzelheiten, dass diese Sichtweise nicht einer gewissen Plausibilität entbehrt. Wenn das schon den Tatbestand der „Fake News“ erfüllt – dann gute Nacht Journalismus. Vielmehr ist es das US-Außenministerium selbst, das durch falsches Zitieren und Verdrehungen von Fakten Fake-News über RT verbreitet.

Auch stellt sich die Frage, warum das Außenministerium der selbst ernannten „Führungsmacht der freien Welt“ in einer vermeintlichen Analyse zum Thema russische Staatsmedien auf Fake News, Verschwörungstheorien und einseitige Interpretationen zurückgreifen muss – und somit genau die Kriterien erfüllt, die es der anderen Seite gerne unterjubeln will. Wer Journalismus danach beurteilt, aus welchem Land er stammt, muss sich den Vorwurf der Arroganz, und in diesem Fall auch der Russophobie gefallen lassen. Uns wird es nicht daran hindern, weiter so gut wie möglich unsere Arbeit zu machen.

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