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Lauterbach kann durchatmen ‒ Bundesrat bestätigt Cannabislegalisierung — RT DE

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Nachdrücklichen Warnungen und Mahnungen seitens Psychologen, Therapeuten und Kinderärzten zum Trotz ließ die final zuständige Länderkammer das Gesetz passieren. Ab dem 1. April eröffnen sich damit neue Märkte und zudem Chancen für Händler und Konsumenten.

Nach langer politischer und gesellschaftlich breiter kontroverser Auseinandersetzung hat der Deutsche Bundestag am 23. Februar 2024 den Gesetzentwurf der Bundesregierung „zum kontrollierten Umgang mit Cannabis“ (20/870420/8763) abschließend gebilligt. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte im Anschluss die Länder nachdrücklich davor gewarnt, die geplante Legalisierung zu verzögern. Das Gesetz sei wichtig beim Kampf um die Entkriminalisierung. Eine vorherige „Cannabis-Politik der letzten zehn Jahre“ sei gescheitert, so der Minister gegenüber der ARD. Der Bundesrat hat nun in seiner Sitzung am 22. März das Cannabisgesetz gebilligt. Anträge auf Einberufung des Vermittlungsausschusses fanden dabei keine Mehrheit. 

SPD, Grüne und FDP hatten in ihrem Koalitionsvertrag im Jahr 2021 vereinbart, eine „kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften“ politisch umsetzen zu wollen. Sogenannte Eckpunkte der geplanten Legalisierung wurden laut dem frisch gekürten Bundesgesundheitsminister breit abgesteckt, die wiederum zwischen den Ministerien der Bundesregierung abgestimmt werden mussten.

Legalisierung von Cannabis: Kultusminister Schwarz warnt vor Drogenwellen an Schulen

Erste Formulierungen informierten, dass durch das Gesetz die Hanfpflanze Cannabis nicht mehr rechtlich als Betäubungsmittel eingestuft wird. Zudem soll die Straffreiheit auch gelten, wenn Jugendliche unter 18 Jahren mit Cannabis erwischt werden. Jugendämter könnten in diesen Fällen Teenager zur Teilnahme an Präventionskursen verpflichten. Vor allem die unionsgeführten Länder äußerten vehemente Kritik gegen die Pläne. Die nun im Bundesrat benötigte Stimmenmehrheit im Plenum – mindestens 35 der insgesamt 69 Stimmabgaben – konnte nicht umgesetzt werden. Das weitere Procedere lautet, dass abschließend Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Gesetz durch seine Unterschrift besiegelt.

Lauterbach erklärte heute vor den Bundesratsmitgliedern:

„Ich bin selbst über viele Jahre Gegner der Cannabis-Legalisierung gewesen. Ich habe meine Meinung geändert. Wir führen mit dem Gesetz nicht Cannabis in Deutschland ein. Der Konsum in Deutschland ist in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Ist es nicht an der Zeit, dass wir den Schwarzmarkt bekämpfen?“

Die nun geltenden Gesetzespunkte lauten gemäß der Seite des Bundesrats:

  • Das Gesetz sieht eine Teillegalisierung von Cannabis vor. Es erlaubt den Besitz von bis zu 25 Gramm ab dem 18. Lebensjahr, in den eigenen vier Wänden von bis zu 50g Cannabis.
  • Der Anbau von drei Cannabispflanzen in der eigenen Wohnung wird legal, wobei das dabei geerntete Cannabis nur für den Eigenverbrauch bestimmt ist und nicht weitergegeben werden darf.
  • Für Minderjährige bleiben Besitz und Konsum von Cannabis verboten. In ihrer Gegenwart dürfen auch Erwachsene kein Cannabis zu sich nehmen.
  • Verboten bleiben der An- und Verkauf von Cannabis. Wer jedoch nicht selbst Pflanzen anbauen möchte, kann dies in Anbauvereinigungen tun.

Der Deutsche Hanfverband informiert seine Mitglieder zudem darüber, dass laut grün-initiierten Gesetzesplänen „alle Menschen, gegen die ein Strafverfahren ausschließlich wegen Besitz, Anbau, Handel etc. von Cannabis geführt wurde und die sich sonst nichts weiter zuschulden haben kommen lassen (keine Gewalt etc.), vollständig amnestiert werden müssen“. Die Bild-Zeitung zitiert zu diesem Punkt die Rede von Berlins Justizsenatorin vor dem Bundesrat:

„Felor Badenberg (parteilos) moniert den Straferlass (Amnestie) für verurteilte Kiffer. 3.500 Verfahren müssten die Staatsanwälte allein in Berlin wieder eröffnen. Ein Riesen-Aufwand! An Gesundheitsminister Lauterbach gewandt, sagt Badenberg: ‚Ich bitte um Verständnis, dass es mir schwerfällt zu glauben, dass damit eine Entlastung der Justiz verbunden ist.'“

Berlin hat sich dann bei der Abstimmung zum Cannabis-Gesetz enthalten. Auch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) argumentierte, dass der nun eingeforderte Straferlass „für schon verurteilte Kiffer einen großen Aufwand für die Bundesländer darstelle“. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), als Gegner des Gesetzes, attackierte Lauterbach mit der Feststellung: „Was Sie hier angerichtet haben, ist demokratieschädlich.“ Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) erkannte in seiner Rede, dass das Gesetz „die ersten Monate ein Booster für den Schwarzmarkt wird“. Weitere Reaktionen nach dem Ja zum Gesetz lauten im Rahmen von X-Postings:

Wer nicht pariert, soll verhungern: CDU stellt neue Asozial-Agenda vor

CSU-Parteichef Söder kommentierte: „Unser Land ist damit auf dem Irrweg.“ Marco Buschmann, FDP-Bundesminister der Justiz, stellte kurz und knapp fest: „Deutschland beendet die gescheiterte repressive Politik bei Cannabis.“ Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) rechnet mit kommenden Schwierigkeiten und einer Mehrbelastung für die Polizei. Der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende, Alexander Poitz, mahnte kritisch an:

„Die Länder haben die Chance vertan, angesichts vieler offener Fragen politische Vernunft walten zu lassen. Ab dem 1. April werden unsere Kolleginnen und Kollegen in zahlreiche Konfliktsituationen mit Bürgerinnen und Bürgern geraten.“

Mitte März kritisierte der Verbandspräsident vom Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) die geplante Legalisierung:

„Sie ‒ die Bundesregierung ‒ sieht die berechtigten Einwände von Ärzten und Juristen nicht. Wir sehen schon bei Alkohol und Nikotin, dass das in der Lebensrealität nicht gelingt. Der Konsum ist problemlos an den gesetzlichen Regeln vorbei möglich. Schutz und Kontrolle werden nicht leichter, wenn mit der Cannabis-Legalisierung jetzt eine dritte Substanz dazukommt.“

Karl Lauterbach gab gegenüber der ARD gewohnt überzeugt zu Protokoll, dass „besonders die Ausweitung des Schwarzmarktes und die Zahl der Drogentoten alarmierend und entscheidend“ für die von ihm eingeforderte Legalisierung gewesen sei.

Mehr zum Thema – „Beliebtheit bei den Bürgern“ – Grüne stürzen in Umfragetief

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.





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Globalisten bauen KI-gesteuertes Kontrollnetzwerk auf, um unabhängigen Journalismus und Meinungsfreiheit im Internet zu beenden – uncut-news.ch

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Leo Hohmann

Die Banken arbeiten mit Regierungen und Big Tech zusammen, um abweichende Meinungen zu zensieren und zum Schweigen zu bringen; die Menschen werden kontrolliert, indem ihnen der Zugang zu ihrem Geld verwehrt wird.

Wir haben in letzter Zeit einige beunruhigende Berichte aus Kanada und den USA gehört, die nicht isoliert betrachtet werden dürfen. Es zeichnet sich ein Trend ab.

Am vergangenen Freitag, dem 15. März, wurde der Reporter David Menzies von Rebel News verhaftet, als er versuchte, Teilnehmer einer Pro-Hamas-Kundgebung in Toronto zu interviewen.

Laut Rebel News erfolgte die Festnahme nur wenige Tage nach der Ankündigung von Davids Klage gegen die Royal Canadian Mounted Police wegen „Einschüchterung und Ausgrenzung nach schockierenden Vorfällen von Polizeibrutalität gegen David“.

Rebel News berichtete, dass die Vorfälle eine eklatante Missachtung der bürgerlichen Freiheiten darstellten.

David habe sich in jeder Hinsicht an das Gesetz gehalten, so Rebel News, und auf Verlangen seinen Personalausweis vorgezeigt. Alles wurde mit der Kamera aufgenommen.

Dennoch wurde er festgenommen und inhaftiert, weil er von seinem Recht Gebrauch gemacht hatte, ein öffentliches Ereignis zu dokumentieren.

Auch in den USA wurden in letzter Zeit Reporter inhaftiert, weil sie über Ereignisse berichteten, die die Regierung nicht wollte. Erst vor zwei Wochen verhaftete das FBI Steve Baker, einen Reporter von Blaze Media, weil er über das J6-Treffen berichtet hatte. Vergangenes Jahr verhaftete das FBI den Journalisten Owen Shroyer von Infowars, der wegen seiner Berichterstattung über den J6 zu 60 Tagen Gefängnis verurteilt wurde (er betrat an diesem Tag nicht einmal das Kapitol). NBC News, ein wichtiger Teil der amerikanischen Staatsmedien, berichtete nach Shroyers Verurteilung pflichtbewusst, er sei kein Journalist, sondern ein „Verschwörungstheoretiker“.

Seit mehr als fünf Jahren erleben Journalisten und Bürgerjournalisten, wie Big Tech ihre Arbeit zensiert und hinter ungünstigen Algorithmen versteckt. Einige wurden sogar von Social-Media-Plattformen verbannt oder suspendiert.

Doch nun heben die Globalisten ihren Krieg gegen die Wahrheit auf eine neue Ebene. Sie versuchen es mit tödlichen Schüssen, indem sie Journalisten und Bürger, die die Wahrheit sagen, tatsächlich verhaften und aus der Gesellschaft entfernen lassen.

Globalistische Politiker und Richter arbeiten überall in der einst freien westlichen Welt mit Großkonzernen zusammen, um bestimmte Grundrechte und gottgegebene Freiheiten abzuschaffen und durch von der Regierung gewährte Privilegien zu ersetzen. Sie werden Ihnen sagen, dass Sie immer noch das Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit haben, solange Sie nicht das tun, was Journalisten in der Vergangenheit immer getan haben, nämlich die Darstellung der Regierung infrage zu stellen. Wenn Sie das tun, verlieren Sie Ihren Status und den Schutz der Meinungsfreiheit als Journalist, und die Regierung wird Sie als Verschwörungstheoretiker einstufen, was Sie für eine Verhaftung anfällig macht.

Kurz gesagt, echte Journalisten, die die Fakten und Geschichten der Machthaber infrage stellen, werden verbannt.

Diese Bewegung gegen echten Journalismus geht von den Vereinten Nationen und dem Weltwirtschaftsforum aus, die beide die Beseitigung dessen, was sie „Desinformation“ nennen, zur obersten Priorität bis 2024 und darüber hinaus erklärt haben.

Der Gründer und Direktor des WEF, Klaus Schwab, rühmt sich, mit den WEF Young Global Leaders in die Kabinette von Justin Trudeau in Kanada, Emmanuel Macron in Frankreich und vielen anderen Regierungen eingedrungen zu sein. Das WEF bildet diese jungen Führungskräfte aus, um die Welt durch allgegenwärtige digitale Überwachungstechnologie und öffentlich-private Partnerschaften (ein perfekter Nährboden für Faschismus) zu verändern.

Erwarten Sie also nicht, dass die Beschneidung der Grundrechte und Freiheiten der Bürgerinnen und Bürger zeitnah aufhören wird. Trudeau ist eine Marionette, genau wie Joe Biden hier in den USA, Olaf Scholz in Deutschland, Macron in Frankreich, Sunak in Großbritannien, und Sie können sehen, wie sich ihre Politik in der Klimawandel-Hysterie, der Waffenkontrolle, der Einschränkung der Meinungsfreiheit, der Besessenheit von Impfstoffen, der Ausweitung des Abtreibungsrechts und der gesamten LGBTQ-Agenda gegenseitig widerspiegelt.

Und Journalisten sind nicht die Einzigen, die zum Schweigen gebracht werden sollen. Die Banken arbeiten mit den Regierungen zusammen, um sicherzustellen, dass sich alle an die globalistische Agenda halten.

Slay News berichtet, dass Kanada in einem großen Versuch, die Kontrolle über die finanzielle Freiheit seiner Bürger zu erlangen, dabei ist, sein Bankensystem in eine Waffe zu verwandeln, indem es die Bankkonten seiner Bürger mit einem tyrannischen sozialen Kreditscoring-System verknüpft. Aber sie nennen es nicht „Social Credit Scoring“. Sie nennen es „Open Banking Framework“.

Befürworter argumentieren, dass Banken auf diese Weise sicher und einfach Informationen austauschen und auf die Finanzdaten ihrer Kunden zugreifen können. Artikel hier in Deutsch zu finden.

Slay berichtet:

„Die Wahrheit ist, dass dies eine Gelegenheit ist, den sozialen Status mit dem Bankwesen zu verschmelzen, um Regierungen und nicht gewählten Bürokraten die vollständige Kontrolle über unsere Finanzen zu geben.

Die Organisation Open Banking Excellence, ein Partner der Weltbank mit Sitz in Großbritannien, behauptet, dass sie alle relevanten Daten einer Bank an einem Ort hosten wird.

Die Organisation, die bereits in 40 Ländern vertreten ist, hat es sich zum Ziel gesetzt, „außergewöhnliche Plattformen und Inhalte zu schaffen, die den Wissensaustausch, neue Denkweisen und Partnerschaften innerhalb der Branche fördern und so die Einführung von offenem Finanzwesen und Daten für eine bessere finanzielle Inklusion weltweit vorantreiben“.

sagte Helen Child, Gründerin von Open Banking Excellence:

„Es geht um eine gerechtere, integrativere und offenere Gesellschaft. Es geht um finanzielle Eingliederung. Es geht darum, Daten zu demokratisieren.

Worum es wirklich geht, ist das Bestreben, digitale Zentralbankwährungen zu schaffen, um Fiat-Währungen zu ersetzen. CBDCs sind nicht nur digital, sondern auch programmierbar, was bedeutet, dass sie von Regierungen in Absprache mit globalen Bankern als Waffe eingesetzt werden können.

Sie wissen, was das bedeutet. Wenn Sie der Regierung in einer Weise in die Quere kommen, wenn Sie nicht mit dem einverstanden sind, was die Regierung über bestimmte heilige Kühe sagt – Abtreibung, ewige Kriege, Integrität der Wahlen, Impfstoffe -, brauchen sie nur den Kill Switch auf Ihrem Bankkonto zu betätigen, und Ihr Geld funktioniert nicht mehr. Oder es funktioniert nur in bestimmten Geschäften oder an bestimmten Orten.

Slay News stellt die richtige Frage: Warum benötigen wir Inklusion und Fairness im Bankwesen? Sollten Bankentscheidungen nicht auf Zahlen basieren?

Das hat wirklich nichts mit Inklusion zu tun, außer dass sie jeden in ihr digitales Kontrollnetz einbeziehen wollen. Denken Sie daran, dass die Agenda 2030 der Vereinten Nationen verspricht, „niemanden zurückzulassen“. Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens sehen wir jedoch, wie sich die Macht von den Menschen weg und hin zu den wenigen Mächtigen verschiebt, die in der Lage sind, diese Technologie zu programmieren und sie auf trügerische, ja verführerische Weise massenhaft zu vermarkten. Sie wird Ihr Leben so viel einfacher, bequemer und aufregender machen, möchten Sie nicht mitmachen und sich der Vierten Industriellen Revolution anschließen?

Inklusion auf der Grundlage von Rasse und sexueller Identität ist Betrug. In Wirklichkeit geht es darum, dass die Regierung, Großbanken und Big Tech unsere persönlichen Daten stehlen und sie dann an Dritte im Kontrollnetzwerk verteilen. Am Ende wird künstliche Intelligenz entscheiden, was erlaubt ist und was nicht, wobei der Zugang zu Ihrem Geld der Kontrollmechanismus ist.

Slay News schließt:

„Es gibt keinen einfacheren Weg, die Massen zu kontrollieren, als ihren Zugang zu Geld und ihre Fähigkeit, zu kaufen, zu handeln und sich frei zu bewegen.

All dies wird kontrolliert, indem Ihre Daten verfolgt und an die verschiedenen Kontrollpunkte der Gesellschaft weitergeleitet werden – Ihre Bewegungsfreiheit, Ihre Meinungsfreiheit, Ihre Versammlungsfreiheit, Ihre Religionsfreiheit, Ihre Freiheit, eine Meinung zu haben, Ihre Freiheit, anonym zu bleiben, Ihre Freiheit, zu kaufen und zu verkaufen, und vor allem Ihre Freiheit, einen freien Willen zu haben.

Wird KI die Welt beherrschen? Auf jeden Fall. Die Frage ist: Werden Sie sich ihr unterwerfen?



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Massenschießerei in Moskau — RT DE

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Massenschießerei in Moskau

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.





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Lieber Robert…

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…es gibt gute Nachrichten! Die Geburtenrate der Deutschen, mit denen Du noch nie was anfangen konntest, ist jetzt erfreulicherweise von 1,5 auf 1,3 gefallen. Das Glücksempfinden der bräsigen Landsleute sackt von Platz 15 auf 24. Die Lebenserwartung sinkt parallel. Die Planwirtschaft ersetzt zusehends den Raubtierkapitalismus. Und der Wolf kann sich ausbreiten. Die modernsten und sichersten […]

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Zurück an den Verhandlungstisch — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten

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Freigeschaltet

am 22.03.2024 um 16:32

durch Mary Smith

Balázs Orbán

Balázs Orbán

Foto: Author

Lizenz: CC BY-SA 4.0

Die Originaldatei ist hier zu finden.

Balázs Orbán, politischer Berater von Ungarns Premier Viktor Orbán fordert bezogen auf den Krieg in der Ukraine eine Rückkehr an den Verhandlungstisch. Die ungarische Position sei von Anfang an ganz klar gewesen. Das Thema könne nicht auf dem Schlachtfeld gelöst werden. Man müsse an den Verhandlungstisch zurück und zwar so schnell, wie man es könne. Er plädiert für eine Waffenruhe, den Beginn von Friedensgesprächen und einer schnellen Beendigung des Konflikts. Aus seiner Sicht würden aber „unglücklicherweise“ nicht alle europäischen Staats- und Regierungschefs diese Ansicht teilen. Es gäbe jetzt tatsächlich das Risiko einer direkten Konfrontation zwischen der NATO und Russland und das wäre eine Katastrophe für Europa.

Hinsichtlich des gestrigen getroffenen Kompromisses bezüglich der eingefrorenen Vermögenswerte Russlands und der daraus erzielten Kapitalerträge, vertritt er die Ansicht, dass Ungarn die Möglichkeit eines sogenannten „Opt-Outs“ haben müsse, wenn die europäischen Länder Sanktionen einführen und die Ukraine weiterhin militärisch unterstützen wollen. Sollte es eine rechtliche Möglichkeit geben, einen solchen „Opt-Out“ zu erreichen, dann würde Ungarn natürlich nicht die Maßnahmen der anderen Ländern blockieren. Ungarn vertrete die Position, dass man die Sanktionen grundsätzlich nicht unterstütze, sofern sie sich gegen die Kerninteressen Ungarn richten. In dem Fall würde man sie auch blockieren. Sollte dies nicht der Fall sein, könnten die anderen Länder die Sanktionen verfügen.

Ein Punkt der Sanktionen gegen Russland betrifft die Erhöhung der Zölle auf russisches Getreide. Die größte Sorge Ungarns sei nicht das russische Getreide, so Orbán weiter, sondern das ukrainische Getreide zu Dumpingpreisen. Dieses zerstöre die ungarische Landwirtschaft und sorge für ernsthafte Probleme für die ungarischen und europäischen Landwirte. Er stellte die Frage, warum die Europäische Union nicht die europäischen Landwirte schütze. Dieses solle tatsächlich die erste Priorität der EU sein.

Im Hinblick auf die nächste EU-Ratspräsidentschaft Ungarns ab Juli 2024 ist Orbán optimistisch. Ungarns Ratspräsidentschaft werde sehr erfolgreich sein, man sei gut vorbereitet und Ungarn sei die einzige Regierung, die tatsächlich mit demselben Personal diese Ratspräsidentschaft angehe wie zuletzt vor zehn Jahren.

Quelle: PHOENIX (ots)



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Wie Russland auf die Entsendung von westlichen Truppen in die Ukraine reagieren würde – Anti-Spiegel

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Im Westen spekulieren viele offenbar darauf, dass die Entsendung europäischer Truppen zur Verteidigung des Dnjepr oder Kiews Russland von einem weiteren Vormarsch abschrecken würde. Wenn das das Kalkül der Entscheidungsträger im Westen ist, liegen sie allerdings grundfalsch.

Die Präsidentschaftswahlen in Russland waren vor allem eine Vertrauensfrage Putins an das russische Volk. Und die Russen haben Putin in aller Deutlichkeit ihr Vertrauen ausgesprochen, wie das Wahlergebnis gezeigt hat. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den man verstehen muss.

Das Problem der westlichen „Experten“

Da beginnt jedoch das Problem, das die Entscheidungsträger im Westen haben. Sie studieren an Universitäten, in denen schon die Auseinandersetzung mit den russischen Standpunkten als „russische Propaganda“ eingestuft wird. Eine russische Bekannte von mir hat das vor einigen Jahren erlebt, als sie während eines Gastsemesters in Deutschland in einer Arbeit über die Krim-Krise 2014 die russischen Standpunkte herausarbeiten und aufzeigen wollte. Das wurde ihr untersagt. Die Studenten im Westen kennen die russischen Positionen und Argumente in der Regel nicht einmal.

Und wenn die Studenten sie nicht kennen, dann gilt das auch für die sogenannten Experten im Westen, denn die sind ehemalige Studenten, die nach dem Studium in westlichen Denkfabriken arbeiten und dort die Politik gegenüber Russland ausarbeiten. Alle diese westlichen „Experten“ sind Opfer ihrer eigenen Propaganda, die sie für wahr halten.

Aufgrund ihrer Unwissenheit gehen sie bei ihren Analysen und Empfehlungen von falschen Voraussetzungen aus, wie beispielsweise die Sanktionen gezeigt haben. Im Westen war man im Februar 2022 überzeugt, dass die Sanktionen Russlands Wirtschaft innerhalb von Wochen oder Monaten zerschlagen würden, was bekanntlich nicht passiert ist.

Rote Linien

Die westliche Propaganda stellt den russischen Präsidenten Putin als hemmungslosen Kriegstreiber dar, dabei verfolgt er eine auf Deeskalation ausgelegte Politik. Das haben schon die Ereignisse nach 2014 gezeigt, als Putin – trotz Kritik im eigenen Land – versucht hat, das Minsker Abkommen umzusetzen und so zu einem Frieden im Donbass zu kommen. Er tat das acht Jahre lang mit äußerster Geduld, obwohl Kiew sich all die Jahre geweigert hat, auch nur einen einzigen Punkt des Abkommens umzusetzen, und obwohl der Westen, anstatt von Kiew die Umsetzung des Abkommens zu fordern, Russland beschuldigt hat, das Abkommen nicht umzusetzen.

Im Westen haben die „Experten“ diese Geduld Putins offenbar als Schwäche ausgelegt und Russland daher immer weiter provoziert. Vor allem einen NATO-Beitritt der Ukraine hat Russland immer als rote Linie bezeichnet und der von der NATO ab Ende 2021 verstärkt anvisierte Beitritt der Ukraine dürfte der wichtigste Grund gewesen sein, warum Russland im Februar 2022 in der Ukraine interveniert hat.

Das russische Eingreifen in der Ukraine hätte den Entscheidungsträgern im Westen eigentlich eine Lehre sein sollen, die russischen roten Linien ernst zu nehmen. Aber das war es nicht, oder nur sehr kurz. Im März und April 2022 hatte der Westen noch Angst, der Ukraine tödliche Waffen zu schicken, weil man befürchtete, damit zur Kriegspartei zu werden.

Aber schon kurz danach begann die Lieferung tödlicher Waffen und der Westen testete die russischen roten Linien erneut aus und erneut war Putin sehr geduldig. Heute werden russische Soldaten von Panzern und Artillerie aus dem Westen getötet, die oft sogar von westlichen Soldaten bedient werden.

Wieder scheint der Westen zu glauben, dass Russland Angst hat, zu reagieren, und daher wird nun sogar über die Entsendung westlicher Bodentruppen in die Ukraine diskutiert. Offenbar glauben die westlichen „Experten“ nun, dass Russland eine so große Angst vor einem Zusammenstoß mit dem Westen hat, dass es nicht auf reguläre westliche Soldaten in der Ukraine schießen würde.

Darauf, dass man das im Westen denkt, deuten die Meldungen hin, Frankreich plane die Stationierung französischer Soldaten am Dnjepr und bei Kiew, um ein russisches Vorstoßen über den Dnjepr, der die Ukraine in Nord-Süd-Richtung teilt, zu verhindern. Dass ein paar tausend entsandte französische Soldaten die russische Armee aufhalten könnten, ist militärisch gesehen Unsinn, man spekuliert im Westen also darauf, dass Russland davor zurückschrecken könnte, die französischen Einheiten anzugreifen.

Offensichtlich macht man im Westen wieder den Fehler, Putins Geduld und seinen Wunsch, eine Eskalation nach Möglichkeit zu vermeiden, für Schwäche zu halten. Für Russland geht es in der Ukraine um die eigene nationale Sicherheit und bei der hört Putins Geduld auf, wie der 24. Februar 2022 gezeigt hat. Russland wird von seinem Ziel, die Ukraine demilitarisieren und einen NATO-Beitritt der Ukraine zu verhindern, nicht abrücken. Und auch französische oder andere westliche Soldaten in der Ukraine werden daran nichts ändern.

Die Präsidentschaftswahl als Vertrauensfrage

Ein weiterer Fehler der westlichen „Experten“ ist deren Einschätzung der russischen Präsidentschaftswahlen. Im Westen wird behauptet – und offenbar glauben das auch viele westliche „Experten“ -, dass die russischen Wahlen gefälscht waren und dass es in Russland insgeheim viel Widerstand gegen Präsident Putin und seine Politik gibt. Wieder sind diese „Experten“ zu Opfern ihrer eigenen Propaganda geworden, die sie inzwischen selbst glauben.

In Wahrheit kann man die russischen Präsidentschaftswahlen als Vertrauensfrage verstehen, die Putin den Russen gestellt hat. Und die Menschen in Russland haben ihrem Präsidenten ihr Vertrauen in einer nie dagewesenen Deutlichkeit ausgesprochen. Gefälscht war an der Wahl nichts, denn selbst Umfragen pro-westlicher Institute haben gezeigt, dass Putin von 86 Prozent der russischen Bevölkerung unterstützt wird. Bei der Wahl haben 87 Prozent der russischen Bevölkerung ihrem Präsidenten das Vertrauen ausgesprochen.

Im Vorfeld der Wahl waren die vom französischen Präsidenten Macron angestoßenen Diskussionen über die Entsendung europäischer Bodentruppen in die Ukraine ein großes Thema in den russischen Medien. Und die Reaktionen russischer Regierungsvertreter, die ankündigten, dass reguläre französische Soldaten, sollten sie in der Ukraine auftauchen, das wichtigste Ziel russischer Angriffe werden, wurden von den Menschen in Russland begrüßt.

Die russische Regierung dürfte diese Ankündigungen ausgesprochen ernst meinen, denn wenn es der russischen Armee gelingen sollte, aus Europa in die Ukraine entsandte Soldaten schnell im großen Stil zu vernichten, dann dürfte das erstens auf die westliche Öffentlichkeit eine abschreckende Wirkung haben und zweitens innerhalb der westlichen Streitkräfte zu einem gewissen Widerstand führen, weil die kaum den Wunsch haben, für die Selensky-Ukraine zu sterben.

Die russische Bevölkerung hat Putin bei der Wahl das Vertrauen ausgesprochen – und zwar ganz explizit auch in dieser Frage. Eine Freundin fragte mich nach der Wahl daher: „Und was passiert im Kino normalerweise, nachdem der Held gefragt hat ‚vertraust du mir?’“

Wir können nur hoffen, dass die Entscheidungsträger im Westen noch rechtzeitig verstehen, dass die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine Russland nicht abschrecken wird, sondern den gegenteiligen Effekt haben dürfte.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch



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Faeser wechselt mehrere Spitzenbeamte aus — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten

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Freigeschaltet

am 22.03.2024 um 16:40

durch Sanjo Babić

Zensur, Zwangsgebühren für Staatsmedien, Staatspresse und jetzt Forschungsgelder nur noch für die "richtigen" Ergebnisse? (Symbolbild)

Zensur, Zwangsgebühren für Staatsmedien, Staatspresse und jetzt Forschungsgelder nur noch für die „richtigen“ Ergebnisse? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) baut ihr Ministerium umfangreich um. Sie wechselt gleich in vier Abteilungen des Hauses die Leitung aus. Das geht aus einem Schreiben Faesers an die mehr als 2.100 Mitarbeiter des Ministeriums hervor, über das der „Spiegel“ berichtet.

Zwei Abteilungsleiter im Cyber- und Digitalbereich schickt sie demnach Ende des Monats in den einstweiligen Ruhestand.
Faeser begründet den Schritt in dem Schreiben damit, dass man sich „noch stärker gegen die aktuellen Bedrohungen und Herausforderungen wappnen“ müsse, die sich durch „die anhaltende russische Aggression, Extremismus und vielfältige weitere Herausforderungen“ ergäben.

Sie wolle mit der Personalrochade das Ministerium „für die zweite Hälfte der Legislaturperiode optimal aufstellen“.
Gleichzeitig erhöht die SPD-Politikerin den Anteil von Frauen, die Abteilungen im Innenministerium leiten. Sechs von 13 Abteilungen werden künftig in weiblicher Hand sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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Deutschland plant den Krieg – auch gegen politische Gegner im Inland — RT DE

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Von Susan Bonath

Deutschland rüstet sich für den Krieg. Auch in die innere Militarisierung fließen die wachsenden Milliardenbeträge. Mittels trickreicher Auslegung des Grundgesetzes läuft der Aufbau von sechs „Heimatschutz“-Regimentern auf Hochtouren. Ein Euphemismus: Die mehr als 6.000 Soldaten sollen keineswegs nur Sandsäcke bei Hochwasser schleppen, sondern auch „Terroristen“ abwehren. Wer als solcher gilt, bestimmt freilich die Politik. Einem hochrangigen General ist das noch immer nicht genug: Er ruft nach weiterer Aufrüstung der Militärstrukturen für den Einsatz im Inland.

Außen- und innenpolitischer Kriegskurs

Generalleutnant André Bodemann, Befehlshaber des sogenannten Territorialen Führungskommandos als zentralem Kommandogeber der Heimatschutzregimenter, verlangt nach „deutlich mehr Soldaten“ für den Einsatz im Inneren. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die einseitig und distanzlos aufbereitete Meldung kürzlich über Nachrichtenagenturen in den deutschen Medien. Bodemann sagte demnach: 

„Sechs Heimatschutzregimenter reichen nicht aus, um die verteidigungswichtigen Infrastrukturen zu schützen, wenn ich sie ausschließlich mit dem Heimatschutz schützen möchte.“

Heimatschutz klingt zunächst irgendwie anheimelnd, suggeriert eine Art bodenständiger Notwendigkeit: Was die Ampel auf zivilem Wege vergeigt, übernimmt dann eben das Militär. Die Realität ist komplexer als die Propaganda: Da verliert gerade die Ukraine ihren „heroischen“ NATO-Stellvertreter-Kampf gegen Russland mit unzähligen Opfern auf dem Schlachtfeld. Die deutsche Wirtschaft und mit ihr die der EU gehen zugunsten des US-Imperialismus vor die sprichwörtlichen Hunde, und zwar mit Ansage.

Bildungsministerin: "Unverkrampftes Verhältnis" zur Bundeswehr an Schulen plus Zivilschutzübungen

Die Konsequenz: Neue Kriege müssen her und vorbereitet werden. Innenpolitisch gilt es dabei zu verhindern, das verdächtige Maulen der Bevölkerung nicht in Widerstand, Verzeihung: in „Terrorismus“, ausarten zu lassen. Die Zuschreibung „Terrorist“ lässt sich bekanntlich willkürlich auslegen. Schon in den letzten Jahren kam mehrfach, wenig sichtbar zwar, die Bundeswehr bei Demonstrationen zum Einsatz.

Grundgesetz flexibel ausgelegt

Bis vor wenigen Jahren war so etwas undenkbar. Verbietet doch das Grundgesetz den Einsatz des Militärs im Inneren grundsätzlich. Das heißt, mit einer Ausnahme: in „Krisen- und Katastrophenfällen“ im Rahmen der „Amtshilfe“.  Dort liegt der sprichwörtliche Hase im Pfeffer: Die Auslegung dessen, was die Politik als solchen Notfall einstuft, ist dehnbar wie Gummiband.

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) legte den Wortlaut des entsprechenden Artikels 87 a des Grundgesetzes jedenfalls im Jahr 2012 äußerst flexibel aus.  Danach sei, so die Robenträger in Karlsruhe, unter bestimmten Bedingungen der bewaffnete Militäreinsatz im Inneren möglich, nämlich unter anderem „zur Abwehr einer drohenden Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung“. Darunter fällt auch die Aufstandsbekämpfung.

Kriegspläne aus der Schublade

Schon seit geraumer Zeit bereitet sich die NATO ganz offensichtlich auf neue, große Kriege vor. Vor rund zehn Jahren beschloss sie, zwei Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Mitgliedstaaten fürs Militär auszugeben, dies vor allem zulasten der sozialen Lage der Bevölkerungen. Fünf Jahre später folgte die Eröffnung der neuen Zentrale des Bundesnachrichtendienstes BND – ein riesiges Areal in Berlin-Mitte, das in seiner Dimension das Hauptquartier der CIA noch übertrifft.

In bester Lage, fußläufig gen Norden vom BND-Hauptquartier aus erreichbar, wurde 2022 das nächste Projekt lebendig: Die Residenz des „Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr“, die zentrale Befehlsgewalt für den sogenannten „Heimatschutz“ unter General Bodemann. Von dort ist auch der Weg zum „Einsatzführungskommando der Truppe“  für auswärtige Kriege in der Nähe von Potsdam nicht allzu weit entfernt. Dieses wurde 2001 aus dem Boden gestampft – erinnert sei an 9/11.

Wie sich deutsche Kommunen auf einen Krieg vorbereiten sollen

Die ersten drei „Heimatschutzregimenter“ stehen schon. Stationiert sind sie in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Bis Ende 2025 sollen drei weitere Regimenter in Ostdeutschland ihren Dienst antreten: in Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Berlin.

Die deutschen Medien loben: General Bodemann und sein Kommando stünden damit „vor der Fertigstellung einer ersten Version des Operationsplanes Deutschland“. Auch eine Abkürzung dafür existiert bereits: OPLAN. Damit werde, heißt es weiter, „die Verteidigung erstmals nach dem Kalten Krieg neu aufgestellt“. Das hunderte Seiten lange Gesamtpapier dafür sei allerdings „in den Details streng geheim“. Vermutlich würde sein Inhalt die Bevölkerung zu sehr „verunsichern“.

„Operationsplan Deutschland“

Der Verein Informationsstelle Militarisierung (IMI) warnt bereits seit Jahren vor dieser Entwicklung. Vor einigen Tagen mahnte er unter Verweis auf besagten „OPLAN“, nicht nur die Bundeswehr, sondern auch Polizei, Technisches Hilfswerk, Feuerwehr, Kommunen und zahlreiche Unternehmen befänden sich demnach „im Kriegsmodus“. 

Seit Monaten verkündeten hochrangige politische und militärische Funktionäre öffentlich, dass Deutschland sich auf Krieg einstellen müsse, so der Verein. Als Gefahren gelten demnach: Cyberangriffe, Desinformation, Ausspähung, Sabotage etwa bei der Deutschen Bahn, und so weiter. Als konstruierter Hauptfeind, den es entsprechend zu bekämpfen gelte, dient das bekannte mediale „Schreckgespenst“: Russland.

IMI hat untersucht, was über den Operationsplan bekannt ist. Er enthalte, so schreibt der Verein, genaue Handlungsabläufe für den Krisen- und Kriegsfall. Dazu gehörten zum einen konkrete Anweisungen an die Polizeien, die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), die Feuerwehren und die Kommunen, etwa zur Bekämpfung vermeintlicher Desinformation oder Cyberattacken. IMI vermutet auch eine Beteiligung der Geheimdienste. Dies sei, heißt es, ein gezielter Plan zur Umgehung und Schwächung föderaler Strukturen.

"Unsere Kinder kriegt ihr nicht" – Mutige Berliner verurteilen deutsche Kriegspläne gegen Russland

Zweitens gehe es darum, den Aufmarsch und Einsatz von NATO-Truppen in Richtung Russland zu gewährleisten. Seit längerem betont die Bundeswehr, dass Deutschland die Drehscheibe sei, um NATO-Truppen nach Osteuropa zu verlegen. Es gelte also, mahnt IMI, die Verlegungsrouten der Truppen und ihre Versorgung zu planen und abzusichern – dies in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen. IMI konstatiert:

„Ein Ziel des Operationsplans scheint es auch zu sein, die alarmistischen Bedrohungsanalysen der Bundeswehr in andere staatliche Institutionen und den Rest der Gesellschaft zu tragen.“

Alarmistische Kriegspropaganda

So rührt das politische und mediale Establishment immer lauter die Kriegstrommel, um die deutsche Bevölkerung ordentlich aufzuhetzen und auf die Umsetzung des Planes einzustimmen. Schließlich wäre dann Kanonenfutter gefragt.

Erst kürzlich plapperte der ehemalige „Heimatschutz“-Chef Carsten Breuer gegenüber dem Axel-Springer-Blatt Welt seinem Vorgesetzten, Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), nach: „In fünf Jahren müssen wir kriegstüchtig sein.“ Ausführlich schwadronierte Breuer von einer nötigen „Gedankenwende“.

Wenig später zündete die US-amerikanische Propagandaschleuder Business Insider eine weitere Nebelkerze zum Anheizen der Kriegslust in der deutschen Bevölkerung: Angeblich kursiere ein Geheimdienstpapier in den Reihen der Bundesregierung, wonach „Putin ab 2026 die NATO angreifen“ werde.

Die imperialistischen Kriegstreiber drehen richtig auf, um die Bevölkerung für ihren anvisierten großen Krieg um Rohstoffe und Märkte zu begeistern und jeden Widerstand im Keim zu ersticken. Letzteres könnte fatale Folgen haben, denn vielleicht ist es die einzige Option, den Horror zu stoppen.

Mehr zum Thema – Überwiegende Mehrheit der Deutschen misstraut Verteidigungsfähigkeiten der Bundeswehr


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Dresden: Brandmauer gegen AfD gefallen

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Paukenschlag in Dresden: Erstmals stimmten CDU, FDP und Freie Wähler einem AfD-Antrag zu. Linke sind außer sich. Spielt die Brandmauer bald schon keine Rolle mehr? Damit befasst sich die COMPACT-Spezial-Ausgabe „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“. Inklusive Interviews mit Weidel, Chrupalla, Höcke, Krah. Hier mehr erfahren.

Im Dresdner Stadtrat ging es am Donnerstag-Abend um den AfD-Antrag „Dresden als Modellregion: Bezahlkarte statt Bargeld, Sachleistungsprinzip für Asylbewerber konsequent umsetzen.“ Letztlich dreht es sich inhaltlich darum, Asylbewerbern die Bargeldzahlungen zu entziehen und somit auch deren Geldtransfers ins Ausland zu unterbinden. Mit 33:32 Stimmen wurde der Antrag angenommen.

AfD: Grund zur Freude

AfD und Grüne stellen im Dresdner Stadtrat jeweils 13 Abgeordnete, die CDU elf, Linke zehn, SPD acht, Freie Wähler und FPD jeweils fünf. Darüber hinaus gibt es eine sogenannte Dissidenten-Fraktion mit vier Mitgliedern und einen fraktionslosen Abgeordneten. Einige Volksvertreter waren an diesem denkwürdigen Abend abwesend, einer soll sich zum Zeitpunkt der Abstimmung auf dem Flur aufgehalten haben.

Silke Schöps, AfD-Stadträtin in Dresden, hatte anschließend allen Grund zur Freude und äußerte sich entsprechend auf der Plattform X:

„Die Brandmauer fällt krachend zusammen.“

Mit der Annahme des Antrags konnte im Vorfeld nicht unbedingt gerechnet werden. Die Empfehlungen der zuständigen Ausschüsse waren negativ ausgefallen. Beispielsweise hatte der Ausschuss für Soziales Wohnen mit 12:3 Stimmen für eine Ablehnung plädiert. Auch der Integrations- und Ausländerbeirat des Stadtrates war mit 7:2 bei sechs Enthaltungen für ein „Nein“.

Umso überraschender kam dann die Unterstützung von CDU, Freien Wählern und FDP für das AfD-Anliegen. CDU-Stadtrat Thomas Lehmann: „Dresden muss sich auf den Weg machen und die Karte schnellstmöglich einführen.“ Man könne nicht erst auf eine bundesweite Lösung warten.

Auch FDP-Fraktionschef Robert Malorny trat dafür ein, jetzt ein Zeichen zu setzen: „Soziale Stütze ist kein Wunschkonzert. Der Staat macht die Regeln. Wem es hier zu bequem ist, der macht es sich bequem.“ Eine Bezahlkarte mit deutlichen Einschränkungen sei „fair“.

Bei der Vorstellung des Antrags hatte AfD-Ratsfrau Schöps klare Worte gefunden:

„Wir können – ja, wir müssen – als Stadt sehr wohl Anreize für ‚Sozialleistungssuchende‘ aus dem Ausland abbauen und Remigration aktiv fördern.“

Die CDU in Dresden zeigte sich auf X anschließend zufrieden, damit sei auch „ein Teil“ ihres eigenen Antrags erfüllt. Ärger ist allerdings vorprogrammiert. CDU-Bundesvorsitzender Friedrich Merz, befragt von der Welt: „Ich werde mir mit dem Kreisvorsitzenden und dem Landesvorsitzenden der CDU den Sachverhalt genau anschauen und dann bewerten.“ Er kündigte eine „Untersuchung des Falls“ an.

CDU-Fraktionschefin Heike Ahnert versucht zu retten, was zu retten ist: „Die CDU-Fraktion hat versucht, ihren eigenen Antrag vom November letzten Jahres zur Abstimmung zu bringen. Dafür hat es im Stadtrat keine Mehrheit gegeben.“ So sei nur der AfD-Antrag zur Abstimmung gekommen. Darin stünden nur Sachverhalte, die ohnehin bald bundesweit geplant seien.

Linke Attacken

André Schollbach, Fraktionschef der Linken, ist indes außer sich: „Damit ist klar: Die bisherigen Beteuerungen, sich klar von der rechtsextremen AfD abzusetzen, waren nichts anderes als Lippenbekenntnisse. Wer in Sachsen CDU wählt, muss damit rechnen, dass seine Stimme letztlich der Mehrheitsbeschaffung für AfD-Politik dient.“

Auch sonst in die Aufregung groß: Die Süddeutsche Zeitung beklagt einen „deutlichen Riss in der vielbeschworenen Brandmauer“, der Münchner Merkur überschreib seine Berichterstattung mit „Bezahlkarten-Eklat“.

Die neue Spezial-Ausgabe „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“ befasst sich auch mit Hass und Hetze gegen die Blauen und zeigt die Methoden der AfD-Gegner auf. Und es geht um Wege, sich gegen massive Kampagnen zu wehren. Hier bestellen.





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Warum mir die „Wahl“ in Russland große Angst macht

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Manchmal ist man so in der Alltagsroutine gefangen, dass man wichtige Dinge erst zu spät erfährt. Manchmal bewahrt einen das auch vor einem Schock – den man dafür aber später dann noch viel heftiger erlebt.

So ging es mir, als ich über die sogenannten Wahlen in Russland recherchierte. Ich schreibe „sogenannte“, weil ich selbst Zeuge von haarsträubenden Wahlfälschungen in Russland wurde. Und weil ich Lehrer kenne, die mir selbst erzählten, wie sie an ihren Schulen die von oben gewünschten Wahlergebnisse „fabrizieren“ müssen, wenn sie keine einschneidenden negativen Konsequenzen wie die Streichung von Zuschüssen und Prämien riskieren wollen.

Wie im Sozialismus hat auch die jetzige Wahl in Russland nur Fassaden-Charakter. Dass der Kreml trotz des massiven Fälschungs-Apparates keine wirklichen Gegenkandidaten zuließ, und wenn nur solche, die eher Karikaturen glichen, zeigt aber, wie groß die Unsicherheit und die Paranoia bei Putin & Co. ist. Wäre er so beliebt, wie es seine Propagandisten im Westen rund um die Uhr beteuern – er hätte dann doch keine Angst haben müssen vor fairen und freien Wahlen. Erschüttert hat mich, dass diese Propagandisten das völlig abwegige „Wahlergebnis“ von angeblich fast neunzig Prozent als realistisch und „sauber“ darstellen. So viel Absurdität ist eigentlich nur noch damit zu erklären, dass sie Anweisungen von oben haben. Denn selbst für eingefleischte Putin-Anhänger, die Realisten sind, ist offensichtlich, dass es nicht mit rechten Dingen zuging.

Aber zurück zu dem Schock, von dem ich eingangs geschrieben habe.

Oleg Orlow kenne ich gut aus meiner Moskauer Zeit. Der 70-Jährige ist ein typischer Dissident, der schon zu Sowjetzeiten den Mut hatte, gegen den Strom zu schwimmen. Er gehörte zum Gründungsteam von Memorial. Einer Freiwilligen-Organisation, die sich der Aufarbeitung der Verbrechens Stalins widmete. Was von Putin, dessen Großvater Stalins Koch war und der den Diktator wieder hochleben lässt, nicht gerne gesehen wurde. Er schikanierte Memorial nach Strich und Faden. Nachdem Memorial den Friedensnobelpreis erhielt, ließ Putin die Organisation verbieten.

Orlow ist einer der anständigsten Menschen, die ich kenne. Er ist bescheiden, uneitel, mutig und setzte sich immer ohne Rücksicht auf persönliche Verluste für die Menschenrechte und für Unterdrückte ein.

2004, als Putin noch mehr Wert auf eine demokratische Fassade legte als heute, wurde er Mitglied des Menschenrechtsrates des Präsidenten. 2006 legte er dieses Ehrenamt nieder – weil er empört war, dass der Mord an der Journalistin Anna Politkowskaja nicht wirklich aufgearbeitet wurde.

Am 27. Februar 2024 wurde Orlow zu zweieinhalb Jahren Lagerhaft verurteilt. In einem Scheinprozess. Sein „Verbrechen“ – wie er es selbst in seinem letzten Wort schildert: „Ich werde wegen eines Zeitungsartikels angeklagt, in dem ich das in Russland etablierte politische Regime als totalitär und faschistisch bezeichnet habe. Der Artikel wurde vor mehr als einem Jahr geschrieben. Und damals dachten einige meiner Bekannten, dass ich übertrieben hätte.“ Unten dokumentiere ich das Schlusswort Orlows vor Gericht in voller Länge.

Die Szenen der Festnahme des 70-Jährigen im Gericht nach der Verkündung des Urteils haben mir das Herz gebrochen (anzusehen sind sie hier). Ich bin sicher – keinen Menschen, der das Herz am rechten Fleck hat, kann so etwas kalt lassen. Und ich kann mich nur fremdschämen für Putins Propagandisten, die so etwas schönschreiben. Oder diejenigen, die es relativieren. Ja, selbst wenn es anderswo Ähnliches gibt – macht das so ein Unrecht auch nur um einen Deut besser?

Am 15. März 2024 teilten Freunde Orlows mit, dass er in seiner kleinen Zelle, die er mit 10 Kriminellen teilen muss, ein Formular zur Unterschrift vorgelegt bekam. Darin sollte er sich bereit erklären, an Russlands „Spezial-Militäroperation“ in der Ukraine, wie der Krieg benannt werden muss, teilzunehmen. Unklar ist, ob das gezielte Schikane war – oder allen Gefangenen auf diese Weise die Freilassung im Gegenzug für den Kriegseinsatz angeboten wird.

Orlow ist nicht der einzige Freund von mir, der in Haft sitzt: Der Oppositionspolitiker Ilja Jaschin wurde wegen seiner Kritik am russischen Überfall auf die Ukraine angeklagt wegen „Falschinformationen über die Streitkräfte“ und zu sage und schreibe achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte über das Massaker von Butscha berichtet.

Wladimir Kara-Mursa, Vater dreier Kinder, wurde im April 2023 aufgrund seiner Kritik am Ukraine-Krieg wegen Hochverrats zu 25 Jahren Strafkolonie verurteilt. Das ist die Höchststrafe. Dabei leidet der Familienvater nach zwei Vergiftungs-Anschlägen an Polyneuropathie. Neben Hochverrat wurde Kara-Mursa die Verbreitung von „Falschinformationen über die Armee“ und das Arbeiten für eine „unerwünschte“ Organisation vorgeworfen.

 

Die Liste von hochanständigen Menschen, die wegen solcher Kritik im Gefängnis landeten, ließe sich sehr lange fortsetzen.

Meine große Sorge ist: Vor der sogenannten „Wahl“ hatte der Kreml noch Gründe, sich bei den Repressalien wenigstens bis zu einem gewissen Grade zurückzuhalten. Und auch bei der weiteren Eskalation des Krieges.

Die bevorstehende Wahl war so etwas wie ein „Sicherheitsgurt“ – Putin musste zumindest bis zu einem gewissen Grade Vorsicht an den Tag legen, um die Stimmung vor dem Urnengang nicht vollständig kippen zu lassen.

Nun, nach der Inszenierung, fallen diese Gründe weg. Die Repressionen und die Unterdrückung Andersdenkender könnte noch weitaus schlimmere Ausmaße annehmen. Ebenso die Brutalität und die Wahl der Mittel im Krieg.

Das raubt mir den Schlaf. Auch weil ich so viele Freunde in Russland habe. Ich mache mir große Sorgen, dass Orlow, Jaschin und Kara-Mursa nicht lebend aus dem Gefängnis herauskommen.

Erlauben Sie mir hier noch ein persönliches Wort:

Ich weiß, dass viele von Ihnen eine andere Meinung über Putin haben als ich. Als Demokrat respektiere ich das. Mir ist immer bewusst, dass ich nicht im Besitz der Wahrheit bin und mich irren kann. So wenig ich irgendjemand missionieren will – ich könnte nicht mehr in den Spiegel schauen, würde ich meine Überzeugungen verschweigen, aus Sorge, Leser oder Unterstützer zu verlieren. Ich bin sicher: Aufrichtige Demokraten sind sogar froh, auch Meinungen kennenzulernen, die sich nicht mit ihrer decken. Nur so funktioniert Demokratie und Pluralismus. Wer Journalisten bevorzugt, die ihm nach dem Mund reden, ist bei mir fehl am Platz.

Um meine Überzeugungen zu erklären, habe ich mich entschlossen, meinen Buchvertrag von „Putins Demokratur“ auslaufen zu lassen (wenn Sie eines der letzten gedruckten Exemplare sichern wollen, können Sie das hier). Am 1. April fallen die Rechte vom Verlag an mich zurück. Und dann werde ich das Buch hier, Stück für Stück, für Sie veröffentlichen. Ich will, dass Sie erfahren können, warum ich so über Putin und den Kreml denke, wie ich das tue. Welche Erlebnisse zu meinen Überzeugungen geführt haben. Es steht Ihnen dann völlig frei, meine Ansichten zu teilen oder nicht. Aber Sie werden verstehen, warum ich diese habe.

Das Buch, in dem ich – leider – schon 2006 alles vorhersage, in aktualisierter und erweiterter Ausgabe von 2018. Leider ist es bis auf ein paar gebrauchte Exemplare bei Amazon vergriffen. Aber bald kostenlos auf meiner Seite

Und noch eine allerletzte Bemerkung: Bitte fallen Sie nicht auf zwei Tricks von Putins Propagandisten herein.

Der erste Trick: Kritik an ihm mit Hass auf Russland gleichzusetzen. Das ist genauso absurd, wie jemandem wegen Kritik an Merkel oder Scholz Deutschland-Hass vorzuwerfen. Ich liebe Russland. Meine beiden Töchter sind zur Hälfte Russinnen. Bei mir Zuhause wird Russisch gesprochen. Russland ist meine zweite Heimat. Aber genauso, wie ich es als meine Pflicht sehe, Scholz & Co. zu kritisieren, weil ich Deutschland liebe, sehe ich es als meine Pflicht, die Regierung in Russland zu kritisieren – eben weil ich das Land liebe.

Der zweite Trick: Das ständige Relativieren und Verweisen auf die USA. Selbst wenn all das, was man Washington vorwirft, wahr sein sollte (und ich selbst sehe vieles kritisch, halte aber auch vieles für überzogen) – ist das eben kein Grund, damit Putin zu rechtfertigen. Sondern ein Grund, eben auch ihn zu kritisieren.

PS: Viele der gängigen Mythen hat Josef Kraus in einem Beitrag auf „Tichys Einblick“ dieser Tage sehr gut herausgearbeitet. Ich empfehle Ihnen den Text sehr. Eine besonders wichtige Passage: „Am 5. Dezember 1994 wurde das ‘Budapester Memorandum‘ im Rahmen der KSZE verabschiedet. Vertragspartner waren die USA, Großbritannien und Russland. In drei getrennten Verträgen bekräftigte man als Gegenleistung für deren Nuklearwaffenverzicht die Souveränität der Ukraine, Weißrusslands und Kasachstan in den bestehenden Grenzen. Die Ukraine, die bis dahin die drittstärkste militärische Atommacht der Welt war, gab an Russland ab: 176 Interkontinentalraketen, 1.272 Atomsprengköpfe, 2.500 taktische Atomwaffen und mehrere strategische Bomber. Der damalige US-Präsident Clinton sagt heute: Das war ein Fehler. Wäre die Ukraine 2022 noch Atommacht gewesen, wäre es nicht zum Überfall Putins auf die Ukraine gekommen.“

Auf meiner Seite konnten Sie schon 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt – und heute selbst von den großen Medien eingestanden werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung.

Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so bricht man das Eis. Langsam, aber sicher.

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Die Kommentarfunktion unter diesem Artikel ist ausgeschaltet. Die Gründe dafür habe ich hier erläutert.

Hier das letzte Wort Orlows vor Gericht (übersetzt mit deepl.com – aus Gründen der Zeitersparnis, obwohl ich selbst Übersetzer bin, aber die automatische Übersetzung ist inzwischen so gut, dass sie ein wesentliches Hilfsmittel ist):

Am Tag des Prozessbeginns wurden Russland und die Welt von der schrecklichen Nachricht vom Tod Alexej Nawalnys erschüttert. Das hat auch mich erschüttert. Ich dachte sogar daran, mein letztes Wort ganz ausfallen zu lassen: Wie kann ich heute noch etwas sagen, wenn wir noch unter dem Schock der Nachricht stehen? Aber dann dachte ich: Das sind alles Glieder einer Kette – der Tod, oder besser gesagt, die Ermordung von Alexej, die juristischen Repressalien gegen andere Regimekritiker, mich eingeschlossen, die Strangulierung der Freiheit im Land und der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Und ich habe beschlossen, es trotzdem zu sagen.

Ich habe kein Verbrechen begangen. Ich werde wegen eines Zeitungsartikels angeklagt, in dem ich das in Russland etablierte politische Regime als totalitär und faschistisch bezeichnet habe. Der Artikel wurde vor mehr als einem Jahr geschrieben. Und damals dachten einige meiner Bekannten, dass ich übertrieben hätte.

Aber jetzt ist es ganz offensichtlich, dass ich überhaupt nicht übertrieben habe. Der Staat kontrolliert in unserem Land nicht nur das soziale, politische und wirtschaftliche Leben, sondern er beansprucht auch die vollständige Kontrolle über die Kultur, das wissenschaftliche Denken und dringt in das Privatleben ein. Er wird immer allumfassender. Und wir können es sehen.

WELCHE KOMPROMISSE GEHEN KÜNSTLER EIN, UM IHRE ARBEIT IN RUSSLAND ZU BEHALTEN?
Sie sind bereit, dir zu verzeihen Wie das „Bußsystem“ des Kremls für Künstler organisiert ist, die sich gegen den Krieg ausgesprochen haben – und welche Kompromisse sie eingehen, um ihre Arbeit zu behalten.
In den nur viereinhalb Monaten, die seit dem Ende meines ersten Prozesses vor eben diesem Gericht vergangen sind, haben sich viele Ereignisse ereignet, die zeigen, wie schnell unser Land immer tiefer in diese Dunkelheit versinkt.

Ich werde eine Reihe von Ereignissen aufzählen, die sich sowohl in ihrem Ausmaß als auch in ihrer Tragik unterscheiden:

Bücher einer Reihe zeitgenössischer russischer Schriftsteller sind in Russland verboten;
die nicht existierende „LGBT-Bewegung“ ist verboten, was in der Praxis eine schamlose Einmischung des Staates in das Privatleben der Bürger bedeutet; an der Higher School of Economics ist es Bewerbern verboten, „ausländische Agenten“ zu zitieren. An der Hochschule für Wirtschaft ist es Bewerbern und Studenten verboten, „ausländische Agenten“ zu zitieren;
Boris Kagarlitsky, ein bekannter Sozialwissenschaftler und linker Publizist, wurde zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, weil er sich in wenigen Worten zu den Ereignissen des Krieges in der Ukraine geäußert hatte, die von der offiziell vertretenen Position abwichen;  ein Mann, den die Propagandisten als „nationalen Führer“ bezeichnen, äußert sich öffentlich zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wie folgt: „Die Polen haben es schließlich ERWARTET, sie haben es übertrieben und ERWARTET, dass Hitler den Zweiten Weltkrieg genau mit ihnen beginnt. Warum hat Polen den Krieg überhaupt angefangen? Es stellte sich heraus, dass es um VERHANDLUNGEN ging. Hitler hatte bei der Verwirklichung seiner Pläne NICHTS anderes zu tun, als mit Polen zu beginnen“.

Wie soll man das politische System nennen, in dem sich all die von mir aufgezählten Dinge abspielen? Meiner Meinung nach ist die Antwort unbestreitbar. Leider hatte ich in meinem Artikel recht.

Nicht nur öffentliche Kritik ist verboten, sondern auch jedes unabhängige Urteil. Bestrafungen können für Handlungen folgen, die scheinbar nichts mit Politik oder Kritik an Autoritäten zu tun haben. Es gibt keinen Bereich der Kunst mehr, in dem freier künstlerischer Ausdruck möglich ist, keine freien akademischen Geisteswissenschaften, kein Privatleben mehr.

Lassen Sie mich nun ein paar Worte über die Art der gegen mich erhobenen Anschuldigungen und die in vielen ähnlichen Prozessen gegen diejenigen, die wie ich gegen den Krieg sind, erhobenen Anschuldigungen sagen.

Bei der Eröffnung meines jetzigen Prozesses habe ich mich geweigert, daran teilzunehmen, und so hatte ich die Gelegenheit, während des Verfahrens Franz Kafkas Roman „Der Prozess“ zu lesen. In der Tat haben unsere aktuelle Situation und die Situation, in der sich Kafkas Held befand, Gemeinsamkeiten – es handelt sich um Absurdität und Willkür, getarnt unter der formalen Einhaltung einiger pseudo-juristischer Verfahren.

Man wirft uns „Diskreditierung“ vor, ohne zu erklären, was das ist und wie sie sich von legitimer Kritik unterscheidet. Wir werden beschuldigt, „absichtlich falsche Informationen zu verbreiten“, ohne uns die Mühe zu machen, deren Unwahrheit zu beweisen – so wie das Sowjetregime handelte, als es jede Kritik für falsch erklärte. Und unsere Versuche, die Echtheit dieser Informationen zu beweisen, werden zu Straftatbeständen.

Man wirft uns vor, dass wir das von der Führung des Landes für richtig erklärte System von Ansichten und Weltanschauungen nicht unterstützen. Und das, obwohl es laut Verfassung in Russland keine Staatsideologie geben darf. Wir werden verurteilt, weil wir bezweifeln, dass ein Angriff auf einen Nachbarstaat der Aufrechterhaltung des internationalen Friedens und der Sicherheit dient.

Das ist absurd.

„Auf dem Bürgersteig liegend, die Namen ukrainischer Städte aussprechend“ Seit Beginn des Krieges werden Russen wegen „Diskreditierung“ der Armee strafrechtlich verfolgt – Sie können sich unter dem Artikel für Anführungszeichen, Mäntel und Nekrassows Gedichte entscheiden. „Meduza“ hat ein Fotoprojekt darüber gemacht

Kafkas Held weiß bis zum Ende des Romans nicht einmal, wessen er beschuldigt wird, aber trotzdem wird er verurteilt und hingerichtet. Uns in Russland wird die Anklage formell mitgeteilt, aber es ist unmöglich, sie zu verstehen, wenn man sich im Rahmen des Gesetzes und der Logik bewegt.
Im Gegensatz zu Kafkas Held verstehen wir jedoch, warum wir tatsächlich festgenommen, vor Gericht gestellt, verhaftet, verurteilt und getötet werden. In Wirklichkeit werden wir dafür bestraft, dass wir uns erlauben, die Behörden zu kritisieren. Im heutigen Russland ist dies absolut verboten.

Abgeordnete, Ermittler, Staatsanwälte und Richter sprechen es nicht offen aus. Sie verstecken es unter den absurden und unlogischen Formulierungen der neuen so genannten Gesetze, Anklagen und Urteile. Aber es ist so.

Jetzt werden Alexej Gorinow, Alexandra Skotschilenko, Igor Baryschnikow, Wladimir Kara-Murza und viele andere langsam in Kolonien und Gefängnissen umgebracht. Sie werden umgebracht, weil sie gegen das Blutvergießen in der Ukraine protestiert haben und weil sie wollen, dass Russland ein demokratischer, wohlhabender Staat wird, der keine Bedrohung für die Außenwelt darstellt.

In den letzten Tagen wurden Menschen festgenommen, bestraft und sogar inhaftiert, nur weil sie zu den Denkmälern für die Opfer politischer Repression kamen, um das Andenken an den ermordeten Alexej Nawalny zu ehren, einen bemerkenswerten Mann, mutig, ehrlich, der unter unglaublich schwierigen, eigens geschaffenen Bedingungen den Optimismus und den Glauben an die Zukunft unseres Landes nicht verlor. Natürlich war dies ein Mord, unabhängig von den besonderen Umständen dieses Todes.

Die Behörden befinden sich selbst mit dem toten Nawalny im Krieg, sie haben Angst vor ihm, selbst wenn er tot ist – und das zu Recht. Sie zerstören spontan geschaffene Denkmäler zu seinem Gedenken.

Diejenigen, die das tun, hoffen, dass sie auf diese Weise den Teil der russischen Gesellschaft demoralisieren können, der sich weiterhin für sein Land verantwortlich fühlt.

Das dürfen sie nicht.

Wir erinnern uns an Alexejs Aufruf: „Gebt nicht auf“. Ich möchte hinzufügen: Verliert nicht den Mut, verliert nicht den Optimismus. Schließlich ist die Wahrheit auf unserer Seite. Diejenigen, die unser Land in den Abgrund geführt haben, in dem es sich jetzt befindet, repräsentieren das Alte, Veraltete, Überholte. Sie haben kein Bild von der Zukunft – nur falsche Bilder von der Vergangenheit, Trugbilder von „imperialer Größe“. Sie drängen Russland zurück, zurück in die Dystopie, die Wladimir Sorokin in Der Tag des Oprichnik beschrieben hat. Aber wir leben im XXI. Jahrhundert, die Gegenwart und die Zukunft liegen hinter uns, und das ist der Schlüssel zu unserem Sieg.

WIE MAN NACH DEM TOD DES WICHTIGSTEN OPPOSITIONSPOLITIKERS PROTESTIERT
Zelenka auf dem Körper. Blütenblätter im Schnee. Wahlen in Schwarz. Fotos und Zitate von Navalny Meduza-Lesern – wie man nach dem Tod des wichtigsten Oppositionspolitikers protestieren kann, wenn fast jede Aktion gefährlich und beängstigend ist
Zum Abschluss meiner Rede möchte ich mich – vielleicht für viele unerwartet – an diejenigen wenden, die jetzt mit ihrer Arbeit die Rolle der Repression vorantreiben. An Regierungsbeamte, Vollzugsbeamte, Richter und Staatsanwälte.

In der Tat, Sie verstehen alles sehr gut. Und nicht alle von Ihnen sind überzeugte Befürworter der Notwendigkeit politischer Repression. Manchmal bedauern Sie, was Sie tun müssen, aber Sie sagen sich: „Was kann ich tun? Ich befolge nur die Befehle meiner Vorgesetzten. Gesetz ist Gesetz.“

Ich wende mich an Sie, Euer Ehren, und an die Staatsanwaltschaft. Haben Sie selbst keine Angst? Haben Sie keine Angst davor, zu sehen, was aus unserem Land, das Sie wahrscheinlich auch lieben, geworden ist? Haben Sie keine Angst, dass nicht nur Sie und Ihre Kinder, sondern auch, Gott bewahre, Ihre Enkelkinder in dieser Absurdität, dieser Dystopie leben müssen?

Liegt es nicht auf der Hand, dass die Walze der Unterdrückung früher oder später diejenigen überrollt, die sie ausgelöst und vorangetrieben haben? Das ist in der Geschichte schon viele Male geschehen.

Ich wiederhole, was ich bei der letzten Verhandlung gesagt habe.

Ja, das Gesetz ist das Gesetz. Aber ich erinnere mich, dass 1935 in Deutschland die so genannten Nürnberger Gesetze verabschiedet wurden. Und dann, nach dem siegreichen Jahr 1945, wurden die Vollstrecker dieser Gesetze vor Gericht gestellt.

Ich habe nicht die volle Zuversicht, dass die derzeitigen Urheber und Vollstrecker der russischen gesetzes- und verfassungsfeindlichen Gesetze gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden. Aber die Strafe wird unweigerlich kommen. Ihre Kinder oder Enkelkinder werden sich schämen, darüber zu sprechen, wo ihre Väter, Mütter, Großväter und Großmütter gedient haben und was sie getan haben. Das Gleiche wird für diejenigen gelten, die jetzt in der Ukraine in Erfüllung von Befehlen Verbrechen begehen. Meiner Meinung nach ist dies die schrecklichste Strafe. Und sie ist unvermeidlich.

Nun, die Strafe ist auch für mich unvermeidlich, denn unter den derzeitigen Umständen ist ein Freispruch bei einer solchen Anklage unmöglich.

Jetzt werden wir sehen, wie das Urteil ausfallen wird.

Aber ich bereue nichts und zeige keine Reue.

China – der heimliche Traum von Angela Merkel? Ketzerische Eindrücke von meiner China-Reise

Bilder: Screenshot Youtube-Video

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Saudi-Arabien auf dem Weg zur Anerkennung Israels — RT DE

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Blinken sieht Fortschritte auf dem Weg zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien. Und dies, obwohl Israel derzeit im Gazastreifen einen Völkermord begeht. Riad hat die Anerkennung eines unabhängigen Palästinenserstaates zur Voraussetzung für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Israel gemacht.

US-Außenminister Antony Blinken sieht Fortschritte auf dem Weg zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien. Er könne zwar keinen Zeitrahmen für die Normalisierung nennen ‒ die Gespräche näherten sich jedoch einem Punkt, an dem es Einigungen geben könne, sagte Blinken am Donnerstag in Kairo. Er sprach von einer „historischen Gelegenheit für die beiden Nationen und für die Region als Ganzes“.

„Ich glaube, dass wir eine Einigung erzielen können, die eine historische Chance für zwei Nationen, aber auch für die gesamte Region darstellen würde.“

Ein ranghoher Vertreter des US-amerikanischen Außenministeriums, der anonym bleiben wollte, sagte diesbezüglich der Nachrichtenagentur AFP, der Fortschritt hänge von der Lösung einer Handvoll Fragen ab.

Mehrere arabische Staaten hatten in den vergangenen Jahren ihre Beziehungen zu Israel normalisiert. Die Regierung des US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden arbeitet auch daran, Saudi-Arabien zu einem solchen Schritt zu bewegen. Fortschritte in diese Richtung erlebten aber durch den beispiellosen Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und die folgende israelische brutale Militäroffensive im Gazastreifen einen schweren Rückschlag.

Blinken in Nahost: UN-Resolutionsentwurf zum Gaza-Krieg vorgelegt

Saudi-Arabien hat die Anerkennung eines unabhängigen Palästinenserstaates zur Voraussetzung für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Israel gemacht. Israel lehnt dies allerdings ab. Außerdem strebt Riad einen gegenseitigen Verteidigungspakt mit Washington und die Unterstützung der USA für Saudi-Arabiens ziviles Atomprogramm an. Blinken erörterte diese Themen am Mittwoch mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman in Dschidda im Rahmen eines offiziellen Besuchs.

Ein Pakt, der im Gegenzug für die Normalisierung der diplomatischen Beziehungen dem größten Ölexporteur der Welt militärischen Schutz durch die USA gewährt, würde den Nahen Osten neu gestalten, indem er zwei langjährige Feinde vereint und Riad zu einer Zeit an Washington bindet, in der China in der Region auf dem Vormarsch sei, kommentierte Reuters.

Washington sieht jede Normalisierungsvereinbarung als Teil einer Nachkriegsplanung, welche die arabischen Länder mit Sicherheitsgarantien für Israel im Gegenzug für die Schaffung eines palästinensischen Staates unter einer reformierten palästinensischen Behörde einschließt.
Blinken sagte nicht, wie Washington die Einwände Netanjahus gegen die Schaffung eines palästinensischen Staates überwinden würde, äußerte aber, dass die anhaltende Gewalt Iran zugutekomme.

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Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.





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Verkehrsministerium lässt Deutschlandticket doppelt prüfen — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten

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Freigeschaltet

am 22.03.2024 um 16:41

durch Sanjo Babić

Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Das Verkehrsministerium von Volker Wissing (FDP) möchte noch einmal genau wissen, ob sich das Deutschlandticket gelohnt hat oder nicht. Das geht aus einer Ausschreibung des Ministeriums hervor. Eigentlich haben Bund und Länder eine solche Untersuchung bereits beim Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in Auftrag gegeben.

Die dort organisierten Firmen betreiben den Nahverkehr, den man mit dem Ticket für derzeit 49 Euro im Monat nutzen kann. Den Zahlen aus der Praxis scheint Wissings Ressort aber zu misstrauen. Mittelfristige Effekte könnten so „nicht vollumfänglich“ erfasst werden, rechtfertigt sich das Ministerium, Ziel sei eine Fortsetzung des Tickets 2026. 

Die Kosten der neuen Untersuchung will das Ministerium nicht verraten. Aufgrund laufender Verfahren könnten „derzeit keine näheren Angaben zum Budget gemacht werden“. Experten schätzen sie auf mehr als zwei Millionen Euro. Eine Fortführung des Tickets „begrüßen wir sehr“, sagte Alexander Möller vom VDV dem „Spiegel“, „einer zusätzlichen Evaluation durch Dritte mit zusätzlichen Kosten hätte es dazu allerdings nicht bedurft“.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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Der Spiegel und „Putins Krieg gegen Zivilisten“ – Anti-Spiegel

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Ein Artikel im Spiegel zeigt einmal mehr anschaulich, dass der Spiegel als Propaganda-Instrument der Politik des US-geführten Westens agiert. Die Dreistigkeit, mit der der Spiegel seine Leser desinformiert, erstaunt mich immer wieder.

Der Spiegel zeigt ein weiteres Mal, dass er ein Propaganda-Organ der Politik des US-geführten Westens und kein Nachrichtenmagazin ist. Der US-geführte Westen kämpft gegen Russland und unterstützt Israel. Der Spiegel unterstützt diese Ziele der USA kompromisslos. Kritik an dem israelischen Vernichtungskrieg in Gaza gibt es im Spiegel praktisch nicht.

Wer führt einen „Krieg gegen Zivilisten“?

Dafür gibt es im Spiegel reichlich Kritik an Russland. Nun hat der Spiegel einen Videobeitrag mit der Überschrift „Luftangriffe auf die Ukraine – Putins Krieg gegen Zivilisten“ veröffentlicht, in dessen Einleitung der Spiegel schreibt, in der Ukraine habe es „mehr als 25 Tote in einer Woche“ gegeben.

Der Spiegel suggeriert damit, dass in der Ukraine in einer Woche mehr 25 Zivilisten Opfer russischer Angriffe geworden seien. Wie wir gleich sehen werden, ist das eine Lüge, es waren maximal sieben Opfer, aber der Reihe nach.

Jeder einzelne tote Zivilist ist eine Tragödie, da sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Aber um zu verstehen, ob Russland einen „Krieg gegen Zivilisten“ führt, müssen wir uns die Zahlen genauer anschauen.

Der israelische Vernichtungskrieg in Gaza dauert nun 167 Tage und in dieser Zeit sind über 32.000 palästinensische Zivilisten getötet worden. Das bedeutet, dass den israelischen Bombenangriffen im Durchschnitt jeden Tag 192 Menschen zum Opfer fallen. Jeden Tag!

Aber im Spiegel gibt es keine Überschriften wie „Netanjahus Krieg gegen Zivilisten“. Warum eigentlich nicht?

Die Opfer der ukrainischen Luftabwehr

Hinzu kommt, dass man – wenn den Spiegel-Beitrag aufmerksam verfolgt – sogar im Spiegel erfahren kann, dass Russland – im Gegensatz zu Israel – keineswegs gezielt zivile Ziele angreift. Die Opfer der russischen Angriffe sind in Wahrheit der ukrainischen Luftabwehr zum Opfer gefallen. In dem Spiegel-Beitrag heißt es:

„Dieser Wohnblock wurde von herabfallenden Raketentrümmern getroffen. Der Angriff ging damit noch relativ glimpflich aus: Die ukrainischen Behörden erklärten, dass die Flugabwehr alle 31 Raketen und Marschflugkörper abgefangen habe. Die Trümmerteile trafen dann Wohnhäuser und auch einen Kindergarten.“

Die Schäden an Wohngebäuden und ziviler Infrastruktur in der Ukraine entstehen nicht, weil die russische Armee gezielt zivile Ziele beschießt, sondern weil die ukrainische Luftabwehr die russischen Raketen über Wohngebieten abschießt, anstatt das beispielsweise vor Kiew zu tun, wo sie dann auf unbewohntes Gebiet fallen würden.

Der Spiegel gibt ausländische Söldner als Zivilisten aus

Davon lenkt der Spiegel in seinem Beitrag jedoch geschickt ab, indem er danach mehrere Anwohner zu Wort kommen lässt, die Russland beschuldigen. Danach kommt folgende Aufzählung, die einen aufmerksamen Leser aufhorchen lässt:

„In Charkiw wurden am Mittwoch fünf Menschen getötet und sieben verletzt.
In Odessa kamen am vergangenen Freitag 20 Menschen ums Leben, 70 wurden verletzt.
Am gleichen Tag wurden in Winnizja zwei weitere Menschen getötet.“

Ja, in Odessa sind am Freitag, dem 15. März, tatsächlich 20 Menschen bei einem russischen Angriff getötet worden, allerdings waren das keine Zivilisten. Ich habe den Angriff in meinem Artikel „Wie Westen die Öffentlichkeit auf Krieg einschwört“ erwähnt und zitiere den Teil hier noch einmal:

„Am 15. März gab es, unbeachtet von den westlichen Medien, russische Raketenangriffe auf ein Ziel in Odessa, bei dem hochrangige ukrainische Offiziere, Kriegsgerät, Kämpfer der Nazi-Terrormiliz Ljut und an die einhundert westliche Söldner vernichtet wurden. Allem Anschein nach handelte es sich um zwei unterschiedliche Objekte. Örtliche Medien hatten von zwei Explosionen in Odessa berichtet, die wenige Minuten auseinanderlagen. Bei der ersten Explosion kamen 14 bis 20 Mann ums Leben, darunter der Kommandeur des Nazi-Bataillons Tsunami. Verwundet wurden über 50 Mann. Örtliche Medien bemängelten, dass die Toten und Verwundeten entgegen allen Sicherheitsbedenken an einer Massenveranstaltung teilgenommen haben.
Russische Medien bezeichneten den Angriff als „freundlichen Gruß an Macron“, weil der angekündigt hatte, französische Truppen in die Ukraine zu schicken, wenn Russland auf Kiew oder Odessa vorrücken sollte.“

Der Spiegel suggeriert seinen Lesern jedoch, dass dabei Zivilisten getötet wurden, obwohl sogar ukrainische Medien gemeldet haben, dass es sich bei den Toten um ausländische Söldner und ukrainische Kommandeure gehandelt hat.

Ich habe in den letzten Tagen darüber berichtet, wie westliche Medien und Politiker die Öffentlichkeit auf einen Krieg mit Russland vorbereiten. Dieses Beispiel bestätigt das ein weiteres Mal, denn der Spiegel verschweigt seinen Lesern, dass dem Raketenangriff auf Odessa ausländische Söldner zum Opfer gefallen sind. Davon soll der Spiegel-Leser nichts erfahren, denn das würde dem deutschen Publikum zeigen, wie gefährlich die Soldaten aus europäischen Ländern, die offiziell als „Freiwillige“ oder „Söldner“ bezeichnet werden, in der Ukraine leben.

Aber der Spiegel begnügt sich nicht damit, das einfach nur zu verschweigen, jetzt belügt er seine Leser sogar, indem er diese toten Soldaten in seinem Artikel als zivile Opfer darstellt.

Dieses Beispiel zeigt wieder anschaulich, dass der Spiegel (und all die anderen deutschen und westlichen Medien) keine neutral, kritisch und objektiv berichtenden Medien, sondern Propaganda-Instrumente sind, deren Aufgabe es ist, ihrem Publikum die Feindbilder zu präsentieren, die Washington vorgibt.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch



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Bundespolizist stirbt nach Angriff am Nürnberger Hauptbahnhof — Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten

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Nach einer Attacke am Nürnberger Hauptbahnhof am Donnerstagmorgen ist ein 30-jähriger Bundespolizist gestorben – nun meldete sich die Bundesinnenministerin zu Wort. Dem jungen Polizisten war während einer Routinekontrolle ein Faustschlag versetzt worden.

Am Freitag schaltete sich Nancy Faeser (SPD) ein: „Ich bin tief erschüttert über den Tod eines noch jungen Beamten der Bundespolizei in Nürnberg“, sagte die Ministerin.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei würden zeigen, ob der Tod im Zusammenhang mit einem Angriff auf den Polizeibeamten in einem vorherigen Einsatz stehe. 

„Diese Ermittlungen müssen wir abwarten, bevor wir hieraus Schlüsse ziehen können“, sagte Faeser.
Völlig außer Frage stehe, dass die Beamten der Bundespolizei tagtäglich für aller Sicherheit eintreten und sich dabei oft in erhebliche eigene Gefahr begeben müssten, so die Innenministerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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Das gilt ab 1. April

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Es ist ein historischer Schritt: Cannabis wird in Deutschland am 1. April entkriminalisiert. Doch was genau kommt damit eigentlich auf uns zu? Hier sind die wichtigsten Punkte im Überblick zur Cannabis-Teillegalisierung:

Entkriminalisierung: In Deutschland soll der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis ab dem Alter von 18 Jahren straffrei bleiben. Analog sollen auch die Grenzwerte für Alkoholbesitz angepasst werden. Erwachsene dürfen künftig maximal 4 Kästen Bier oder 10 Flaschen Wein oder 4 Flaschen Schnaps besitzen.

Eigenanbau: Künftig soll es allen Personen ab 18 Jahren erlaubt sein, bis zu drei Cannabispflanzen anzubauen. Einzige Ausnahme: Cem Özdemir darf vier Pflanzen haben. So steht es im Gesetzesentwurf.

Grenzwerte: Die Menge des berauschenden Wirkstoffs THC im legalisierten Cannabis soll maximal 10 Prozent betragen. Um sicherzustellen, dass dieser Grenzwert nicht überschritten wird, müssen Polizisten, wenn sie Personen mit einem Joint aufgreifen, sofort einen tiefen Zug auf Lunge rauchen. Sind sie danach angenehm breit, ist alles in Ordnung. Halluzinieren die Polizisten oder bekommen Herzrasen, werden ohnmächtig oder erbrechen sich, droht dem Jointbesitzer eine Geldbuße in Höhe von 70 Euro – sofern sich die Beamten danach noch an irgendetwas erinnern können.

Betäubungsmittelgesetz: Grundsätzlich soll Cannabis rechtlich nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft werden. Dadurch verliert es seine sedierende Wirkung und macht künftig ähnlich wie Kaffee eher munter.

Konsum: Werden Joints in größeren Gruppen geraucht, so müssen sie stets im Uhrzeigersinn weitergereicht werden. Um Streit zu vermeiden, darf jede Person exakt dreimal ziehen, bevor sie weitergibt. In seltenen Ausnahmefällen kann auch eine Runde gegen den Uhrzeigersinn durchgeführt werden (sogenannte „Jockelrunde“). Diese muss jedoch vor dem Anzünden des Joints für alle Beteiligten laut hörbar durch den Ausruf „Jockelrunde!“ angekündigt werden.

Werbeverbot: Trotz der Teillegalisierung soll es untersagt bleiben, für Cannabisprodukte zu werben. Dadurch entgehen uns leider Slogans wie „Edelweed von Breitmann – macht einfach breit, Mann!“, „MJ Spliff: Nur fliegen ist schöner“, „Hol dir Genießer-Bubatz von Bongmaster“ oder „Ich kiffe nur die Königsmelange von Naturgras. Natürlich Bio.“.

Arbeitslose Dealer: Durch die Cannabis-Legalisierung verlieren langfristig schätzungsweise 200.000 Dealer deutschlandweit ihren Job. Für sie soll eine Auffanggesellschaft gegründet werden, die sie mit Überbrückungsgeldern und Weiterbildungsangeboten unterstützt. Dealer über 60 dürfen sofort abschlagsfrei in Rente gehen.

Verkehr: Cannabis am Steuer bleibt selbstverständlich weiterhin verboten, da der Jointstummel in der Hand zu sehr vom Verkehr ablenkt. Erlaubt ist Kiffen während der Fahrt daher nur unter Verwendung einer sogenannten Freirauchanlage.

Anbauvereinigungen: Wer privat kein Cannabis anbauen will oder so ein miserabler Gärtner ist, dass er es nicht kann, hat die Möglichkeit, Mitglied in einer Anbauvereinigung zu werden. Hier soll man sich laut dem Plan der Regierung so lange mit der deutschen Bürokratie herumschlagen, bis einem die Lust am Kiffen von alleine vergeht.

Gefahren: Viele Mediziner fürchten, dass sich durch die Legalisierung die Zahl der Cannabis-Todesopfer verdreifachen könnte. Von derzeit 0 auf 0.

Abstandsregelungen: Um den Jugendschutz zu gewährleisten, müssen beim Cannabiskonsum in der Öffentlichkeit Sicherheitsabstände von mindestens 100 Metern zu Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, öffentlich zugänglichen Sportstätten, ganzjährig buchbaren Hochzeitsräumlichkeiten, halbtags beheizten Whirlpools, behelfsmäßigen Bushaltestellen, Trutzburgen und Tapas-Bars eingehalten werden. Ersten Berechnungen zufolge gibt es somit in Deutschland nur noch einen rund zwei Quadratmeter großen Fleck in der Nähe von Kassel, auf dem sich dann alle Kiffer des Landes treffen dürften.

Volksfest: Der Freistaat Bayern hat pünktlich zur Legalisierung ein eigenes Volksfest mit Blasmusik, Trachten und riesigen Kiffzelten aufzubieten. Arbeitstitel sind derzeit „Kifftoberfest“, „Cannapalooza“ oder „Bayern-Bubatz“.

Amnestie: Auch die Behörden fangen ab 1. April an, Cannabis zu konsumieren, wodurch sie beginnen, allmählich so vergesslich zu werden, dass sie schließlich nicht mal mehr wissen, warum sie Kiffer überhaupt eingesperrt haben. Die darauf folgende Freilassung aller Kiffer nennt man folgerichtig Amnesie. Oder Amnestie? Die genaue Bezeichnung haben wir vergessen.

Einführungsdatum: Als Tag der Einführung hat die Ampelkoalition den 1. April 2024 gewählt. Dieses Datum sorgt bis heute dafür, dass seit Jahrzehnten kriminalisierte Kiffer der Politik nicht trauen, weil sie mindestens bis Ablauf dieses Tages fürchten, dass Karl Lauterbach das Ganze in letzter Sekunde doch noch zum Aprilscherz erklärt und alle auslacht.

Foto: Shutterstock





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Größter Angriff auf das ukrainische Stromnetz in der Geschichte — RT DE

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Russlands Armee hat in der Nacht zum Freitag Raketen- und Drohnenangriffe auf militärisch und kriegswirtschaftlich wichtige Infrastruktur in der Ukraine geflogen. Besonders betroffen waren nach Angaben der ukrainischen Seite Anlagen der Energieerzeugung und die Stromnetze.

Das ukrainische Energiesystem war in der Nacht zum Freitag dem bis jetzt stärksten Angriff ausgesetzt, so der Chef des Energieunternehmens Ukrenergo, Wadim Kudrizkij, in einer Sendung des ukrainischen Fernsehens. Er sagte: 

„Der Angriff auf das ukrainische Energiesystem heute Morgen war der bisher stärkste, er zeichnet sich dadurch aus, dass kombinierte Mittel zur Bekämpfung eingesetzt wurden. Der Angriff wurde in verschiedenen Regionen der Ukraine, auf Wärme- und Wasserkraftwerke sowie auf die Hauptumspannwerke von Ukrenergo durchgeführt.“

In vielen ukrainischen Regionen seien Energieanlagen beschädigt worden. Besonders stark betroffen sei das Gebiet Charkow, wo das Ausmaß der Schäden größer sei als in anderen Regionen, so Kudrizkij weiter. Er konkretisierte, die Streiks hätten Stromerzeugungsanlagen, Hochspannungsschaltanlagen und die Schaltanlagen der Stromnetzbetreiber betroffen.

In verschiedenen Regionen, vor allem am linken Ufer des Dnjepr, gibt es Einschränkungen der Stromversorgung. Nach den Schäden am Dnjepr-Wasserkraftwerk bestehe bisher kein Risiko eines Dammbruchs, fügte der Leiter von Ukrenergo hinzu.

Donnerstagabend und Freitagmorgen herrschte in der gesamten Ukraine Luftalarm. Explosionen waren in den Regionen Iwano-Frankowsk, Chmelnizki, Winniza, Lwow, Kiew, Charkow, Kriwoi Rog und Sumy zu hören.

Medien berichteten über Stromausfälle in Odessa, Kriwoi Rog, Kirowograd, Chmelnizkij, Dnjepropetrowsk, Sumy und Poltawa.

Kiew greift Belgorod an: Mehrere Verletzte bei Raketenangriff auf Wohngebiet

Der Stromerzeuger „Ukrhidroenerho“ meldete Angriffe auf das Wasserkraftwerk und den Staudamm am Dnjepr in der von den ukrainischen Streitkräften kontrollierten Stadt Saporoschje. Das Wasserkraftwerk hat seinen Betrieb nach Angaben des Betreibers offenbar eingestellt und ist schwer beschädigt. Das sagte der Direktor von “ Ukrhidroenerho“ Igor Sirota einem ukrainischen Fernsehsender. Es gibt nach seinen Worten „viele Raketentreffer im Maschinenraum“. Im Moment funktioniere keine der beiden Generatorenstationen des Kraftwerkes. 

Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat das russische Militär die ukrainische Infrastruktur angegriffen: Energie, Rüstungsindustrie, Militärverwaltung und Kommunikationseinrichtungen. In Charkow sollen eine Panzerfabrik und zwei Wärmekraftwerke getroffen worden sein. Es wird berichtet, dass die Stadt vorübergehend ohne Strom war. Die ukrainische Eisenbahngesellschaft meldete am Freitag Störungen im Zugverkehr rund um den Bahnknoten Charkow, dort werde vorübergehend auf Diesellokomotiven umgestellt.

Präsidentensprecher Dmitri Peskow betonte am Freitagmorgen, dass die Armee bei den Gefechten mit den ukrainischen Streitkräften keine Wohnhäuser und sozialen Einrichtungen getroffen habe.

Mehr zum ThemaNeue Taktik Russlands im Ukraine-Krieg: „Reparationszahlungen“ haben begonnen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.





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Die Liebe zum Volk – und zu den FrauenCOMPACT+ 

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Das exzessive Leben von Maigret-Vater Georges Simenon. Georges Simenon erfand Kommissar Maigret – und einen Schreibstil von karger Schönheit, der mit sehr wenigen Worten die feinsten Nuancen ausdrückt. Er verachtete die Eliten und fühlte sich wohl bei den einfachen Leuten – ihren Sorgen, Leidenschaften und Exzessen. _ von Alexander Schleyer «Célita sah die Neue als […]

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Vitamin E hilft, Ihr Krebsrisiko zu senken – uncut-news.ch

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Analyse von Dr. Joseph Mercola

Die Geschichte auf einen Blick

  • Vitamin E ist ein wichtiges fettlösliches Vitamin und Antioxidans, das Entzündungen bekämpft, rote Blutkörperchen bildet, eine gesunde Immunfunktion unterstützt und dem Körper hilft, das für die Herzgesundheit wichtige Vitamin K zu nutzen
  • Ein Mangel an Vitamin E erhöht das Risiko für Immunstörungen, kognitive Beeinträchtigungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten, einschließlich Prostata-, Brust-, Darm- und Lungenkrebs
  • Eine Metaanalyse von 11 Studien kam zu dem Schluss, dass Patienten mit niedrigeren Konzentrationen von Serumvitamin E (dem Vitamin-E-Spiegel im Blut) ein höheres Risiko für Darmkrebs haben. Andere Studien haben gezeigt, dass natürliches Vitamin E das Lungenkrebsrisiko um mehr als 60 % senken kann, und Gamma-Tocotrienol, ein Cofaktor, kann die Bildung von Prostatatumoren um 75 % verringern und das Wachstum von menschlichen Brustkrebszellen hemmen
  • Vitamin E verhindert auch, dass die in Ihrem Gewebe gespeicherte Linolsäure (LA) zu toxischen Nebenprodukten oxidiert wird. Da bei den meisten Menschen die LA-Speicher 10-mal höher als normal sind und ein Überschuss an LA wahrscheinlich eine der Hauptursachen für chronische Krankheiten ist, kann es sinnvoll sein, regelmäßig Vitamin E einzunehmen, bis der LA-Spiegel auf ein gesundes Maß gesunken ist
  • Achten Sie bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln darauf, dass sie aus natürlichem (nicht synthetischem) Vitamin E hergestellt sind und eine ausgewogene Zusammensetzung aller acht Vitamin-E-Verbindungen aufweisen, die frei von gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen und Soja sind

Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin mit starker antioxidativer Wirkung, das zur Bekämpfung schädlicher freier Radikale beiträgt. Es spielt auch eine Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen, hilft dem Körper bei der Verwertung von Vitamin K (das für die Herzgesundheit wichtig ist) und ist an der Immunfunktion und der Zellsignalisierung beteiligt. Wie bei vielen anderen Nährstoffen auch, erhalten viele Menschen nicht genug von diesem grundlegenden Mikronährstoff über ihre Ernährung.

Allein in den USA erreichen 75 % bis 90 % der Bevölkerung nicht die empfohlene Tagesdosis (RDA) an Vitamin E. Die RDA für Menschen über 14 Jahren beträgt 15 Milligramm Vitamin E pro Tag, aber die meisten Amerikaner nehmen nur die Hälfte dieser Menge zu sich. Eine unzureichende Versorgung mit Vitamin E kann das Risiko für eine Vielzahl von Krankheiten erhöhen, darunter Immunstörungen, kognitive Beeinträchtigungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten, insbesondere Prostata-, Darm- und Lungenkrebs.

Fettleibigkeit erhöht das Risiko eines Vitamin-E-Mangels noch weiter, unter anderem weil der erhöhte oxidative Stress in den Fettzellen den Bedarf des Körpers an Vitamin E von vornherein erhöht. Übergewicht beeinträchtigt auch die Verwertung von Vitamin E durch den Körper. Lebensmittel sind die beste Quelle für Vitamin E, da sie eine Kombination der acht Vitamin-E-Arten enthalten. Wenn Sie ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sind einige wichtige Punkte zu beachten, die ich im Folgenden erläutern werde.

Niedriger Vitamin-E-Spiegel mit höherem Krebsrisiko verbunden

In einer Reihe von Studien wurde der Einfluss von Vitamin E auf Krankheiten wie Krebs untersucht. Es ist wichtig zu wissen, dass einige Studien die Einnahme von Vitamin E mit einem erhöhten Krebsrisiko in Verbindung gebracht haben. Die meisten dieser Studien untersuchten synthetisches Vitamin E, dessen Verwendung ich nicht empfehle.

Beispielsweise wurde 2015 eine Studie veröffentlicht, die die Auswirkungen der Vitamin-E-Zufuhr auf das Lungenkrebsrisiko von Nichtraucherinnen untersuchte. In dieser Studie wurde bei 72 000 Probanden die Ernährung mit der zusätzlichen Einnahme von Vitamin E verglichen. Nach einer Nachbeobachtungszeit von 12 Jahren war bei 481 Frauen Lungenkrebs diagnostiziert worden.

Interessanterweise korrelierte die Zufuhr von Vitamin E mit der Nahrung stark mit einem geringeren Lungenkrebsrisiko, während die zusätzliche Zufuhr von Vitamin E mit einem erhöhten Risiko verbunden war. Es überrascht nicht, dass das verwendete zusätzliche Vitamin E synthetisch war.

Insgesamt ist dies ein starkes Argument dafür, sicherzustellen, dass Sie Ihr Vitamin E entweder über die Nahrung oder über ein natürliches Vitamin E-Präparat zu sich nehmen, da nur natürliches Vitamin E eine schützende Wirkung hat. Ein Beispiel: Studien, in denen das Anti-Krebs-Potenzial von natürlichem Vitamin E untersucht wurde, haben Folgendes ergeben:

  • 300 IE natürliches Vitamin E pro Tag können das Lungenkrebsrisiko um 61 % senken
  • Gamma-Tocotrienol, ein in natürlichen Vitamin-E-Präparaten enthaltener Cofaktor, kann die Bildung von Prostatatumoren um 75 % verringern
  • Gamma-Tocotrienol bekämpft auch bestehende Prostatakrebstumore und kann das Wachstum menschlicher Brustkrebszellen hemmen

Eine Meta-Analyse von 11 Studien aus dem Jahr 2017 kam zu dem Schluss, dass Patienten mit niedrigeren Konzentrationen von Serum-Vitamin E (dem Vitamin-E-Spiegel im Blut) ein höheres Risiko für Darmkrebs haben. Eine frühere Studie aus dem Jahr 1993 kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass eine hohe Vitamin-E-Zufuhr das Darmkrebsrisiko senkt – insbesondere bei Menschen unter 65 Jahren. Wie in der Studie erläutert:

„Vitamin E ist das wichtigste lipidlösliche Antioxidans in den Zellmembranen, wo es vor Lipidperoxidation schützt. Darüber hinaus kann es wie die Carotinoide und das wasserlösliche Vitamin C das Immunsystem stimulieren und durch Verbesserung der Immunüberwachung vor der Entstehung von Krebs schützen. Die Vitamine E und C reduzieren Nitrit, Verbindungen, die Tumore auslösen …“

Weitere gesundheitliche Vorteile von natürlichem Vitamin E

Abgesehen von seinem krebsvorbeugenden Potenzial kann natürliches Vitamin E auch:

  • Ihr Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle zu senken.
  • Linderung der Symptome der nichtalkoholischen Steatohepatitis, einer häufigen, durch Fettleibigkeit bedingten Fettlebererkrankung.
  • Sie senken das Risiko einer altersbedingten Makuladegeneration, einer der Hauptursachen für den Verlust des Sehvermögens bei älteren Menschen.
  • die Verbesserung der Blutgefäßfunktion verstärken, die eintritt, wenn ein Raucher mit dem Rauchen aufhört.
  • Verzögerung des Verlusts der kognitiven Funktionen bei Alzheimer-Patienten.20 Die Ergebnisse zeigten, dass sich das klinische Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit in der Gruppe, die 2.000 IE Vitamin E pro Tag erhielt, im Vergleich zu Placebo um 19 % pro Jahr verlangsamte. Diese Verzögerung entsprach einer Verzögerung des Fortschreitens um etwas mehr als sechs Monate während des zweijährigen Nachbeobachtungszeitraums. In dieser Studie wurde synthetisches Alpha-Tocopherol verwendet, das nicht mit Tocotrienolen oder einem der anderen Tocopherole – Beta-, Gamma- und Delta-Tocopherole – ausgeglichen wurde. Wahrscheinlich wäre der Nutzen noch größer gewesen, wenn die natürliche Form verwendet worden wäre.

Vitamin E schützt vor Schäden, die durch Linolsäure und Östrogen verursacht werden

Ein weiterer wichtiger Vorteil von Vitamin E besteht darin, dass es verhindert, dass die in Ihrem Gewebe gespeicherte Linolsäure (LA) zu toxischen Nebenprodukten oxidiert wird. Bei den meisten Menschen sind die LA-Speicher 10-mal höher als normal.

Da ein Überschuss an LA wahrscheinlich eine der Hauptursachen für chronische Krankheiten ist, kann es sinnvoll sein, regelmäßig Vitamin E einzunehmen, bis der LA-Spiegel auf ein gesundes Maß gesunken ist, was bei den meisten Menschen bis zu sechs Jahre dauern kann. Vitamin E kann die meisten der durch LA verursachten Schäden auf fast wundersame Weise verhindern.

„Vitamin E verhindert auch, dass das im Gewebe gespeicherte LA zu gefährlichen toxischen Nebenprodukten oxidiert wird.“

Vitamin E kann auch viele der mit einem Östrogenüberschuss verbundenen Probleme umkehren oder verhindern. Dies ist wichtig, weil ein Überschuss an Östrogen bemerkenswerte Parallelen zu LA aufweist, was seine metabolischen und gesundheitsschädigenden Auswirkungen angeht. Wenn Sie einen Überschuss an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) oder LA zu sich nehmen, erhöht sich die Östrogenproduktion in Ihrem Körper. Wenn Sie also mehr LA zu sich nehmen, steigt auch der Östrogenspiegel – und das ist keine gute Sache.

Sowohl LA als auch Östrogen erhöhen den Kalziumeinstrom in die Zelle, was zu einem Anstieg von Stickstoffmonoxid und Superoxid in der Zelle führt. Stickstoffmonoxid und Superoxid verbinden sich fast augenblicklich zu einer sehr schädlichen reaktiven Stickstoffspezies namens Peroxynitrit, die das Gewebe in Ihrem Körper auf vielfältige Weise schädigt.

LA und Östrogen verstärken auch einen potenziell gefährlichen Prozess in Ihrem Körper, die Lipolyse, d. h. die Freisetzung von Fettsäuren aus den Fettzellen in die Blutbahn, wo sie mobilisiert werden. Dies erhöht dann die Oxidation von LA, was genau das ist, was Sie vermeiden wollen, da Sie LA idealerweise in Ihren Fettzellen halten wollen, bis sie von den Peroxisomen verstoffwechselt werden. Glücklicherweise kann Vitamin E auch dazu beitragen, diese schädliche Wirkung von LA zu neutralisieren.

Vitamin E hemmt auch direkt die Aktivität eines Enzyms namens Aromatase. Dabei handelt es sich um ein Enzym, das männliche Hormone wie Testosteron und DHEA in Östrogene umwandelt. Besser noch, es wirkt als Östrogenantagonist, d. h. es bindet sich an den Östrogenrezeptor und verhindert so dessen Bindung an Östrogen. Dadurch werden die Schäden durch überschüssiges Östrogen drastisch verringert.

Vitamin E wirkt sehr ähnlich wie das Medikament Tamoxifen, das zur Behandlung von östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs eingesetzt wird. Aus diesen Gründen bin ich der festen Überzeugung, dass fast jeder Mensch Vitamin E in seiner Ernährung haben sollte. Aufgrund der hohen LA-Belastung können jedoch nur sehr wenige Menschen genügend Vitamin E zu sich nehmen, um diese oxidative Zerstörung zu unterdrücken, es sei denn, sie nehmen ein Ergänzungsmittel ein.

Die gute Nachricht ist, dass Sie die Nahrungsergänzung nur kurzfristig brauchen (vorausgesetzt, Sie reduzieren aktiv Ihre LA-Zufuhr) und nicht für den Rest Ihres Lebens. Wenn Sie es schaffen, Ihre LA-Aufnahme drei Jahre lang auf unter 5 Gramm pro Tag zu beschränken, ist es wahrscheinlich, dass Sie es gar nicht oder höchstens ein paar Mal im Monat brauchen.

Wenn Sie jedoch auswärts eine Mahlzeit zu sich nehmen, die sehr viel LA enthält, würde ich Ihnen dringend empfehlen, eine Vitamin-E-Kapsel einzunehmen, um sich vor dieser Belastung zu schützen.

Sobald Ihr LA-Spiegel niedrig ist, benötigen Sie nur noch etwa 2 mg Vitamin E pro Gramm LA. Wenn Ihre LA-Aufnahme, wie empfohlen, bei 5 Gramm pro Tag oder darunter liegt, benötigen Sie nur etwa 10 mg Vitamin E, was eine sehr niedrige Dosis ist. Da Vitamin E fettlöslich ist, verbleibt es für einige Zeit in Ihrem Fettgewebe.

Vitamin E hebt die mitochondriale Oxidationshemmung auf

Zwei Studien, die die zerstörerischen Einflüsse von Östrogen und Cortisol aufzeigen, wurden bereits 196321 und 1960 veröffentlicht. Wie der Bioenergetiker Georgi Dinkov erklärt, zeigen diese Studien, dass Östrogen und Cortisol die NADH-Oxidation in den Mitochondrien hemmen und dadurch das Verhältnis zwischen NAD+ und NADH in den Mitochondrien zugunsten der Reduktion verschieben.

Die Reduktion wiederum bewirkt eine Umkehrung des Elektronenflusses in der Elektronentransportkette, was zur Bildung schädlicher reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) führt. Das Ergebnis ist eine schlechte mitochondriale Funktion und chronische Entzündungen, die den meisten chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs zugrunde liegen.

Darüber hinaus hemmt Östrogen auch die Pyruvat-Dehydrogenase, was die NADH-Akkumulation erhöht und das NAD+/NADH-Verhältnis noch mehr verzerrt, und „führt zu einem mehrfachen Anstieg von Ceruloplasmin – einem zuverlässigen Biomarker sowohl für akute als auch für chronische Entzündungen sowie für einige Krebsarten (z. B. Lymphome)“, warnt Dinkov. Die gute Nachricht ist, dass Vitamin E als potenter Hemmstoff von Östrogen und Cortisol diese nachteiligen Auswirkungen umkehren kann.

Wie viel Vitamin E brauchen Sie für eine optimale Gesundheit?

Einem wissenschaftlichen Bericht zufolge wiesen nur 21 % der untersuchten Personen einen schützenden Vitamin-E-Serumspiegel auf, der bei 30 Mikromol pro Liter (μmol/L) liegen soll. Dies scheint der Schwellenwert zu sein, ab dem „definierbare Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit in mehreren Bereichen“ erzielt werden. Studien am Menschen haben außerdem ergeben, dass zur Erreichung eines Spiegels von 30 μmol/L eine tägliche Aufnahme von mindestens 50 IE Vitamin E erforderlich ist.

Ein Hauptgrund für diesen weit verbreiteten Mangel ist, dass sich die meisten Menschen hauptsächlich von verarbeiteten Lebensmitteln ernähren, die in der Regel zu wenig Vitamin E und andere wichtige Nährstoffe enthalten.

Ein Mangel während der Schwangerschaft kann besonders problematisch sein. Weltweit haben etwa 13 % der Menschen einen Vitamin-E-Spiegel, der unter dem Schwellenwert für einen „funktionellen Mangel“ von 12 μmol/L liegt, und die meisten von ihnen sind Neugeborene und Kleinkinder. Bei Babys mit Vitamin-E-Mangel besteht ein erhöhtes Risiko für Immun- und Sehprobleme. Ein Mangel an Vitamin E während der Schwangerschaft erhöht auch das Risiko einer Fehlgeburt.

Da Vitamin E fettlöslich ist, kann die Einnahme von Vitamin E mit einem gesunden Fett wie Kokosnussöl oder Avocado seine Bioverfügbarkeit erhöhen. Studien haben nämlich gezeigt, dass Ihr Körper nur etwa 10 % des Vitamin E aus einem Nahrungsergänzungsmittel aufnimmt, wenn Sie es ohne Fett einnehmen.

Anzeichen und Symptome eines Vitamin-E-Mangels

Zu den Anzeichen und Symptomen eines schweren Vitamin-E-Mangels gehören:

  • Muskelschwäche und unsicherer Gang
  • Verlust von Muskelmasse
  • Herzrhythmusstörungen
  • Sehstörungen, einschließlich Verengung des Gesichtsfeldes, abnorme Augenbewegungen, Erblindung
  • Demenz
  • Leber- und Nierenprobleme

Wie Sie ein gutes Vitamin-E-Präparat auswählen

Die meisten Vitamin-E-Präparate sind synthetisch, und von diesen sollten Sie die Finger lassen. Studien haben gezeigt, dass synthetisches Vitamin E die gegenteilige Wirkung von natürlichem Vitamin E hat, indem es beispielsweise das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöht, anstatt es zu senken. Es ist also wichtig, darauf zu achten, dass Sie eine natürliche Version zu sich nehmen.

Synthetisches Vitamin E wird als Alpha-Tocopherol-Acetat bezeichnet. Das Acetat zeigt an, dass es synthetisch ist. Als Nächstes müssen Sie auf die Ausrichtung des optischen Isomers achten. Die meisten Vitaminpräparate sind razemisch, d. h. sie haben ein linkes und ein rechtes Isomer. Dies ist ein Problem, da die meisten biologischen Moleküle optische Isomere haben, die rechtshändig sind.

Sie werden gewöhnlich als D- und L-Isomere bezeichnet, was für rechts und links steht. Wenn sowohl linke als auch rechte Isomere vorhanden sind, spricht man von einem Racemat. Biologisch gesehen gibt es normalerweise nur ein optisches Isomer, das gut funktioniert, und bei Vitamin E ist es das D-Isomer, das im Körper funktioniert, während das L-Isomer nutzlos ist.

In synthetischen Nahrungsergänzungsmitteln besteht jedoch 50 % des Vitamin E aus dem nutzlosen L-Isomer. Erschwerend kommt hinzu, dass in vielen synthetischen Präparaten ein Vitamin-E-Ester verwendet wird, der nur etwa 50 % der Aktivität des Naturprodukts besitzt. Die Gesamtaktivität vieler Vitamin-E-Präparate ist also um 75 % reduziert.

Der erste Schritt auf dem Weg zu einem gesunden und guten Vitamin-E-Präparat besteht also darin, sich zu vergewissern, dass Sie echtes Vitamin E und kein synthetisches erhalten. Was Sie suchen, ist „D-Alpha-Tocopherol“. Dies ist das reine D-Isomer, das Ihr Körper verwerten kann. Synthetisches Alpha-Tocopherol wird mit einem „dl“ (d.h. dl-alpha-Tocopherol) angegeben.

Es gibt auch andere Vitamin-E-Isomere, und Sie wollen das gesamte Spektrum der Tocotrienole, insbesondere die Beta-, Gamma- und Delta-Typen von Vitamin E, im wirksamen D-Isomer.

Ein weiteres potenzielles Problem besteht darin, dass bei der isolierten Einnahme hoher Mengen von Alpha-Tocopherol die anderen Tocopherole und Tocotrienole im Körper verbraucht werden könnten. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie ein natürliches oder ein synthetisches Vitamin E einnehmen. Ich empfehle daher, nach einem Nahrungsergänzungsmittel zu suchen, das ein ausgewogenes Verhältnis aller acht Arten von Vitamin E (vier Tocopherole und vier Tocotrienole) enthält.

Achten Sie auch auf ein Präparat, das frei von Soja, Sojaölderivaten und gentechnisch veränderten Zutaten ist (einige der häufigsten gentechnisch veränderten Zutaten in Nahrungsergänzungsmitteln sind Derivate von Mais, Soja und Baumwollsamen).

Ihre beste Quelle für Vitamin E

Nahrungsergänzungsmittel sollten am besten als Ergänzung zu einer gesunden Ernährung eingenommen werden, und nur dann, wenn Sie sie tatsächlich benötigen. Eine Möglichkeit, Ihren Bedarf an Vitamin E oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln einzuschätzen, ist die Verwendung eines Nährstofftrackers wie Cronometer.com/Mercola, der aufgrund seiner Entscheidung, ungenaue Daten aus dem Internet zu entfernen, der genaueste auf dem Markt ist. Er ist kostenlos erhältlich.

Vitamin E kann leicht über eine gesunde Ernährung aufgenommen werden. Bevor Sie also ein Nahrungsergänzungsmittel in Erwägung ziehen, sollten Sie mehr Vitamin-E-reiche Lebensmittel in Ihre Ernährung aufnehmen. Vitamin E wird von Pflanzen synthetisiert, und die höchsten Mengen sind in Pflanzenölen enthalten.

Obwohl einige Gesundheitsbehörden Rapsöl als gute Quelle empfehlen, ist es aufgrund seines hohen LA-Gehalts eigentlich eine schlechte Quelle. Bohnen – eine weitere gute Vitamin-E-Quelle – sind aufgrund ihres hohen Lektingehalts für viele ebenfalls problematisch.

Eine der besten gesunden natürlichen Vitamin-E-Quellen sind grasgefütterte Wiederkäuer wie Rindfleisch oder Bison. Eine normale Portion kann genug Vitamin E liefern, um vor dem oxidativen Stress durch LA in einer LA-armen Ernährung zu schützen. Wenn Sie, wie die meisten Menschen, eine Ernährung mit hohem LA-Gehalt haben und dies schon seit geraumer Zeit tun, sollten Sie ein Ergänzungsmittel mit etwa 100 Einheiten Vitamin E in Erwägung ziehen, das die Kriterien im obigen Abschnitt erfüllt.

Vermeiden Sie Nahrungsergänzungsmittel, die diese Kriterien nicht erfüllen, oder viel höhere Vitamin-E-Dosen, denn mehr ist nicht unbedingt besser und kann sehr kontraproduktiv sein.

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Die Schweizer Medien verfallen dem Macron-Fieber — RT DE

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Propaganda mal in Bildern: Die Schweizer Zeitungen sind in Ekstase wie Groupies von Macrons Muskeln, während sie endlose Loblieder singen. Peinlicherweise folgt Macron Trumps Beispiel, der sich 2019 mit einer prahlerischen Fotomontage in der Pose von Sylvester Stallones Rocky inszenierte.

von Szene isch Züri

In den heiligen Hallen der Schweizer Mainstream-Medien ist eine seltsame Euphorie ausgebrochen – eine Art kollektiver Schwarmgeist, der in ekstatischer Bewunderung für den französischen Präsidenten Emmanuel Macron mündet. Doch ist diese Bewunderung wirklich verdient, oder sind wir hier Zeugen eines grotesken Spektakels, das mehr mit Narzissmus und Propaganda zu tun hat als mit politischer Realität?

Macron, dieser moderne Narzisst, präsentiert sich gerne in Pose, als wäre er die Inkarnation eines muskelbepackten Superhelden. Die Schweizer Zeitungen lieben es, diese Inszenierung zu feiern, als wären sie selbst seine treuesten Groupies. Man könnte meinen, sie würden jeden seiner Muskelschläge mit frenetischem Applaus bejubeln.

Die Macht der Bilder ist nicht zu unterschätzen, besonders wenn sie einen politischen Führer wie Macron in ungewöhnlichen Posen zeigen. Ein Foto von Macron beim Boxtraining versetzt die Schweizer Medien in einen wahren Rausch. Die NZZ schwärmt von seinen „beeindruckenden Bizeps“ und nennt ihn liebevoll „le Boxeur“, als hätte er eine neue Art des politischen Aktivismus erfunden.

Der französische Präsident weist den Weg zum Selbstmord der westlichen Zivilisation

Doch während die NZZ und ihre Gefolgschaft Macron als den neuen Falken der europäischen Politik feiern, stellt sich die Frage: Wozu ist er wirklich bereit? Diese Details verschweigen sie gerne. Stattdessen verlieren sie sich in Lobeshymnen über seine angebliche Ästhetik und seine angeblichen sportlichen Fähigkeiten.

Auch andere Medien, angeblich kritisch und aufgeklärt, scheinen dem Macron-Kult zu verfallen. Der TagesAnzeiger bezeichnet ihn als „Rocky Macron“, als wäre er ein Held aus einem Hollywood-Film. Sie beten seine Fotos an und behaupten, sie würden den Präsidenten heroisieren. Doch die Wahrheit ist, dass Macron so viel über das Boxen weiß wie ein Fisch über das Fahrradfahren.

Ihre Fotos sind toll – und sie heroisieren den Präsidenten – TagesAnzeiger 

Die Realität ist ernüchternd: Macron kann nicht boxen. Seine Pose mag im ersten Moment imposant wirken, doch bei genauerem Hinsehen wird klar, dass hier mehr Schein als Sein ist. Seine Haltung ergibt boxerisch keinen Sinn, und sein Versuch, wie ein großer Kämpfer auszusehen, endet eher in lächerlicher Selbstinszenierung.

Es ist verlockend, Macron mit anderen politischen Größen zu vergleichen, wie etwa Donald Trump, der sich selbst gerne als unbesiegbaren Rocky inszenierte. Doch während Trumps Narzissmus offensichtlich war, scheint Macron eine subtilere, aber nicht weniger gefährliche Form davon anzunehmen.

In einer Zeit, in der die politische Landschaft von Populismus und Oberflächlichkeit geprägt ist, sollten die Medien eine verantwortungsvollere Rolle übernehmen. Statt sich in die Faszination für Muskelprotze und Selbstdarsteller zu verlieren, sollten sie den Blick auf das Wesentliche richten: die politischen Entscheidungen und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Sonst laufen wir Gefahr, uns in einem Zirkus des Narzissmus zu verlieren, während die eigentlichen Probleme unbeachtet bleiben.

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